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Thema: Motorola GP900 mit PC verbinden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hi,

    zuerst einmal: Was habe ich da beim Stecker eigendlich für einen Blödsinn geschrieben. Ich war im Geiste bei einer Brechkupplung für die MobilFuG... Scheiß Telefonate während des Schreibend.

    Aber BTT:
    Ich glaube du hast noch nicht so ganz verstanden worauf Wolfgang und ich hinauswollen.
    Ehrlich gesagt glaube ich das du in derselben Situation bist wie ich vor einigen Jahren. Fachwissen Elektronik ist ausreichend vorhanden. Nur mit der Erfahrung und dem Hintergrundwissen in einigen Speziellen bereichen hapert es noch etwas.
    Halt um nicht nur die "MAchbarkeit" sondern auch die "Sinnhaftigkeit" beurteilen zu können!

    Ich glaube dir durchaus das du für 50Eur. ein USB Interface bauen kannst. Wobei 50 Eur. schon SEHR HOCH angesetzt sind! Wenn ich es günstig haben möchte währe ich -wenn ich alle Teile neu kaufe- bei ca. 15 Eur. (Will aber nicht über die Summe streiten, denke du hast einfach mal eine Zahl in die Runde geworfen)
    Wobei cih mich frage -wenn du usb devices bauen kannst, warum dann nicht auch ETHERNET- ist auch nicht viel schwieriger... Und die Mehrkosten sind marginal.
    Nur hast du damit dann halt eine "moderne" Bastellösung...

    Zuerst einmal: Wenn es proffessionell sein muss: Komm von der Soundkartengeschichte herunter. Egal ob Intern oder extern! Für die Alarmierung NICHT ZU GEBRAUCHEN!
    Es gibt bzgl. der Toleranzen und Alarmierungssicherheiten ganz spezielle Vorgaben und die hälst du mit einer Soundkarte in einer Multitaskingumgebung nicht ein! Hauptproblem ist hier das Timing.

    Das Problem fängt ja schon bei wahl der richtigen Geräteklasse an:
    Als was möchtest du denn dein Gerät anmelden HID, AUDIO, CDC oder doch etwas ganz eigenes. Evtl. auch ein Mehrklassengerät?
    HAst du eine richtige Klasse gefunden kommt die Wahl der richtigen Transferart.
    Control-Bulk-ISO oder interrupt?
    Da du Audiodaten abspielen möchtest käme ja nur Isochronous Transfer in Frage! Dumm nur das es hier keine Fehlererkennung gibt und durchaus die Möglichkeit besteht das mal ein paar ms "Steckenbleiben"... DARF aber laut Spec. nicht!
    Bulk Transfer scheidet leider auch aus... Ist zwar sicher - Leider aber so völlig ohne Priorität... Scheidet aus - Darf nicht!
    Bei Controll und Interrupt währe so gerade die erforderliche Sicherheit gegeben... Aber mehr als die reinen Steuersignale gehen da nicht drüber...

    Somit ist das Thema Alarmierung durch Soundkarte gestrichen! Es bleibt nur die Übertragung der Daten in "Rohform" und Eigenerzeugung der Schnittstelle.
    Dies freilich könnte auch über die USB Schnittstelle geschehen... Ich würde das dann als CDC laufen lassen. Evtl geht das sogar ganz ohne eigene Treiber...
    Die Endpoints so auszulesen und zu interpretieren wie man es gerne hätte dürfte kein Problem sein - ein passender Deskriptor ist schnell erstellt.

    Eine andere Baustelle ist die Sprache... Theoretisch könnte man hier mit der PC Soundkarte arbeiten. Wenn mal ein paar ms fehlen ist das im normalfall nicht schlimm. Die Luftschnittstelle macht mehr ärger! Aber jeder kennt das: Wenn der PC dann plötzlich arbeitet stockt auch mal die Musikwiedergabe - Also wieder nichts.
    Zudem - wenn ich schon eine eigene Alarmierung vorsehe, warum nehme ich dann nicht einfach einen Standart DSP und mache alles über diesen?
    (Wobei MIR eine rein Analoge weiterverarbeitung am immer noch am liebsten ist... PC -wenn überhaut an der Audio dran, nur zur Doku (und Signalwegeumschaltung)

    Es ist also sehr viel mehr was da mit rein spielt...
    Grundsätzlich aber ist oben noch kein absolutes Totschlagargument gegen USB als Schnittstelle gefallen - Wobei Wolfgang das schon genannt hat:

