Wären bei uns im Kreis zur Leitstelle für so manche Feuerwehr mal schnell 50km und mehr. Wer soll das bezahlen? Ich sehe das bei uns, da programmiere ich bei (nur!) ca. 150 Meldern ca. 30-40/Jahr um. Also round about 3 Stück/Monat. Sammle ich das monatsweise sind das schnell 1.200 km Fahrt im Jahr! Das sind rund 200 EUR Sprit plus Zeitaufwand plus Melder-Ausfall für die Zeit. Wird bei einer Feuerwehr mit mehr Meldern gleich richtig teuer!
Wie sollte das rechtlich passen? Ein Landkreis würde also kommunales Eigentum mit Passwort versehen und dieses der Kommune nicht zugänglich machen? In meinen Augen nicht die ganz saubere Lösung! Da programmiere ich als Kommune lieber selbst und habe meine eigenen Passwörter / Schlüssel und gut ist...
Wieso Schutzausrüstung??? Verantwortlich für den DME ist der Träger doch sowieso?!?
Grundstruktur gibt es doch. Die Leitstelle weist mir als Kommune einen RIC-Bereich zu. Wie ich diesen nutze, ist mir als Kommune ja selbst überlassen. Der Kreis hat ja wohl kaum zu entscheiden, wie ich mein Personal alarmiere.
Ich sage "Hallo liebe Leitstelle, ab xx.yy. änderst Du in meiner Alarmordnung bitte das und das". Was soll ich da noch mehr absprechen müssen? Feuerwehr ist Kommunalaufgabe. Die Entscheidungen diesbezüglich müssen meines Wissens nach nicht von einer Leitstelle genehmigt werden!