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Thema: Druckluft-/Stromeinspeisung an Einsatzfahrzeugen - Anbieter gesucht!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von boesermichl Beitrag anzeigen
    Wir sprechen aber schon von einer LadeERHALTUNG?

    Mehr als 15A werden benötigt?? Da stimmts dann eher woanders nicht. Habt ihr im Gerätehaus am Fahrzeug das Licht an?

    Neues LF mit allen Stromverbrauchern max 3A, da bleiben 12 A für die LadeERHALTUNG der Fahrzeugbatterien.

    (Ich rechne mal zusammen: je FuG (4St) gemessene 100mA = 0,4A, je Handlampe (8St.) gemessene 150mA = 1,2A - Mal sehen was noch da ist - Wärmebildkamera 120mA - Spannungswandler 24V-12V - Wirkungsgrad (schlecht) geschätzte 70% Gesamt: 2,5A)

    Ah - halt Stromerzeuger Ladeerhaltung vergessen - 0,4A Gesamt 2,9A

    Bei unserem 15A Ladegerät schlägts nicht weiter aus als bis 6-8 Ampere.

    D.h. LadeERHALTUNG min. 3,1A bis 5,1A als Regelfall

    sind in 10Std. 50Ah - Stellt Ihr Euer LF leer ab? - wenn ja, wie geht das?

    Würd hier auch gerne noch einen zwinkernden Smilie einfügen... @Gismo: ;-)))

    Voll OT: Na ja, nein, stellen wir nicht leer ab. Nur die teilweise Entladung der Fahrzeugbatterie kommt auch mal vor. z.B. Ausbildung ohne laufenden Motor und ein bisschen Licht am Fahrzeug an.
    Das Ladegerät sollte schon so dimensioniert werden, dass auch der Strom für Handlampen, FuG und Co. (und die können durchaus leer sein) durch das Ladegerät mit versorgt werden können. Das der Strom für die Ladeerhaltung hier zu gering ist dürfte klar sein.
    Schnell ist eine "Kettenreaktion" da: Handlampe leer -> Handlampe in Ladeschale, diese entlädt die Fahrzeugbatterie, da Ladegerät zu klein + sitzt außerhalb vom Fahrzeug (Verluste zwischen Ladegerät und Batterie zu hoch) und schon heisst es die Batterie ist platt, das Ladegerät taugt nichts, der Hersteller des Fahrzeuges hat Mist gebaut, die Kameraden meckern der Gerätewart kümmert sich nicht um "seine" Technik usw usw.... ;-)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gismo Beitrag anzeigen
    Ladegerät zu klein + sitzt außerhalb vom Fahrzeug (Verluste zwischen Ladegerät und Batterie zu hoch)
    Sorry, aber so sieht jeder dass du keine Ahnung von Elektrotechnik hast.

  3. #3
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Sorry, aber so sieht jeder dass du keine Ahnung von Elektrotechnik hast.
    Na, wenn Du meinst.
    Habe mich wohl etwas schwer ausgedrückt. Wenn mein Ladegerät nur 5A liefern kann aber meine Verbraucher schon >5A aufnehmen wird die Batterie entladen. --> Ladegerät zu klein. Die zweite Baustelle: Ladegerät außerhalb vom Fahrzeug --> Spannungsabfall auf der Leitung zwischen Ladegerät und Batterie. Das "mag" die Batterie nicht lange.

    Das wollte ich oben in einer Aufzählung mitteilen, hat wohl nicht ganz geklappt.

  4. #4
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    Gut Leute, ich schlage vor wir kommen wieder zum Thema zurück ;-)
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  5. #5
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    Wir haben bei uns BEOS Ladegeräte verbaut mit 3-stift steckern. Die messen die Spannung direkt an der Batterie. Ladespannung passt also eigentlich immer.
    Die Stecker und Buchsen haben wir hinten am Aufbau befestigt, so das sich die Kupplung von selber herauszieht, beim Losfahren. Mit der Druckluftversorgung ist das genauso. Die Kupplung ist mit einem Seil verbunden, welches über ein Gestell auf passender höhe von hinten waagerecht ans Fahrzeug geführt wird. Die Luft-Kupplung ist ja in dem PDF von ACTROS beschrieben. Haben bisher noch keine Probleme mit dem System gehabt. Läuft seit Jahren einwandfrei.Ist noch nix Abgerissen.
    Also, wir machen das über einzelne Steckverbindungen.
    Bei bedarf kann ich mal Fotos von unserem System mit der Aufhängung machen.
    9 von 10 Mißerfolgen haben die gleiche Ursache: Mangelnde Vorbereitung

  6. #6
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    Zitat Zitat von MichelB Beitrag anzeigen
    ...
    Bei bedarf kann ich mal Fotos von unserem System mit der Aufhängung machen.
    Ja ! Bitte mach das mal !

  7. #7
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    So. Hier die Fotos.
    Auf dem ersten Foto ist die gesamte Ansicht von hinten zu sehen.
    Das Gestell ist Drehbar unter der Decke verschraubt. Fährt das Fahrzeug raus, kommt der Galgen bis zu seinem Mechanischen endanschlag mit( sind ein paar cm), das Seil an der Druckluftkupplung wird stramm gezogen und zieht die Verriegelungshülse der Kupplung zurück, die Kupplung löst sich, fällt ab, genauso der Stecker für die Ladungserhaltung. Der Galgen hat unten noch ein Seil, welches schräg nach hinten Richtung Decke weggeht. Das Seil läuft über 2 umlenkrollen bis zur Rückwand des Gebäudes. Am ende des Seils ist ein Gewicht befestigt, das das Seil nach unten zieht. Das Gewicht läuft in einem Führungsrohr. Das Führungsrohr ist oben mit einem Endanschlag für das Gewicht versehen,so das das seil mit gewicht nicht nach oben raus kann. Das Seil ist auch nur so lang, das der Galgen auch nicht weiter nach vorne gezogen werden kann. Ist also ein zusätzlicher Festpunkt im unteren bereich des Galgens. Der Galgen wird also ein stück nach hinten gezogen, so das er nicht mitten in der Halle hängt. Hängt aber noch so weit nach unten, das man zum wiedereinstecken problemlos dran kommt. Das Kabel und der Luftschlauch werden durch das Rohr von oben, dem Drehpunkt, nach unten geführt.
    Der einzige nachteil bei der Konstruktion: Das Fahrzeug sollte einigermaßen gerade davor stehen, sonst zieht es den Galgen ein wenig krumm.
    Wir sind sehr zufrieden mit dieser Konstruktion. Noch nie Probleme gehabt.
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    Geändert von MichelB (17.12.2009 um 16:33 Uhr) Grund: Text eingefügt
    9 von 10 Mißerfolgen haben die gleiche Ursache: Mangelnde Vorbereitung

  8. #8
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    Zitat Zitat von Gismo Beitrag anzeigen
    Die zweite Baustelle: Ladegerät außerhalb vom Fahrzeug --> Spannungsabfall auf der Leitung zwischen Ladegerät und Batterie. Das "mag" die Batterie nicht lange.
    Dann mal bitte die Länge der Leitung, Strom und den ungefähren Querschnitt der Leitung her, ausrechnen, und drauf kommen dass der Spannungsfall ein Witz ist.

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