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Thema: Grundlagen FMS im Zeitbereich

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DME-Murxer Beitrag anzeigen
    ich weiß ja nicht, auf was dieser Thread hier genau raus will, überlege aber gerade (rein theoretisch), wie ein Mikrocontroller programmiert werden müsste, der die NF abtastet um daraus die Statusmeldungen zu decodieren. Der fertige Chip dafür ist ja leider nicht mehr so gut erhältlich.
    Hmm...freilich kann man eine handvoll OP's an einem µC hängen und den Rest per Software zurecht biegen.
    Aber was meinst du für einen "fertigen Chip" der "nicht mehr so gut erhältlich" ist?
    Des FM63...äh...weisnicht...das dumme aus metusalem-Zeiten?

    Nixda, gibt's alles noch, nur halt zusammen mit fielen anderen Funktionen, die man immer mal in Funkgeräten brauchen tut.
    Da wäre z.B. der CMX881:
    http://www.cmlmicro.com/products/dat...s/cmx881ds.PDF

    Empfängt das Teilchen Daten, klingelt es an nem Interrupt-Pin des µC's, der sich die Daten dann einfach per SPI aus dem Chip zieht.

    Habe hier noch ein paar davon im Schrank, weil ich damit auch mal was mit nem ATMega16 stricken wollte, aber bis heute nicht dazu kam.

    Gibt da aber noch mehrere vom Spezialisten CML:
    http://www.cmlmicro.com/products/ind...earch=features

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    @julian_xv: Das mit den Bandpässen wird nicht klappen, da die Frequenz zu kurz anliegt. Jeder Filter hat ein Einschwingverhalten!


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Hmm...freilich kann man eine handvoll OP's an einem µC hängen und den Rest per Software zurecht biegen.
    Aber was meinst du für einen "fertigen Chip" der "nicht mehr so gut erhältlich" ist?
    Des FM63...äh...weisnicht...das dumme aus metusalem-Zeiten?

    Nixda, gibt's alles noch, nur halt zusammen mit fielen anderen Funktionen, die man immer mal in Funkgeräten brauchen tut.
    Da wäre z.B. der CMX881:
    http://www.cmlmicro.com/products/dat...s/cmx881ds.PDF

    Empfängt das Teilchen Daten, klingelt es an nem Interrupt-Pin des µC's, der sich die Daten dann einfach per SPI aus dem Chip zieht.

    Habe hier noch ein paar davon im Schrank, weil ich damit auch mal was mit nem ATMega16 stricken wollte, aber bis heute nicht dazu kam.

    Gibt da aber noch mehrere vom Spezialisten CML:
    http://www.cmlmicro.com/products/ind...earch=features

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

    Der CMX881 ist noch erhältlich?
    Mal abgesehen davon dass du noch ein paar in deinem Schrank liegen hast; wer vertreibt die in geringen Stückzahlen für Endabnehmer?

    Grüße vom Murxer
    mein Name ist Programm

  3. #3
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    Hi Murxer!

    Zitat Zitat von DME-Murxer Beitrag anzeigen
    @julian_xv: Das mit den Bandpässen wird nicht klappen, da die Frequenz zu kurz anliegt. Jeder Filter hat ein Einschwingverhalten!
    ACK! Ist ja schließlich kein Schnecken-AFSK.
    Mit Filtern und oder ebenso langsammen NE567 als Tonauswerter kenne ich nur diese alten 45/50Bd RTTY-Decoder, als die in den 80'ern für C64 und Atari-ST eingebürgert wurden..:-)

    Zitat Zitat von DME-Murxer Beitrag anzeigen
    Der CMX881 ist noch erhältlich?
    Soweit ich weis?!?
    Zumindest ist bei CML noch kein "obsolete" oder "not for new product" zu sehen.

    Zitat Zitat von DME-Murxer Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon dass du noch ein paar in deinem Schrank liegen hast; wer vertreibt die in geringen Stückzahlen für Endabnehmer?
    Das ist der Nachteil an CML. Es ist ein sehr spezieller Markt, dessen globaler Kuchen fein säuberlich aufgeteilt ist, das die Distris angeht.
    Es darf nicht jeder beliebige Distri nach Deutschland verkaufen, obwohl mehrere innerhalb der EU sind (Frankreich, Finnland...)
    Nö, der Deutsche Markt gehört was CML-Produkte angeht www.spezial.com

    Der verkauft ab Mindestmenge 10 Stück (je nach Chip, einige ab 25 Stück, einige ab...reden wir nicht drüber*) an Wiederverkäufer, Industrie und Ing's.
    Freilich könnten sich kleinere Spezialhändler (www.box73.de oder www.amidon.de) da drann hängen und in Einzelstücken/Kleinmengen an Endkunden verkaufen.
    Aber scheinbar ist der Markt da zu spezifisch.

    Würde freilich in Amateurfunkkreisen ein Projekt in den Fachzeitschriften veröffentlicht werden, die solch einen Hyperspezialchip als Herzstück braucht, wäre zumindest box73 leicht zu überzeugen.

    Solange man bei den handzahmen Produkten wie den CMX881 bleibt, wäre das Risiko ja überschaubar.
    10 Stück lagen damals glaube ich bei etwa 140€ Netto, also zzgl. MwSt. etwa 167€ und somit 16,70€ je Chip im Einkauf. 3-5€ Marge drauf und gut.
    Aber wie gesagt: Solche Händler haben genügend Spezialteile in Ihren Lagern, die seit Jahren verstauben. (Man wühle nur mal die Seiten von www.amidon.de durch...IC's noch original von Plessley und Ferranti. Fast noch Röhrenzeit...hi)

    *= Vor vielen Jahren, als mit viel Wirbel die 703x/803x FirmASIC frisch raus kamen, erdreistete ich mich bei CML nach einem Sample an zu Fragen.
    CML verwies mich freundlich auf ihre Gebietszuweisungen und zum damaligen Deutschland-Distri. Das war damals noch "Atlantic-Electronic" oder so ähnlich.
    ..."Samples? Nee, ich schau mal eben...VE vom CMX7031 stehen hier 10.000 Stück, darunter geht garnix" sagte man mir telefonisch...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hi Murxer!
    .
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    Das ist der Nachteil an CML. Es ist ein sehr spezieller Markt, dessen globaler Kuchen fein säuberlich aufgeteilt ist, das die Distris angeht.
    Es darf nicht jeder beliebige Distri nach Deutschland verkaufen, obwohl mehrere innerhalb der EU sind (Frankreich, Finnland...)
    Nö, der Deutsche Markt gehört was CML-Produkte angeht www.spezial.com

    Der verkauft ab Mindestmenge 10 Stück (je nach Chip, einige ab 25 Stück, einige ab...reden wir nicht drüber*) an Wiederverkäufer, Industrie und Ing's.
    Freilich könnten sich kleinere Spezialhändler (www.box73.de oder www.amidon.de) da drann hängen und in Einzelstücken/Kleinmengen an Endkunden verkaufen.
    Aber scheinbar ist der Markt da zu spezifisch.
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    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Eigentlich Schade, dass die guten alten Schaltkreise und deren Alternativen für Endkunden kaum mehr erhältlich sind. In den 80er'n habe ich nach jedem Elektronikfachgeschäft gesucht, wenn ich beruflich in einer fremden Großstadt unterwegs war um nach neuen Ideen zu suchen, jetzt gibt es das Internet mit so vielen Möglichkeiten und trotzdem ist es nicht einfacher geworden wenn esw um Spezialteile geht. Der CML-Distributor wäre sogar in akzeptabler Reichweite von mir, aber leider gibt es wohl kein Ladengeschäft dort.

    Das ist, um wieder auf den Ursprung des Threads zu kommen, ein Grund auf Basis von herkömmlichen Analogschaltungen und uC's, selbst was zu entwickeln. Hält außerdem geistig Fit!

    Viele Grüße,
    Der Murxer
    mein Name ist Programm

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