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Thema: Sondergenehmigung für Scannergeräte ?

  1. #1
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    Sondergenehmigung für Scannergeräte ?

    Hi,
    vor kurzem war ich an einer Einsatzstelle der FW die eine brennende Lackierhalle ablöschte.
    Neben Einsatzfotos für die örtliche FFW und für mich selbst habe ich folgendes Fahrzeug ausgemacht:


    http://www.abload.de/img/dsc00389p3io.jpg

    Als ich später ein weiteres Mal vorbeigeganen bin, habe ich bemerkt dass sich auf dem Armaturenbrett ein angebautes Gerät befand, ich bin der Meinung dieses als einen Uniden UBC-785-XLT identifiziert zu haben (war nur ein flüchtiger Blick, bin mir aber ziemlich sicher).

    Nun zur Frage: Wie kann es sein dass das von den Behörden akzeptiert wird ?
    Das Fahrzeug MUSS doch schonmal einem Polizeibeamten aufgefallen sein und er wird zumindest mal so wie ich durch die Scheibe geguckt, wenn nicht kontrolliert haben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Betreiber keine BOS Frequenzen eingespeichert hat...

  2. #2
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    ... und wieder so einer ala Wiebold, diesmal aus Aachen...
    Scanner an, Einsatzstelle anfahren und mitten im Einsatzobjekt auf "ish Presse duhu" machen. Meines Erachtens gehört das ganze Fahrzeug stillgelegt.

    [edit: Feuerwehrdoku.org ist die Adresse des Betreibers]
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Hi,
    vor kurzem war ich an einer Einsatzstelle der FW die eine brennende Lackierhalle ablöschte.
    Neben Einsatzfotos für die örtliche FFW und für mich selbst habe ich folgendes Fahrzeug ausgemacht:


    http://www.abload.de/img/dsc00389p3io.jpg
    Hupsalla...sieht sehr anmaßend aus - fehlt ja nur noch die RTK..:-)

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Als ich später ein weiteres Mal vorbeigeganen bin, habe ich bemerkt dass sich auf dem Armaturenbrett ein angebautes Gerät befand, ich bin der Meinung dieses als einen Uniden UBC-785-XLT identifiziert zu haben (war nur ein flüchtiger Blick, bin mir aber ziemlich sicher).
    Na du bist ja die Unschuld vom Lande, oder? ;-)
    Ja sicher hast du das richtig eingeschätzt. Ich kenne zwar den Wagen nicht, weis auch nicht was da drinnen steckt, ja nichtmal die Firma kenne ich.
    Aber mal ehrlich: Das ist ein Journalist. Am Webeaufdruck seitlich sieht man sogar, das es offenbar ein sehr spezialisierter Pressevertreter ist.
    Irgendwas scannermässiges haben die immer. Ausser die Anspruchsvollen, die dann eher ein Teleport oder gleich Fug8b/Fug13 im Fahrzeug haben.
    Ne, nicht zum schwarzfunken, sondern schlicht weil solche Funkgeräte wesentlich preiswerter sind als wirklich professionelle Empfänger (EB100&Co.).

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Nun zur Frage: Wie kann es sein dass das von den Behörden akzeptiert wird ?
    Das Fahrzeug MUSS doch schonmal einem Polizeibeamten aufgefallen sein und er wird zumindest mal so wie ich durch die Scheibe geguckt, wenn nicht kontrolliert haben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Betreiber keine BOS Frequenzen eingespeichert hat...
    Och, ich hab schon viele Fahrzeuge gesehen wo größere Scanner ganz offensichtlich auf dem Armaturenbrett montiert waren. Diese Fahrzeuge, womit ich sogar selber einige Jahre gefahren bin, hatten sogar richtige 4m Strahler von Kathrein drauf.
    Ansonsten waren diese Fahrzeuge zivil und lediglich mit einem Presseausweis hinter der Windschutzscheibe ausgezeichnet. Und ich kenne keinen, der auch nur jemals darüber nachdachte, sich sein Fahrzeug in Feuerwehr-Rot zu lackieren...
    Für mich währe das anmaßend, ebenso mit der Aufschrift.
    Ein nicht-BOS'ler (sprich normaler Bürger) hält das Auto auf deinem Bild doch sofort für ein offizielles Feuerwehrfahrzeug.

