Hallo Carsten!
Durcheinandergeworfen...ja..:-)
Nun, keine Ahnung wer für dieses Teil technisch zuständig war, aber es war vom Hub her ein sehr deutlicher Ausreißer nach unten. Ich bin mir nichtmehr sicher...363? Jedenfalls da unten soein Kanal. Fahrzeuge sendeten alle mit normalem BOS-Hub, der Relaissender dümpelte bei Nennaussteuerung aber knapp unter 2kHz rum.
Und das hielt sich lange...von 97/98 ungefähr bis neulich, als die Zuständigkeiten neu strukturiert wurden. Solange da "Georg" funkte war es das warscheinlich leiseste 4m Relais in DL. Erst seit dem da alles über Union läuft macht das Relais dort Nennhub.
Hier in Dortmund sind ein paar Reservenetze aufgebaut worden, ja.
Besonders witzreich fand ich die diversen permanenten OgK-Peaks knapp unter 380MHz, welche wenige Wochen nach der WM genauso plötzlich wieder verschwanden, wie sie vorher auftauchten..:-)
Man hatte einen Grund (Angst, es könne etwas passieren) und man hatte Aussicht auf finanzielle Mittel (WM...Devisen...Steuern..)
Hätte bissel koordiniert werden müssen, währe aber ein Klacks gewesen.
Denkfehler...genauso BOS-Typisch wie viele Sachen in der TR-BOS..:-)
Die Fahrzeuge hätten eine CTCSS-Sperre bei Bedarf zuschaltbar gebraucht.
Ansonsten allerhöchstens einen Auswerter der den empfangenden Code anzeigt - quasi als "Heimatnetzkennung" - oder schlicht, damit man am Funkgerät sieht, welcher Landkreis da gerade rübergeflogen kommt.
Wesentlich wichtiger und effektiver währe ein CTCSS-Geber im Fahrzeug und den Auswerter und Geber im RS.
Damit halt nichtmehr jede Überreichweite das RS auftastet und tagelang flattern lässt.
ACK. Der Zug ist abgefahren. Es ist politischer Wille einen gigantischen Haufen Geld in den Sand zu setzen. Billiger und effektiver währe die Kombination Analog+DES und für Bild+Daten UMTS gewesen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser