Ein Laptop funktioniert natürlich auch. Ist ja schließlich auch nur ein geschrumpfter Computer. Problematisch kann es da nur mit dem 24/7 Betrieb werden, da die Komponenten nicht drauf ausgelegt sind.
Grundsätzlich solltest du auf folgendes achten:
Lautstärke
Temperatur des Systems (Je wärmer, desto geringer die Lebensdauer)
Festplatte für 24/7 Betrieb ausgelegt und ausreichend schnell? (Sinnvoll für den Heimbetrieb ist eine SSD für das Betriebssystem und eine "normale" SATA Platte für die Daten.)
Netzteil effizient? (Die Netzteile sind in verschiedene Güte-/Effizienzklassen eingeteilt.)
Genügend Arbeitsspeicher? (Auf einem Server laufen relativ viele Programme gleichzeitig. Jedes hat da natürlich seinen Anspruch auf ein Teil vom RAM)
Grafikkarte (Günstiges, passiv gekühltes Model reicht! Hauptsache der Stromverbrauch ist gering)
Betriebssystem (Linux kostet nichts, ist dafür relativ schwer zu administrieren. Außerdem gibt es dann auch ein Problem mit FMS. Eine gute Alternative für Anfänger ist "Microsoft Windows Home Server (32-Bit)" für ca. 90€.)
Die Lüfter von einem PC sollte und kann man in der Regel nicht ausschalten. Auch wenn der nicht unter volllast läuft, wird recht viel Abwärme produziert. Allerdings kann man auf große (Durchmesser) Lüfter setzen. Diese sind wesentlich leiser, da sie langsamer drehen.
In der aktuellen oder letzten (?!) c't wurde ein lüfterloser Minicomputer vorgestellt.
Die Teile sind eine schicke, leise aber leider etwas schwachbrüstige Alternative zu "normalen" Servern. In den meisten Nettops steckt nämlich nur eine CPU mit ca. 1,6 GHz.
Außerdem sind die "guten" Vertreter dieser Sparte noch relativ teuer.
Windows wird nur Lahm, wenn man es quält.
Zum Beispiel durch unnötig viele In- und Deinstallationen.
Gruß