Hallo!
Ja sicher! Genau das dürfte auch der hauptsächliche Beweggrund gewesen sein um eine 4m Variante dieser Geräte auf dem Markt zu werfen.
Und wie allgemein im Amateurfunk ist es teilweise seit den 80'ern, spätestens aber ab mitte 90'er so, das die gesamte Afu-Industrie grundsätzlich nur noch Fullband-taugliche Geräte fertigt. Das hat die strategisch günstige Wirkung auch Schattenmärkte zu erschließen.
In vielen westlichen Ziviliationen ist sowas nur als Afu-Gerät handelbar. In der 3. Welt hingegen wird's als billiger Betriebsfunk genutzt.
Übrigens nicht nur da. Selbst das internationale Rote Kreuz soll angeblich seine Kriesentruppen ausschließlich mit "modifizierten" Afu-Kurzwellentransceivern ausstatten, da die halt billiger sind als Rohde&Schwarz und http://at-communication.com/en/ sind.
Wouxun und Rexon haben bestimmt nicht auf die deutschen BOS geschaut, als die Idee kam Billiggeräte für 68-88MHz zu produzieren.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo!
Huch?
Eine Einzelzuweisung für Afu-Anwendungen auf 4m?
Hier in Deutschland?
Das läuft doch dann bestimmt nicht unter Amateurfunk, sondern eher um eine Sondergenehmigung nach §58 TKG - oder?
Naja, warten wir mal noch ein paar Jahrzehnte ab.
Wenn die BOS sich irgendwann mal doch komplett von 4m verabschieden werden ja mal eben grob 2x4MHz frei.
Die Bahn läuft auf 4m auch demnächst aus, die EVU's funken da auch kaum noch.
Blieben noch Industrie und Nahverkehr.
Verflixt viel Platz auf diesem interessanten Band.
Wenn es der politische Wille ist, passiert mit dem 4m Band das selbe wie mit dem 8m Band.
Zuweisungen werden endlos fortgeschrieben, obwohl de fakto kein ehemaliger Anwender noch interesse zur Frequenznutzung hat. Und andere die gerne würden (Afu+Betriebsfunk/Gemeinschaftsfrequenzen) dürfen nicht.
Aber mit ein wenig Glück...
Immerhin währen wir ja nicht die erste Nation mit Afu auf 4m.
Müsste sich nur ne Loby für stark machen...ob das aber der DARC hinbekommt...
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser