Kurzinfo vorweg: Brandschutz für ca. 8.000 Einwohner Ortsteil, TH für 30.000 Einwohner Gemeinde, ca. 40 Einsätze/Jahr, ca. 50 Aktive, 20 offizielle Meldeempfänger (Motorola BMD)
Vor ca. einem Jahr hat es bei uns begonnen, dass sich manche Kasmeraden privat Meldeempfänger zugelegt haben. Bei uns ist die Situation etwas zwiespältig, da der GBM fest die Meinung vertritt das sei Aufgabe der Gemeinde. Unsere offiziellen Melder werden aber nur nach Dienstgrad/Länge der Zugehörigkeit vergeben, so dass einige Kameraden zwar einen Melder haben, weil sie z.B. Gruppenführer sind, aber sich insbesondere bei kleineren Einsätzen nicht blicken lassen. Die privaten Melder sind mehr oder weniger "inoffiziell" unser OrtsBM hat Kenntnis davon, weiß aber eigentlich von nichts. Inzwischen gibt es bei uns 8 selbstgekaufte Melder (Tendenz steigend) und bei kleinen Sachen wie Ölspur o.Ä. sieht es so aus, dass mehr Leute mit "inoffiziellem" als mit offiziellem Melder da sind. (Kein Wunder - wenn sie nicht aktiv dabei wären, hätten sie sich ja auch keinen gekauft...).
Wo man nur aufpassen muss ist, dass z.B. bei kostenpflichtigen Einsätzen bei denen nur die kleine Schleife ausgelößt wird, nicht plötzlich mehr Leute auf der Rechnung stehen, als offizielle Melder vorhanden sind.
Zum Thema Wichtigkeit und Schleifen:
Unsere Ortswehr hat auch nur 2 Schleifen und ich habe mir trotzdem einen XLS gekauft. Undzwar aus Gründen, die bis jetzt immer vergessen wurden: nicht etwa wegen den Schleifen, sondern wegen Sachen wie Sprachspeicher, abschaltbare Schleifen, etc... Dinge die nicht nur für Führungskräfte nützlich sind.