Hallo!
Theorie? Praktische Erfahrung.Zitat von Angriffstrupp
Nein, nicht weil ich beruflich versuche Radioantennen für Funk zu benutzen...igitt. Höchstens umgekehrt. Nein, weil ich wenn ich Antennen an Fahrzeuge montiere immer wieder auch die originalen Radioantennen sehe. Sieht man halt wenn man den Himmel der Fahrerkabine absenkt.
Und immer häufiger sieht man, das da neben einer Koaxialleitung auch eine 12V-Leitung hingeht.
Nun, solche Verstärker sind natürlich halbwegs selektiv. Sie verstärken halt irgendwo so um die Mittenfrequenz von 98MHz, damit nicht jedes vorbeifahrende Taxi das Radio übersteuert. (Intermodulation, Blocking)
Natürlich ist der Bandpass in solch einem Verstärker billigst ausgeführt, ein bis zweikreisig.
Er ist daher nicht so Steilflankig wie zB. die Bandpässe in Funkgeräten.
Die lassen also schon noch bissel was durch unterhalb und oberhalb von 98MHz.
Allerdings halt mir den Nachteil das diese Frequenzen (4m und 2m) nicht verstärkt werden, hingegen die Rundfunksignale 88-108MHz um gut 12.....25dB (je nach Antenne) verstärkt werden.
Gerade mit Scannern der untersten Preisklasse (ZF so bei 10,7MHz) hat man hierdurch eine entsprechend fatalere Spiegelfrequenzproblematik, als auch generell Großsignalprobleme.
Bei rein passiven Antennen hingegen hat man all diese Probleme nicht.
Man sollte sich halt nur sicher sein ob es nun eine passive oder aktive ist.
Und sicher sein kann man sich eigentlich nur bei uralten Karren anno 1980, oder wenn man selbst schonmal die Antenne von unten gesehen hat.
Oder ersatzhalber...indem man ein Spektrumanalyzer ans Kabel hängt..:-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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