    Aus eigener Leidiger Erfahrung kenne ich das Problem das USB leider nicht ganz so einfach ist wie vielfach "Beworben". ICh meine bei mir ist die Zahl der Schnittstellen und Geräte die an meinem Laborrechner hängen schon "etwas" größer als normal -grundätzlich kann es aber auch jeden Treffen...
    (4x Com, 2x LPT, 1x IEEE488 (GPIB) als Karte(Mit Analyzer) (Sowohl für die Steuerung meiner Messgeräte als auch zur Eigenentwicklung von GPIB Devices), 1x 1EEE488 an der USB, 2x IEEE1394 (Firewire) als Karte, 1x TV Karte (Zur Doku vom Spekki), 1x TV KArte als USB Device. 1x Galep V Eprommer, 1x Dataman S4 Eprommer (Als Eprom Simulator eingesetzt - SERIELL. 1x Microchip ICD3 USB , 1x PicKit PICkit Serial Analyzer USB, 1x Atmel AVRISP USB, 1x LAN(1) OnBoard, 1x LAN als KArte, 1x Wlan als Stick, Sound On Board USB On Board, Telefonanlage, Motorola Rib Box, und Bosch Bussi an COM Kamera, Tragbare externe Drives und Kartenleser bei Bedarf. Zweite Tastatur mit Englischer Beschriftung ! (Macht das Programmieren in C & Co. VIEL angenehmer... An LAN(1) hängt das Netzwerk mit 2 Net-Druckern, zwei anderen PCs uns NDAS Laufwerk, an LAN(2) hängen Messgeräte, Steurkarten und momentan an WLAN-AP. Mein Rechner arbeitet zudem gerade als WLAN-WLAN-LAN Bridge Ach Ja: LPT Drucker, Monitor und TV Out nicht zu vergessen!)

    Ok, das ist schon "etwas extrem" aber eines kannst du mir Glauben: Mit USB Problemen jeglicher Art kenne ich mich aus. Ebendso mit Seriellen Schnittstellen. Wehe ich stecke mal ein Device um - Wahnsinn!
    Die einzige Schnittstelle die bei mir -ausser ich habe selber was verbockt- eigendlich immer funktioniert ist die LAN Schnittstelle.
    Aber das was bei mir fast an der Tagesordnung ist, das kommt auch bei anderen Usern vor: Treiberkonflikte Probleme beim USB Zugriff, Konfigurationsschwierigkeiten.
    Und das bei Handverlesenen Komponennten und Kabeln (Billig bringt gleich alles zum Zusammenbruch!)

    Zudem muss es für jedes Betriebssystem Treiber geben usw. (Schaue nurmal für wieviele Drucker oder andere Geräte) es keine Win-Vista oder gar Win7 Treiber mehr gibt!
    Ohne Treiber kannst du auf USB gar nichts machen...

    Meine Ethernet geschichten - selbst der UrAlt Printserver- laufen aber mit allen Betriebssystemen einwandfrei! Manchmal ist nur ein wenig mehr Konfig-Arbeit notwendig...

    Und das ist das Totschlagargument gegen USB. Es kommt für eine Proffesionelle Anwendung zu häufig zu Problemen. Man geht beim Aufbau einer Leitstelle von >10Jahre besser >20 Betriebszeit aus, aber bei jeder Betriebsystemänderung sind neue Treiber erforderlich.
    Und vor allem: USB ist nicht Mehrplatzfähig!!!

    Wie gesagt: Mir geht es jetzt NICHT darum alles was nicht HI-End ist zu verteufeln. Richtig und mit VIEL Fachverstand eingesetzte Low-End Systeme können funktionieren wenn man dafür sorgt das die nur in Fällen zur Anwendung kommen wo ich mit "Ausfällen" leben kann.

    Es ging nur darum warum eine 50 Euro USB Lösung ebend KEINE High End Lösung ersetzen kann.
    Gruß
    Carsten

    Um nochmal auf deinen Selbstbau eines USB-Adapters einzugehen:
    NAtürlich kann ich wenn ich will einen solchen Adapter mit den meisten gängigen Programmen ohne zusätzliche Anpassungen an der PC Software arbeiten...
    Das GErät melde sich als 2-Klassen device an. 1 Klasse ist eine CDC der als USB Seriall(oder LPT) Adapter arbeitet- 2. Klasse ist ein Audio device. Alternativ zur zweiten Klasse baue ich einfach eine USB Soundkarte direkt ein.
    Fertig ist die Abwärtskompatible lösung für alle Progs die unter Win-XP laufen...

