Ich schätze ich muss dich vermutlich enttäuschen. Die Idee is zwar gut, und ausprobiert habe ich es nicht, aber durch deine vorgeschlagene Methode versteckst du im Prinzip dem Setup nur die vorher installierte Version, Bei dem Registry key handelt es sich um den "InstallPath", also das Verzeichnis, bzw. ob die entsprechende Software zu finden ist.
Eine Abfrage ob der Prozess läuft würde also den "Schwindel" auffliegen lassen.
Die Erfahrung hat bei mir allerdings gezeigt, dass das Ausführen von unterschiedlichen Benutzerkonten (Windows Server 2003) auch keinen Erfolg mit sich bringt. Daher schließe ich folgendes:
Bei der Auswertung wird auf die entsprechende Soundkarte zugegriffen, der Ressourcenbereich reserviert und der Puffer regelmäßig abgefragt. (Glaube mittels IRQ) Versucht nun allerdings eine zweite Instanz von FMS auf die Soundkarte zuzugreifen, die bereits verwendet wird, dann liefert es die Fehlermeldung, dass die Soundkarte bereits verwendet wird. Es entsteht dann ein sog. Ressourcenkonflikt.
Im Prinzip so wenn jemand mit einem Stift schreibt, ich ihm den Stift aber abnehmen will, weil ich auch was schreiben möchte ;)
Eine VM könnte das kompensieren, wenn die Software das Soundkartensignal zur Auswertung durchreicht. (Darüber weiß ich allerdings zu wenig.) Problematisch bei VM's ist nur, dass sie relativ viel Systemressourcen benötigen und da sie ja Softwarebasierend sind auch relativ langsam.
lg