    Was die Akzeptanz (Scanner+Journalisten) bei Behörden angeht:
    Stark Abhängig von Faktoren wie geografisches Gebiet - von Landkreis zu Landkreis, ja sogar von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Weiterhin extrem stark abhängig vom Verhalten der Journalisten sowie von Vorurteilen bei BOS'lern.
    Es gab schon zahlreiche Fälle wo Journalisten Anzeigen kassierten.
    Die wenigsten sind wirklich bis zur Anklage gekommen, gut 90% aller Fälle sind schon bei der Polizei oder spätestens bei den Staatsanwaltschaften fallen gelassen worden.

    Das liegt nicht zuletzt an unserem Pressegesetz, welches ja in seiner Essenz zurückgeht zum Beginn der Bundesrepublik. Neben dem Grundgesetz ist auch das Pressegesetz unter Druck/Diktat der Alliirten als Werkzeug/Sicherung eingesetzt worden, eine möglichst totsichere Demokratieentwicklung zu fördern.
    Um beispielsweise sicher zu stellen das dass Folk durch Medienvertreter möglichst vielschichtig und unabhängig auf den laufenden gehalten wird, sind dort halt ein paar bizzarre Privilegien drinn verwurstet.
    So darf sich ein Journalist aus beliebigen Quellen die ihm zur Verfügung stehen informieren.
    Mehr noch: Neben Politikern sind Journalisten die einzige Berufgruppe die legal "bestechen" dürfen. Gut - bei Politikern heißt das dann nicht "Bestechung" sondern "Lobbyismus"...
    Journalisten dürfen theoretisch sogar ihre finanziellen Ausgaben für "Informantenhonorrare" steuerlich geltend machen...

    Anders gesagt: Ein Journalist muss schon verflixt viel Dreck am Stecken haben, bevor sich ein Staatsanwalt dazu durchringt soeinen vor Gericht zu zerren.
    Womit ich natürlich keinesfalls verschweigen will, das es auch sehr auffällige schwarze Schafe gibt.
    Diese erkennt der BOS'ler daran, das sie immer besonders nah am Geschehen sind und einem immer im Weg stehen. Und ja, es gibt sogar Exemplare, die schubsen noch Sannis wech um den Notartzt bei Wiederbelebungsversuchen besser im Bild zu haben.
    Die "lieben" Journalisten hingegen sind auch meißt nah dran, aber die erkennt man am fleißigen wechspringen wenn sie merken das sie im Weg stehen könnten - und sie fragen hin und wieder mal wohin/wie nah sie dürften, ohne die Arbeiten der BOS zu behindern.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Mann oh Mann hier wird ja direkt hart abgerechnet auweia...

    Wie habe ich denn die Situation deiner Meinung nach eingeschätzt ?

    Mir ist eben beim lesen eurer Posts wieder eingefallen dass der vorher mit einer refklektierenden Jacke rumgelaufen ist auf der hinten noch "Einsatzdoku" draufstand.
    Da dachte ich das wäre tatsächlich einer der Kameraden der grad die Sache dokumentiert, nur später hab ich bemerkt dass er eben in das Fahrzeug eingestiegen ist.

    Einsatzdoku und Feuerwehrdoku sind scheinbar zwei Domains die zur selben Seite führen, also ist eines davon der frühere Name (?). Da hab ich erst gemerkt dass der Typ eben nicht behördlich war. Am Fahrzeug hab ichs Anfangs ja schon direkt gesehen, kein Behördenkennzeichen und eben AC - der Nachbarkreis

  5. #5
    Christian Gast
    Hallo,

    von der Aufmachung her finde ich das Auto nicht gut.

    Zahlreiche Pressevertreter fahren mit Scannern/Meldern etc. im Auto rum. Laßt sie doch machen, denn auch ihr wollt abends in den Nachrichten den Einsatz der Nachbarwehr sehen oder in der Zeitung lesen. Solange die Pressevertreter den Einsatz nicht behindern und die Menschenwürde beachten (...hatte noch nie Probleme mit denen, auch und insbesondere nicht mit Wiebold) ist deren Arbeit für mich Ordnung. Der rote Ford schießt zwar eindeutig für meinen Geschmack übers Ziel hinaus.

  6. #6
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    Nur um die Sache klar zu stellen: Ich wollte keinen anschwärzen, ich wollte mich nur informieren, wie das gehandhabt wird, am liesbten würd ich mir auch nen Scanner ins Auto bauen, aber das fällt ja bei jeder Polizeikontrolle auf "Öhm ja öhm ist nur zum CB Funk hören, lassen sie mich mal kurz resetten, die eingespeicherten OB Frequenzen sollen sie ja nicht sehen" ^^

  7. #7
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Behördenkennzeichen gibt es bei neuen bzw. neu zugelassenen Fahrzeugen nicht mehr.
    Was gibt es nicht mehr?