    Aber es ist ebend KEIN-High End sondern nur ein besserer Behelf...
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  2. #2
    Farin80 Gast
    Sollte es das denn werden
    Wenn ja, dann müssen wir ja erstmal den PC an sich weglassen.

    Ich dachte es geht um eine vergleichbar sichere Lösung, ein GP900 an einen PC zu verbinden. Und da funktioniert die Billiglösung genauso wie der teure 19"-Einschub, sogar im Fehlerfall.

    Ich spare mir den virtuellen Fallusvergleich, USB als Medium ist sicher geeignet für eine Kommunikation, um vom PC in das komische Ding zu kommen, was vor dem Funkgerät hängt. Denn wenn die Kommunikation in gleich welchem Status zum PoF wird, liegt davor der PC und dahinter der SChaltkreis, der prüft, ob der aktuelle Status gültig oder fehler ist.

    Ob ich eine Alarmierung per Hardware oder per DSP erzeuge, ist genauso uninteressant. Der DSP eines PCs heisst nunmal Soundkarte. Habe ich deshalb eine komplette Soundkarte zu verbauen, oder darf es auch ein anderer DSP sein? Ich hab mal gehört, das man sogar schon so böse Sachen wie softwaregenerierte Frequenzsynthese macht. Mir ist aber durchaus klar, das ich nicht einfach nen 4k Puffer mit Daten beschreibe, um daraus was Sinusartiges zu machen, was am Ende dann 5 Töne ergibt.

    Wenn ich mal Zeit habe, verdeutliche ich meine Aussage mit einem Schaltplan, wer will, kann sich den ja dann nachbauen.

  3. #3
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    Hi,

    @FloDel99-01
    Ich habe dir mal etwas angehangen...
    Das File ist nicht von mir, gefunden habe ich es in diesem Threat den du mit ein wenig Suchen auch gefunden hättest. Dor gibt es auch noch andere Schaltungen:
    http://foren.funkmeldesystem.de/showthread.php?p=264841

    Gruß
    Carsten
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  4. #4
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    Moin,

    Genau das Interface habe ich mal versucht nachzubauen. Und festgestellt, das es nicht so einfach ist (für einen Laien in der Elektrotechnik wie ich es bin).

    Drum bin ich halt damals beim System von Bonatz gelandet. Das funktioniert eigentlich auch recht gut.

    Momentan bräuchte ich das Ganze System noch ein zweites Mal, aber genau da liegt bei mir auch der Hase im Pfeffer. Wenn es ein System gäbe, dass finaziell in dem Bereich liegt den ihr beschreibt und das es fertig zu kaufen gäbe (es muss nicht von einem Händler sein, es reciht mir wenn es ordentlich funktioniert), dann wäre ich ein Kunde dafür. Und sicherlich net der einzige.

    Gruß,
    Christian

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen

    (Wobei MIR eine rein Analoge weiterverarbeitung am immer noch am liebsten ist... PC -wenn überhaut an der Audio dran, nur zur Doku (und Signalwegeumschaltung)
    Jap, ist auch meine Meinung.
    Wozu die Audiopfade unnötig über einen Recher mit zwei Soundkarten führen, wenn man eh einen Lautsprecher hat worüber man hört, sowie noch ein Mikrofon hat, worüber man sprechen kann. Über EINE Soundkarte abgreifen zu Dokumentationszwecken ja.
    Aber beim senden in die erste Soundkarte sprechen und über den PC zur zweiten Soundkarte raus richtung Fug ist unfug.

    Wobei solch ein Prinzip aber durchaus üblich ist im Leitstellenumfeld sowie im Betriebsfunk.
    Da läuft aber alles über Ethernet...also beliebige Schaltbefehle (Kanalumschaltung usw.) sowie zwei Audiostreams.
    Im Betriebsfunk gab es da in den letzten Jahren einen richtugen run auf solche Lösungen, weil die angemieteten 4-Draht Leitungen der Telekom zwischen z.B. Taxizentrale und dem Hochhausdach wo das Fug stand so immens teuer wurden, das sie heute fast garnicht mehr existieren.
    Statt dessen läuft das heute entweder analog über 70cm Richtfunk (ebenso wie die Zubringertechnik der BOS) oder auch digital über GHz-Richtfunk oder Internet.

