Hallo zusammen,
eins vorab: ich will keine Lanze für Map&Guide brechen, aber...
... könnte es nicht eine wirtschaftliche, qualitative Begründung für den höheren Preis für Map&Guide geben? Vielleicht die Qualität der Kartendaten? Oder die Sorgfalt, mit der eine solche Lösung gepflegt wird? Microsoft will auf jedem Hof nen Hund haben - zwangsläufig gibt es Dinge, die andere auch mal besser können.
Soweit ich weiss, ist Map&Guide DAS Standardprodukt für Routenplanung in Speditionen - über Mappoint wird dort geschmunzelt...
Was ich damit auf keinen Fall sagen will, ist, dass Du, lieber Michael, jetzt in die Bresche springen musst, um doch die etlichen tausend Euro für die Entwicklerlizenz zu bezahlen. Ich kann schon verstehen, dass das den Rahmen sprengt.
Auf der anderen Seite steht natürlich der Anspruch, den Menschen zu schnell wie möglich zu helfen - da sind Umwege und fehlgeplante Routen nicht wirklich zu akzeptieren.
Auf der anderen Seite hält doch immer mehr neue Technik Einzug in die neuen Einsatzfahrzeuge - wir zumindest statten schon seit Jahren jedes neue Fahrzeug mit einem Navi aus - und möglicherweise gibt es ja eine Schnittstelle von Navigerät zu Datenempfang im Auto (nicht nur möglicherweise - das gibt's schon), so dass die eigentliche Planung in solch einem Fall dem Fahrzeug(internen System) überlassen werden könnte. Im Einsatzfall bräucht man nur noch die Örtlichkeit mit Koordinaten ausstatten (z.B. mit Mappoint oder Fugawa) und diese Koordinaten als Fahrzeugziel zum Auto übertragen. Alles, was man also noch bräuchte, wäre die Schnittstelle (SMS?)... nur mal so laut gedacht ;o)
Gruss
Thomas