Ausm Scanmodus rausgehen :-)
Entweder in manuellen Mehrkanal wechseln oder nur auf Einkanal programmieren :-)
In BOS-Netzen sind die MKSi eigentlich nur zum Scannen auf Squelch-Kriterium zu programmieren(wie halt der Ottonormal Scanner auch).
Wenn wir nun den ersten Ton aussenden, in deinem Beispiel die 1 haben wir die Wahrscheinlichkeit 1/(Zahl der Programmierten Kanäle) < 51% , dass wir gerade auf dem richtigen Kanal sind. Wenn der Melder auf dem Alarmierungskanal zufällig gerade dann lauscht, ist alles in Ordnung. Die 1 kommt, die Tonlängenkontrolle sagt "OK" und der Melder löst aus.
Befinden wir uns nicht auf dem richtigen Kanal, so hören wir erst später in die Alarmierung rein.
Im allerbesten Fall hören wir als Tonfolge (ein Teil der 1)2345. Die Tonlängenkontrolle sagt nun "zu kurz!" und die erste Tonfolge wird als Fehlauswertung nicht weiter beachtet.
Ideen meinerseits dazu:
-Tonlängenkontrolle abschalten - mit mehr Fehlauswertungen rechnen
-(evtl. Softwarefehler) Rufunterdrückung rausnehmen(der durch die Längenkontrolle gefilterte Alarm landet trotzdem in der Liste für die Unterdrückung. Wenn der Umsetzer funkt, hat er genügend Vorlauf, damit der MKSi rechtzeitig auf dem Kanal ist)
-Im Regelbetrieb(Ohne Mithören) ein Profil mit nur einem Kanal auswählen. Wenn du durch FF/SEG beide Kanäle gleichzeitig brauchst, natürlich keine Option ^^
-Auf nem anderen Kanal läuft parallel eine Aussendung und der Melder bleibt dort hängen(bsp. RTW zur Eigensicherung). Wenn der Umsetzer alarmiert, ist allerdings auf dem anderen Kanal keine Alarmierung und der MKSi hat gar keine andere Wahl, als auf dem richtigen Kanal rechtzeitig zum Stillstand zu kommen.
Hat schon nen Grund, dass der MKSi keine Zulassung hat.