    Da braucht man als Betriebsfunkanwender mit weit abgesetzem Funkgerät halt nur eine IP-Verbindung ausreichender Bandbreite. Also entweder Internetanschluß+DSM-Modem+Fug-Interface, oder wenns rechweiteteschnisch hinhaut halt WLAN-Router+Fug-Interface.

    Und wie das mit Ethernet und IP halt so ist: Gibt's seit Jahrzehnten und funzt einfach.

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Aus eigener Leidiger Erfahrung kenne ich das Problem das USB leider nicht ganz so einfach ist wie vielfach "Beworben". ICh meine bei mir ist die Zahl der Schnittstellen und Geräte die an meinem Laborrechner hängen schon "etwas" größer als normal -grundätzlich kann es aber auch jeden Treffen...
    Ja, USB macht nur Probleme.
    Vor allem gibt's immer wieder Probleme mit Treibern und den mehrdeutigen USB-PID's und Geräteklassen.
    Zumal es einen Haufen Geräte gibt, die eigentlich RS-232 oder Ehternet als Schnittstelle gebrauchen würden, aber dann einfach "dem USB-geilen Dummkunden zuliebe" nen FT-232 oder Billignachbau nebst USB-Buchse einbauten.
    Und statt dessen das solche Hersteller dann schon vernünftige PID's und Geräteklassen benutzen, "sieht" der PC zunächst "huch, nochein FT-232-Derivat...jo, geb dem mal die COM48..."
    Und die passende Anwendersoftware zu dem Teilchen muss dann entweder manuell auf die neu zugewiesene COM-Adresse gestellt werden, oder suchen automatisch alle verfügbaren COM's ab, bis sie einen erwischt haben der die richtige Antwort liefert.
    Dabei wird dann immer wieder Chaos angerichtet weil halt störende Zugriffe auf fest zugewiesene COM's landet.

    Grausam...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
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    Hi,

    @TE
    hat mein letzter Post geholfen?

    @DG7GJ
    Full ACK!
    Genau das habe ich gemeint!


    @Farin80
    ich hatte diesen Post schon heute Nacht geschreiben, leider war meine I-Net verbindung dann bis vorhin weg... Deshalb erst jetzt!

    Zitat Zitat von Farin80 Beitrag anzeigen
    Sollte es das denn werden
    Wenn ja, dann müssen wir ja erstmal den PC an sich weglassen.

    Ich dachte es geht um eine vergleichbar sichere Lösung, ein GP900 an einen PC zu verbinden. Und da funktioniert die Billiglösung genauso wie der teure 19"-Einschub, sogar im Fehlerfall.
    MOMENT, erst einmal müssen wir hier Klarstellen worüber wir hier reden:
    NIEMAND, auch ich habe nicht, bezweifelt das ein einfaches Simpel-Interface funktioniert - vorrausgesetzt ein paar Basics werden beachtet.

    Auch hat hier NIEMAND behauptet das diese Schaltung NICHT für den TE geeignet ist.

    Es geht Jürgen und mir, wie AUSDRÜCKLICH in meinem ersten Beitrag geschrieben lediglich um diese Aussage von dir:

    [QUOTE=Farin80]
    Was ist denn der Unterschied zu den teuren Dingern ? Die kochen doch auch nur mit Wasser.
    Ein sicheres Interface hat einen Pegelwandler und die PTT-Schaltung. Am besten mit Sendezeitbegrenzung, damit, falls etwas schiefgeht, der Kanal nicht dicht ist. Lass eine sicher funktionierende Schaltung, meinetwegen für USB mit integrierter Soundkarte, weniger als 50 EUR kosten, erst wenn du ne Prüfung und den BOS-Stempel aufdrückst, kostet die dann 500 EUR oder mehr.
    [/QUOTE=Farin80]

    Und diese Aussage ist schlicht falsch.
    Natürlich kann man nun darüber streiten was ein Proffessionelles Gerät ist, für mich ist es ein Gerät was man baut um es in Leitstellen von BOS/ÖPNV/BAHN oder EVU einzusetzen.
    Alles weitere dient als Erläuterung.

    Wie gesagt: Mir geht es jetzt NICHT darum alles was nicht HI-End ist zu verteufeln. Richtig und mit VIEL Fachverstand eingesetzte Low-End Systeme können funktionieren wenn man dafür sorgt das die nur in Fällen zur Anwendung kommen wo ich mit "Ausfällen" leben kann.