  8. #8
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Was gibt es nicht mehr?
    Wer lesen kann ist klar im vorteil...

  9. #9
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    Zitat Zitat von hansi2k Beitrag anzeigen
    Wer lesen kann ist klar im vorteil...
    Wer hat dich gefragt?

  10. #10
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Mann oh Mann hier wird ja direkt hart abgerechnet auweia...
    Huch? Worauf beziehst du dich? Als den Satz mit "Unschuld vom Lande"?
    Da war ein Smily hinter...keinesfalls ein Angriff.
    Nene, das ist nur soein Satz der mir dazu eingefallen ist.
    Stammte ursprünglich von einem Pol-DGL im bezug auf einen neuen Azubi.
    Als ich an einer E-Stelle damals eintraf und ausstieg (Bedrohungslage) stürmte dieser Azubi auf mich zu und hielt mich gleich für ein "Mittäter"...wie sonnst sollte ich so schnell vor Ort sein. Sein DGL kam von hinten an und meinte Sinngemäß...
    "Der weis das genau daher, wo du es auch eben gehört hast. Funk!"
    Und im gleichen Athemzug zu mir:"Unser neuer Azubi, in sachen Medienumgang noch die Unschuld vom Lande."

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Wie habe ich denn die Situation deiner Meinung nach eingeschätzt ?
    Als du meintest einen Scanner auf dem Armaturenbrett gesehen zu haben...

    Zitat Zitat von Quittung Beitrag anzeigen
    Mir ist eben beim lesen eurer Posts wieder eingefallen dass der vorher mit einer refklektierenden Jacke rumgelaufen ist auf der hinten noch "Einsatzdoku" draufstand.
    Da dachte ich das wäre tatsächlich einer der Kameraden der grad die Sache dokumentiert, nur später hab ich bemerkt dass er eben in das Fahrzeug eingestiegen ist.
    Ja, kein Wunder. Und genau da sehe ich auch ein Potenzial zur Amtsanmaßung.
    Mit dem Fahrzeug allemal. Wenn der Mensch auch noch mit der gleichen Kleidung rumrennt, umso schlimmer.
    Das währe mir damals nichtmal in meinen kühnsten Albträumen eingefallen, mich als Feuerwehrangehöriger zu tarnen!

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  11. #11
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    Mit der hartern Abrechnung hab ich mich Auf den Lobbyismus bezogen und alles was davor und dahinter Stand, dein zitat vom DGL hab ich schon verstanden ^^.
    Übrigens: Wasn DGL ? Ich kenn viele Begriffe mit der abkürzung aber nichts mit Pol davor :D

  12. #12
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    Der DGL ist ist der Dienstgruppenleiter .

  13. #13
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ... Und genau da sehe ich auch ein Potenzial zur Amtsanmaßung.
    Mit dem Fahrzeug allemal. Wenn der Mensch auch noch mit der gleichen Kleidung rumrennt, umso schlimmer. ...
    Nach meinem Verständnis sind wir hier von einer Amtsanmaßung aber doch noch sehr weit entfernt.

    § 132 StGB - Amtsanmaßung

    Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befaßt oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    ...und hier beachte man die Wörter "Ausübung" und "Handlung" in Verbindung mit "...nur kraft eines öffentlichen Amtes..."

    Jeder kann sein Fahrzeug so lackieren wie er möchte, denn die "alten" Landeslackiervorschriften gibt es nicht mehr. Solange wie man nicht gegen die StVZO (reflektierende Flächen sind der Beleuchtungsanlage zuzurechnen, ähnlich ist oder war es mit Tagesleuchtfarben) verstößt und nicht FEUERWEHR oder POLIZEI drauf steht, ist doch alles im Lot.

    Arbeitsbekleidung mit Reflexstreifen und Rückenschild gibt es etliche und sind auch legitim.
    Die Aufschrift "Einsatzdoku" wird so bestimmt nirgends von irgendeiner Fw oder Pol getragen und vllt. stand ja sogar "Einsatzdoku.de" drauf und dann wäre es nur Werbung.
    Bedenke das fast alle von den BOS genutzten Begriffe wie z. B. EINSATZLEITUNG, GRUPPENFÜHRER, ABSCHNITTSLEITER, SCHNELLEINSATZGRUPPE, etc. nicht geschützte Begriffe sind, dazu gehört übrigens auch der Begriff "FEUERWEHR".

    Wenn man nun sagen würde das es, wegen der vermeintlichen "Vorteilsverschaffung", moralisch nicht in Ordnung ist und/oder das "solche Leute" damit ihr Profilneuröschen pflegen - da gebe ich Dir zu 100% recht.
    Geändert von Pille112 (07.05.2010 um 10:25 Uhr) Grund: Tippteufeljagd
    Gruß Carsten
    __________________

    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
    (Sokrates)

    www.rescue-line.de

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    124 124 MRCC Bremen

  14. #14
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    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    und nicht FEUERWEHR oder POLIZEI drauf steht, ist doch alles im Lot.
    Wobei selbst das nicht verboten wäre ;)

    Allerdings würd ich mich dann wohl in Grund und Boden schämen, solange es nicht nen gaaanz alter Oldtimer ist *g*

    MfG Fabsi

  15. #15
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    Wenn man nun sagen würde das es, wegen der vermeintlichen "Vorteilsverschaffung", moralisch nicht in Ordnung ist und/oder das "solche Leute" damit ihr Profilneuröschen pflegen - da gebe ich Dir zu 100% recht.
    Ja, ich weiss das nur in dem beschriebenen Sachverhalt noch keine (rechtliche) Amtsanmaßung zu erkennen ist. Es ist eher eine Interpretationsmöglichkeit in dieser Richtung.

    Offensichtlich ist die Aufmachung des Fahrzeuges und der Kleidung damit zu begründen, das sich jemand Vorteile erspricht in Sachen...:
    - Straßenverkehr (Bürger denken da kommt die Feuerwehr)
    - am Einsatzort (durch Irritation der BOS'ler, insbesondere der grünen Gattung)

    Und ja...mein Rechtsempfinden geht nicht unbedingt mit der verbogenen Rechtsrealität überein. Ich bin auch nicht dafür das jeder Fliegenschiss haarklein in Gesetzen reguliert wird. Mein Rechtsempfinden fände es z.B. nicht OK, wenn sich jemand eine Polizeiuniform anzieht und bei einer Demo einfach unter die Polizisten mischt.
    Und eine ganz ähnliche Gefahr sehe ich im geschilderten Fall - nur halt auf die Feuerwehr bezogen.

    Die Journalisten die ich damals kannte, haben sich deutlich abgegrenzt von BOS'lern, ohne auf angemessene Kleidung zu verzichten. Reflektierende Warnwesten mit greller Aufschrift "PRESSE", wenn nötig festes Schuhwerk (ja, gerne auch mit Stahlkappe und -Sohle) usw.
    So, wie sich das halt gehört.

    Anderes Thema, aber ähnlich gelagert:
    Ein anderer Punkt der mir im Magen juckt sind diese Spendensammeltrupps von DRK, Johaniter usw., welche in voller Einsatzkleidung des Rettungsdienstes durch die Straßen von Tür zu Tür ziehen, gleichzeitig aber weder eine Berechtigung für BOS-Funk, noch eine wirkliche Qualifikation als Sanitäter haben. Nö - die Kleidung dient ja nur dazu dem potentiellem Spender seine Identität (die des Vereines für den gesammelt wird) deutlichst vor Augen zu führen.
    Meine Freundin hatte damals mal ein Bewerbungsgespräch bei solch einer Truppe.
    Rettungsdienst? Nö. Einsätze? Nö. Wir brauchen nur Spendensammler. Die DRK-Kleidung müssten Sie aber selbst finanzieren.
    Sorry...zumindest dieser Verein, an dessen Büro ich manchmal vorbeigehe, erinnert mich nicht an DRK oder Rettungsdienst, sondern eher an eine anmaßend getarnte Drückerkolonne.

    Die Zeiten sind wohl vorbei, als noch "Echte" Leute Spenden sammelten.
    Vor einigen Jahren war da mal die deutsche Rettungsflugwacht vor meiner Tür, wo ich seit dem Tag regelmässig zahlendes Mitglied bin, wo ich mich ne gute halbe Stunde mit den Leuten über Flugzeuge, Flugscheine, Funktechnik und allgemein Luftfahrt plauschen konnte.
    Es waren halt keine 1€-Jobber, sondern ein Pilotenanwärter nebst Rettungssanitäter.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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