Auf welcher Grundlage will man denn eine Kostenaufteilung durchsetzen? Die Satzung gibt nichts her: http://www.lfv-nrw.org/cms/upload/do...tzung-2008.pdf
Auf welcher Grundlage will man denn eine Kostenaufteilung durchsetzen? Die Satzung gibt nichts her: http://www.lfv-nrw.org/cms/upload/do...tzung-2008.pdf
Grüße Chris
Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben. Zitat von Gerhard Bronner
Bereits bei der Tagung der Kreisverbandsvertretung am 24. Januar 2009 in Bad Berleburg-Girkhausen wurde im Tätigkeitsbericht des Vorstandes auf die unerfreuliche Entwicklung zum Haus Phoenix hingewiesen.
Die ersten negativen Presseberichte lauteten im August 2008 "Handwerker warten noch immer auf Geld" oder "Heftiger Streit um Rechnungen - Der Feuerwehrverband erhebt schwere Vorwürfe gegen die Handwerker".
Zum damaligen Zeitpunkt wurde uns nach einem Gespräch des LFV-Präsidenten mit unserem Vorsitzenden signalisiert, man habe alles im Griff und es würde alles geregelt.
Dann trat im Lauf des Jahres 2009 durch ständig neue Informationen eine Entwicklung ein, die manch Einer vielleicht befürchtet hatte, die man aber nach heutigem Kenntnisstand weder sachlich noch menschlich nachvollziehen kann.
Die aktuellen öffentlichen Berichte lauten: "Phoenix in der Asche" = Zitat eines Handwerkers: "Das, was jetzt passiert, ist für mich Betrug" -
oder "Feuerwehrverband ist pleite" , "Landesfeuerwehrverband NRW muss Insolvenz anmelden - Präsident Jonas verlässt den Verband".
"Feuerwehr im Kreis trennt sich vom Landesverband" "und geht auf Distanz zum LFV NRW".
Fakt ist: Hotel Phoenix und der Landesfeuerwehrverband NRW befinden sich beide in der Insolvenz. Ein einmaliger Fall in der Geschichte der Feuerwehrverbände Deutschlands.
Die Vorstandsmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes bedauern diese Tatsache außerordentlich. Wir befürchten durch die negativen Meldungen in den Medien und die breite Diskussion einen nachhaltigen Imageschaden in der Öffentlichkeit. Auch das Vertrauen in die gute Zusammenarbeit mit Verwaltungen, Behörden und anderen Organisationen dürfte enorm gelitten haben.
An dieser Stelle sind wir froh darüber, daß unser Kreisfeuerwehrverband, an der Spitze mit unserem Vorsitzenden Bernd Schneider, rigoros von seinem Auskunfts- und Informationsrecht als Mitglied im LFV Gebrauch gemacht hat. Bernd Schneider hat sich mit intensiver Hartnäckigkeit und gegen teilweise unglaubliche Widerstände hinweg, einen Überblick zur miserablen Lage und den Entwicklungen, die dazu geführt haben, verschafft.
Nur so war es möglich, detaillierte Sachverhalte, persönliches (Fehl-) Verhalten und Verantwortlichkeiten allen Mitgliedern des LFV zugänglich zu machen und damit endlich mehr Transparenz in die Situation zu bringen.
In manchem Vorstand der Mitgliedsverbände gab es dann ein sogenanntes "Aha-Erlebnis" und Viele haben erst dann verstanden, um was es eigentlich geht, nämlich um Summen in Millionenhöhe ! Es geht um Vereinsvermögen, Mitgliedsbeiträge, Fördermittel und Steuergelder - und die entscheidende Frage, wie vertrauensvoll und verantwortungsbewußt ,oder auch nicht, die handelnden Personen damit umgegangen sind !! -
Wir können nur erahnen, welcher Aufwand und wieviel Zeit dafür erforderlich war, um durch die intensiven Nachforschungen endlich sicherstellen zu können, daß hier nichts unter den Tisch gekehrt wird und daß alles Feuerwehren unseres Kreises und mittlerweile auch viele weitere Verbände eine rückhaltlose Aufklärung des gesamten Sachverhaltes und der persönlichen Verantwortung der Mandatsträger fordern.
Wenn dies geschehen ist, müssen umgehend die erforderlichen Konsequenzen eingeleitet und ohne Wenn und Aber umgesetzt werden.
Der Kreisfeuerwehrverband Siegerland-Wittgenstein ist keinesfalls damit einverstanden, daß Personen, die für die Insolvenz von Haus Phoenix und des LFV verantwortlich sind, in einem neuen Verband wieder entsprechende Positionen einnehmen und in der Geschäftsführung mitwirken. -
Zu erwähnen ist noch, daß im gesamten Jahr 2009 die Vorstandsmitglieder und die Führungskräfte laufend von unserem Vorsitzenden über den Sachstand informiert wurden. Öffentliche Informationen wurden immer zeitnah zur Weitergabe an alle Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung gestellt. Neben den ordentlichen Vorstandssitzungen gab es auch außerordentliche Besprechungen und zusätzlich hat sich der geschäftsführende Vorstand mehrfach getroffen.
eines muß festgestellt werden: Bei den diversen Sitzungen ist intensiv und manchmal auch kontrovers diskutiert worden - aber die Vorgehensweise und Arbeit des Vorsitzenden wurde immer vollinhaltlich vom gesamten Vorstand mitgetragen
Dem Bernd sage ich vom gesamten Vorstand und ich denke auch im Namen aller unserer Kameradinnen und Kameraden ein herzliches Dankeschön für seinen unermüdlichen Einsatz. Du hast viel Herzblut investiert und wir wissen, daß Du Deine Nerven nicht geschont hast.
Wir hoffen, daß bald die Zeiten wieder ruhiger werden und wir alle uns dann wieder anderen wichtigen Dingen in der Feuerwehr zuwenden können. -
Quelle: http://www.kfv-siwi.de/Feuerwehr/ind...stand&Itemid=6
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Der nächste Problemfall:
http://www.volksstimme.de/nachrichte...hrverband.html
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