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Thema: 21-Jährige gefeuert, weil sie beim Feuerwehr-Einsatz war

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  1. #1
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    ich weiß was im BayFwG drin steht.
    Ändert aber nichts daran.
    Du mußt beweisen das es am Einsatz lag, er braucht seine Kündigung nicht begründen und er kann einfach jeden rausschmeißen in der Probezeit.
    Vielleicht hätte er sie ja so oder so rausgeschmissen, weil sie tatsächlich nicht in den Betrieb gepaßt hat.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  2. #2
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    Hallo,

    sie hat aber innerhalb der Probezeit keinen Anspruch auf das Kündigungsschutzgesetz. Slebst wenn sie klagen sollte, würde die Klage gleich abgelehnt werden, da halt noch keine 6 Monate Betriebszugehörigkeit bestanden haben. Innerhalb der Probezeit muss man auch nicht mit einem Grund kündigen.

    Und mal ganz ehrlich. In der Probezeit ein solches Risiko einzugehen, ist schon sehr seltsam.

    In diesem Sinne

    Bjoerni

  3. #3
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    Blablabla, Freistellung hier, Ehrenamt da!

    Meine Fresse, Recht haben ist eine Sache, Recht bekommen eine andere.

    So sieht die Realität nunmal aus, und wenn so ein junges Huhn nunmal noch nicht verstanden hat wie die Arbeitsplatzlage heutzutage aussieht, dann hat sie jetzt viel Zeit darüber nachzudenken, wo man sein Geld verdient.

  4. #4
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Blablabla, Freistellung hier, Ehrenamt da!

    Meine Fresse, Recht haben ist eine Sache, Recht bekommen eine andere.
    Und jetzt? Ihren Job ist sie los, da wird auch der Gang vors Gerichts nichts dran ändern. Ich finde es aber gut, dass sie die Aktion so an die Öffentlichkeit bringt. Vielleicht wird die Problematik dann mal zum gesellschaftlichen Gesprächsthema und es ändert sich was/andere Chefs haben ein Einsehen o.Ä..

    Zitat Zitat von FireFighterB. Beitrag anzeigen
    Ich hoffe nur das der Richter für die 21.Jährige entscheidet. Sonst steht uns glaub ich ne schwere zukunft ins Haus, wenn die anderen Arbeitgeber sehen das des so einfach geht.
    Naja, dass eine grundlose Kündigung während der Probezeit kein Problem ist, wussten die meisten Arbeitgeber sicher auch schon vorher. :)
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Max K. Beitrag anzeigen
    Naja, dass eine grundlose Kündigung während der Probezeit kein Problem ist, wussten die meisten Arbeitgeber sicher auch schon vorher. :)
    Ja da hast du schon recht.
    Ok bei mir in der Probezeit war es auch kein Problem! Ich bin echt froh das ich so einen Chef habe!!
    MFG
    FireFighterB.

    http://www.myvideo.de/watch/6587942/...rwehr_Bobingen

    =======================
    ="Wir machen Hausbesuche"=
    =====Alle Rennen raus!=====
    ======Wir gehen rein!======
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  6. #6
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    Wenn die Gute, in der Bewerbung darauf hingewiesen hat,

    dass Sie in der Feuerwehr tätig ist, was ja nun scheint, sonst hätte der Chef ja nicht gesagt, das keine FW-Einsätze während der Arbeitszeit fahren darf, dann wird Sie erfolgreich gegen die Abmahnung klagen können.

    Aber war es in der Probezeit!
    Dann reicht es, wenn dem Chef deine Nase nicht gefällt, und dann kann er einfach so Kündigen. So lange es nicht mit einem persönlicher Angriff,oder ne Lüge begründet wird.Was sowieso in der Probezeit nicht begründet werden muß.
    Mit der Abmahnung hat er Ihr ja nen Hinweis, und ne 2.Chance gegeben.

    Allerdings sollte man dann auch bedenken:
    Da ist nun ein gestörtes Vertrauens-Arbeits-Verhältnis, weil Sie ihren Chef in der Zeitung anprangert.(wie ich, und ich glaube, jeder Ehrenamtlicher denkt,- zu Recht), und der Chef ist angepisst, und möchte nun sein Gesicht wahren.Bekommt Sie recht, soll Sie da weiter arbeiten? Ich wär ja so abgebrüht,aber das ist nicht jedermanns Sache.

    Also wird der Richter hoffentlich sagen:
    Mahnung ist nicht rechtens. Und wenn der die Feuerwehr mag,dem Chef ein Lehrgeld aufdrücken, und nen Vergleich vorschlagenen.
    Aber nüchtern betrachtet, wird es wohl so sein, das die Mahnung nicht rechtens ist, aber die Kündigung durch geht, wenn da nicht drin stand, dass es wegen der Feuerwehr gekündigt hat.
    Ein Bekannter von mir ist Anwalt, und würde dem Chef als seinem Mandaten raten: Mahnung zurück nehmen, das als Streßreaktion darstellen, sich dafür entschuldigen, und zur Kündigung gar nix sagen, wenn er die Angestellte los werden möchte.

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