Moin..
Warum der Hersteller das konkret gemacht hat, kann natürlich nur der Hersteller sagen ^^
Aber logisch wäre folgender Ansatz: Filter, die in dem Empfänger verbaut sind, müssen eine
gewisse Güte (Qualität) haben. Sie dürfen eine gewisse Bandbreite nicht übersteigen. Je
grösser nun der Empfangsbereich, der abgedeckt wird, umso schwerer wird es, ausreichend
gute Filter herzustellen, die auch kosteneffizient sind.
Man geht also den Weg, das man "schmalere" Filter nutzt und drei Band-Bereiche anbietet.
Die Geräte werden sich in der Tat nur durch die anders berechneten Filter von ihren "Nebenbuhlern"
unterscheiden - und natürlich von der Firmware-"Markierung".
Die gängigen PLLs auf dem Markt sind in der Tat alle ausreichend "breit", aber die sind ja
nicht das Problem ..
Die PLL mit "Wasserspielen" erklärt ist eigentlich einfach: Ein Müllersgeselle steht neben der
Mühle und achtet darauf, das das Wasserrad sich möglichst immer gleichschnell dreht. Wird
es zu langsam, gibt er nen Schubs, ist es zu schnell, bremst er es ab.
Dasselbe macht eine PLL - es wird eine Frequenz erzeugt, die am Ende der Schaltung dazu
führt, das wir unser Signal hören. Diese Frequenz ist dann von der PLL bestimmt, wenn es mal
zu warm oder zu kalt ist oder die Frequenz aus anderen Gründen abweicht (technisch gibt's
noch ne Menge Dinge, ich vereinfache sehr stark!) - dann gibt die PLL halt den Stoss in die
richtige Richtung, damit die Frequenz wieder stimmt. Das ganze geht übrigens mit einer nicht
spürbaren, aber doch messbaren, Geschwindigkeit vonstatten.
Gruss,
Tim