Für ELok wurden seit April dieses Jahres in alle 352 Funkstreifenwagen der Polizei GPS-Sender eingebaut. Die Signale bilden die Position der Fahrzeuge auf einer digitalen Landkarte in der Leitstelle mit einer Genauigkeit von drei bis fünf Metern ab. Gleichzeitig kann am Leitstellentisch auch der Einsatzstatus der Fahrzeuge dargestellt werden. Dadurch ist es den Leitstellen der beiden Polizeipräsidien möglich, über Zuständigkeitsgrenzen hinweg das Fahrzeug einzusetzen, das den Einsatzort am schnellsten erreichen kann. Seit Juni 2009 ist die Visualisierung der Funkstreifenwagen auch in den Polizeiwachen möglich, so dass der Dienstgruppenleiter auch die Funkstreifenwagen im örtlichen Bereich gezielt koordinieren und einsetzen kann.
Die Polizei arbeitet derzeit auch daran, mobile Kräfte außerhalb von Funkstreifenwagen wie Fußstreifen, Fahrradstreifen oder Kräfte der Landeseinsatzeinheit (LESE) automatisch zu lokalisieren. Dazu wird der Einsatz mobiler GPS-Positionssender erprobt. Sie sollen insbesondere bei regionalen Einsatzanlässen wie Gelände- oder Gebäudedurchsuchungen und Demonstrationen im Zuge von Sonderlagen zum Einsatz kommen, um die eingesetzten Kräfte besser koordinieren zu können.
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