    Zitat Zitat von ICH
    Allerdings muss ich dazu sagen , das ich mit Proffessioneller TEchnik auch wirklich Proffessionelle TEchnik meine und nicht von irgendwelchen Funkhändlern in Eigenregie gebaute -etwas bessere- Pegelwandler für 150 Eur. oder mehr. Das ist zum Teil echt eine Frechheit was da als Proffessionelle Technik bezeichnet wird...
    Zitat Zitat von ICH
    Es ging nur darum warum eine 50 Euro USB Lösung ebend KEINE High End Lösung ersetzen
    Und dafür ist dein Schaltungsvorschlag genauso wie die Idee das über USB zu machen einfach MÜLL.
    Zitat Zitat von ICH
    Ich glaube dir durchaus das du für 50Eur. ein USB Interface bauen kannst. Wobei 50 Eur. schon SEHR HOCH angesetzt sind! Wenn ich es günstig haben möchte währe ich -wenn ich alle Teile neu kaufe- bei ca. 15 Eur. (Will aber nicht über die Summe streiten, denke du hast einfach mal eine Zahl in die Runde geworfen)
    Und noch ein paar andere Stellen in meinen Beiträgen!
    Zitat Zitat von ICH
    Es ging in unseren Beiträgen NICHT um kleine Adapter die (zumeist Illegal) am Laptop im kleinen Funkraum eines normalen Gerätehaus oder ELW1 eingesetzt werden sollen um die 4 Fahrzeuge bei Unwetter zu "Führen"...
    Dafür reichen selbstverständlich die kleinen Geräte- und auch der USB Anschluss ist dafür geeignet!

    Aber bei einer LST will ich mal sehen wie du eine solche Schnittstelle mit USB in das System anbindest. Zwar bestände theoretisch vieleicht die Möglichkeit dies direkt am ELRoder einem Server zu machen - Aber selbst dann währe noch das Problem das diese Rechner oft EINIGE Stockwerke von den eigendlichen Sendeanlagen entfernt stehen - zumindest aber weiter als 5m vom Rechner entfernen...


    Achja, noch ein paar Anmerkungen...

    Zitat Zitat von Farin80 Beitrag anzeigen
    Ob ich eine Alarmierung per Hardware oder per DSP erzeuge, ist genauso uninteressant. Der DSP eines PCs heisst nunmal Soundkarte. Habe ich deshalb eine komplette Soundkarte zu verbauen, oder darf es auch ein anderer DSP sein?
    Also für mich fällt ein DSP durchaus unter Hardware. Und das moderne Geräte DSPs einsetzen um zu Signalisieren habe ich ja auch schon geschrieben. ISt ja schon seit C-Netz Zeiten so.
    Aber ich versuche es mal so auszudrücken. Eine Chessna und mein Auto haben beide einen Verbrennungsmotor. Würde ich aber mit meinem Auto versuchen zu fliegen klappt das trotzdem nicht...
    Natürlich ist der Hauptbestandteil der PC Soundkarte ein DSP... Aber der PC ist ein komplexes System und KEIN PROGRAMM in einer Multitasking Umgebung hat exklusiven Zugriff auf den Bus und die Soundkarte. Ebend das ist der Unterschied zwischen einer PC-Soundkarte und einem Proff. Interface. Im Proff. Interface sitzt ein µP der exklusiv und echtzeitzugriff auf einen DSP hat. Dieser bekommt vom PC dann die Alarmierungsfolge als Datentelegramm und kann so eine garantiert immer Spezifikationskonforme Signalisierung ausgeben...
    Und beim PC ist das ebend NICHT garantiert... Natürlich würde die Spec. meistens eingehalten... Aber wehe es kommt der Böse interrupt oder eine andere Soft beansprucht mal für ein paar ms den ganzen Bus!

    Darauf wollen wir hinaus!


    Zitat Zitat von Farin80 Beitrag anzeigen
    Wenn ich mal Zeit habe, verdeutliche ich meine Aussage mit einem Schaltplan, wer will, kann sich den ja dann nachbauen.
    Das sei dir freigestellt und wenn er gut ist freut sich der eine oder andere Sicherlich.
    Wie gesagt - in der richtigen Umgebung ist eine günstige Lösung durchaus akzeptabel-
    Aber bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und sagen weil man einen recht einfachen Adapter der die gesamte "Verarbeitung" vom PC machen lässt für <50 eur. selber bauen kann, dies eine gleichwertige Lösung zu einem "echten" System ist!

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
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    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

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