Ich schieb das ganze noch einmal mit der Hoffnung nach oben...
Ich schieb das ganze noch einmal mit der Hoffnung nach oben...
Wie wärs wenn du dir die "Datenpager-Funktion" programmieren lässt?
Wenn man sein ganzes Leben nicht merkt, dass man ständig nur von Idioten umgeben ist, dann hat das einen gewissen Grund ;-)!
Hallo!
Mhhh, gut, und dann?
Dann liegen die Daten an der Schnittstelle an.
Und in was für einem Format, und mit welcher Spannung?
Und wie bekomme ich die in den PC oder ein ähnliches Serielles Gerät?
Marc...
Ich kenne den LX4 advanced zwar nicht persönlich, vermute aber mal, daß er wie der Ur-LX 2 kontaktiert wird.
Von den 3 Kontaktstiften im LG ist einer Masse, einer hat Spannung zum Laden, der der übrig bleibt ist der "Bus" auf dem RX und TX gleichzeitig anliegen. Zum Auslesen mußt Du hier nur einen Pegelwandler (für RS-232) oder einen simplen Treiber (zwei hintereinandergeschaltete Inverter o.ä.) anschließen, um die Daten an die nachfolgende Elektronik zu übergeben.
Den Advisor kann man z.B. direkt an den Portpin RX des Hardware-Uart eines AVR anschließen und so die Daten auslesen.
Für die ersten Experimente empfehle ich aber einen Schutz wie oben beschrieben.
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Hallo!
Ahh, ich glaube wir kommen der Sache näher...
Also einen MAX32? oder ähnlich? Ich würde ja gerne mal über ein Terminalprogramm versuchen was da hinten rauskommt, aber ich will mir nun auch nicht mit den 12V des COM Ports (oder 5V des USB --> COM Konverters den Melder zerschießen.
Die Daten liegen aber nur dann an , wenn der Melder die "Datenpagerfunktion" freigeschaltet hat, bin ich da richtig??
Marc...
Hallo,
um die Daten auszulesen, mußt du die Datenausgabe aktiviert haben. Die Daten werden nur bei einem Empfangenem Alarm ausgegeben. Du solltest auf keinen Fall den Melder direkt an den Com-Port des PC hängen. Die Datenschnittstelle des Melders ist eine UART-Schnittstelle. Der von F64098 erwähnte AVR ist ein Mikrocontroller, der über diese Schnittstelle verfügt. Die RS232-Schnittstelle (Com-Port) hat ein sehr ähnliches Prinzip mit allerdings zwei entscheidenen Unterschieden:
1. Die Spannung liegt nicht zwischen 0V und 5V wie bei der UART Schnittstelle, sondern zwischen -12V und 12V
2. Der Pegel ist genau umgekehrt (bei UART high=5V bei RS232 high=-12V)
Zur Umwandlung der Pegel gibt es einen fertigen IC, den Max232. Wenn man es genau nimmt, gibt es UART nicht nur mit einem Pegel von 5V, sondern auch mit 3V. Beim Melder wird in der Regel die 3V Variante benutzt, dafür gibt es auch ein eigene Abgewandelte IC-Bauform, den Max3232.
In der Regel ist es aber kein Problem die 5V Variante zu benutzen.
Der Max232 muß lediglich mit 5 Elkos beschaltet werden und mit der Betriebsspannung von 5V versorgt werden, dazu wird in der Regel die Spannung des USB-Port genutzt.
Das ganze entspricht dann der häufig bei Ebay verkauften Programmierstation. Einzige Besonderheit beim Scriptor ist, wie bereits von F64098 das RX und TX an einem Pin liegen. Mithilfe einer Diode kann man die Signale direkt am Max232 anschließen. Hier hast du das ganze einmal als Schaltplan: http://mitglied.lycos.de/wielange/me...iptor_lx2.html
Bei verwendung eines Max232 ist die Korrekte Kapazität der Elkos allerdings 0,1 µF
Die Verbindungen im Stecker zum Com-Port mußt du nur machen wenn du den Melder auch Programmieren willst, die Verbindung wird von der Software abgefragt.
Der Softwaremäßige Teil ist dann das Kleinste Problem...
Im Hyperterminal mußt du nur folgende Einstellungen machen:
9600 Baud
8bit
1 Stoppbit
keine Parität
dann plaudert dein Melder bei einem Alarm aus dem Nähkasten ;-)
Mfg. friend112
Wer suchet, der findet!
Hallo!
Das hilft mir ja schonmal sehr weiter.
Erst einmal viele Dank!
Wenn ih nun einen Microkontroller verwenden möhte, brauche ich nun also keinen MAX323 beusein?
oder doch?
kannst du mir sagen, in welcer reihenfolge die daten an der Schnittstelle bei Alarm anliegen?
Bevor ich nun eine lange Mess und Versuchsreihe anstellen muss.
Gruß Marc...
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