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Thema: Motorola GP 380 Programmierung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Herzlichen Dank schon mal für die Antwort!

    Nun ja - es geht mir natürlich nicht darum, das Gerät irgendwie für eine missbräuchliche Verwendung zu "tunen" - sprich: Nicht zugewiesene Kanäle zu programmieren, oder sonstwas "schlimmes" anzustellen. Das macht bei der praktizierten Verwendung im ausschliesslich beruflichen Bereich auch keinerlei Sinn! Die GP320er laufen bei uns in der 2m-Version ausschliesslich intern auf der Frequenz, die uns die offizielle Funkwerkstatt zugewiesen bzw. programmiert hat. Das GP380er (in der UHF-Version) hingegen habe ich von der Funkwerkstatt auf die C-Kanäle des alten analogen Zugbahnfunks programmieren lassen - inklusive diverser Tonrufe. Es wäre also unsinnig, an den "jusistisch bedenklichen" Parametern etwas zu drehen.

    Es geht mir lediglich darum, etwa die frei belegbaren Funktionstasten bei den GP's je nach Bedarf zu verwenden, oder Menüfunktionen freizugeben bzw. zu sperren. Gerade dort bietet das 380er ja zahlreiche Möglichkeiten, und es wäre einfach eine Kostenfrage, ob man nun für jede Änderung zur Funkwerkstatt fährt (30,- bis 70,-EUR pro Gerät + Kosten für Hinbringen/Abholen), oder selbst tätig wird.

    Und nebenher mal ehrlicher weise erwähnt: Es ist ja auch kein Nachteil für einen Arbeitnehmer (bin dort eigentlich "nur" Lokführer, der sich nebenher auch um diverse elektrische Angelegenheiten in der Firma kümmert), wenn man sich auf Eigeninitiative noch ein paar Kenntnisse zusätzlich aneignet.


    Gruss:
    Thomas

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Troubadix Beitrag anzeigen
    Es geht mir lediglich darum, etwa die frei belegbaren Funktionstasten bei den GP's je nach Bedarf zu verwenden, oder Menüfunktionen freizugeben bzw. zu sperren. Gerade dort bietet das 380er ja zahlreiche Möglichkeiten, und es wäre einfach eine Kostenfrage, ob man nun für jede Änderung zur Funkwerkstatt fährt (30,- bis 70,-EUR pro Gerät + Kosten für Hinbringen/Abholen), oder selbst tätig wird.
    Klar, das GP380 bietet da extrem viele Konfigurationsmöglichkeiten.
    Vielmehr sieht die Realität aber so aus, das man nur einen Bruchteil davon gebrauchen kann.
    Zum Beispiel ist der Compander im Bahnfunk nirgends einzusetzen, da man dafür kompatible Geräte im Funknetz braucht.
    Der Sprachspeicher...nunja, eine Spielerrei wo jeder selber wissen muss ob er das haben möchte oder nicht.

    Wichtig sind eigentlich nur die Untermenues für Kanäle und Adressliste sowie Rufspeicher.
    Eventuell noch, wenn nötig, der Flüstermodus...das war's dann aber auch schon wirklich.

    Wie gesagt...wenn du Lust hast dich da ein zu arbeiten, dann kauf dir ein Programmierkit bestehend aus der Software + RIB + Kabel.
    Kann dir jeder Funkhändler besorgen.
    Aber achte unbedingt darauf das es eine originale RIB-Box ist.
    Da gibt's reichlich nachbauten, auch vom Ribless-Kabel, womit es nur Probleme gibt.
    So manche Laien haben sich schon Geräte zerschossen, weil sie dachten mit 19EUR für nen Riblesskabel aus China ein Schnäppchen gemacht zu haben.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Nun ja - der Sprachspeicher wäre gerade im Bahnfunk für mich von Interesse - sofern er nicht nur als "Diktiergerät" funktioniert, sonder kontinuierlich den Sprechfunkverkehr für eine gewisse Zeit aufzeichnet. Im alten Steckenbahnfunk sowie im heutigen GSM-R - Digitalfunk war/ist es ja auch so - nur dass hier MEIN Gerät die Sprache aufzeichnen würde. Wenigstens hätte man dann als Lokführer seinem Vorgesetzten gegenüber einen Nachweis, falls einmal eine Unregelmässigkeit aufgrund von falschen Anweisungen seitens des Fahrdienstleiters oder Weichenwärters passiert. Ob das dann juristisch verwertbar ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber zumindest gegenüber seinem direkten Vorgesetzten steht man dann doch besser gegenüber.

    Ist nur die Frage, ob das GP380 das kann: eben eine gewisse Menge an Sprechfunkverkehr kontinuierlich aufzeichnen, und automatisch (wenn Speicher voll) den ältesten Teil kontinuierlich löscht. Daneben sollte sich der Sprachspeicher auch sperren lassen, damit relevante Aufzeichnungen nicht automatisch gelöscht werden. Das wäre nun fast schon wieder ein eigenes Thema.

    Grüsse:
    Thomas

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