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Thema: PLL - Was ist das?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    ach deshalb haben die mich beim kauf gefragt welchen kanal ich haben möchte. glaub da gibt es drei verschieden versionen.

    Besten Dank für die Info

    Gruß Aldmudler

  2. #2
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    1.658
    Zitat Zitat von Aldmudler Beitrag anzeigen
    ach deshalb haben die mich beim kauf gefragt welchen kanal ich haben möchte. glaub da gibt es drei verschieden versionen.

    Besten Dank für die Info

    Gruß Aldmudler

    Genau so ist es. Drei Varianten gibt es: für die Kanäle 357 bis 407, 408 bis 458 und 459 bis 509.

    Der PLL-Baustein ersetzt quasi den "alten" Quarz-Baustein. Während der Quarz-Baustein fix auf einer Frequenz eingestellt ist, kann man den PLL-Baustein auf eine bestimmte Frequenz programmieren. Dies geschieht mit der Swissphone-Programmiersoftware.

    Warum Swissphone nun drei Varianten auf den Markt gebrach hat, weiß keiner so genau. Beim Memo war noch die gesamte Bandbreite mit nur einem PLL-Baustein abgedeckt...
    Gerrit Peters
    ______________________________

  3. #3
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    2.759
    Moin..

    Warum der Hersteller das konkret gemacht hat, kann natürlich nur der Hersteller sagen ^^

    Aber logisch wäre folgender Ansatz: Filter, die in dem Empfänger verbaut sind, müssen eine
    gewisse Güte (Qualität) haben. Sie dürfen eine gewisse Bandbreite nicht übersteigen. Je
    grösser nun der Empfangsbereich, der abgedeckt wird, umso schwerer wird es, ausreichend
    gute Filter herzustellen, die auch kosteneffizient sind.

    Man geht also den Weg, das man "schmalere" Filter nutzt und drei Band-Bereiche anbietet.
    Die Geräte werden sich in der Tat nur durch die anders berechneten Filter von ihren "Nebenbuhlern"
    unterscheiden - und natürlich von der Firmware-"Markierung".

    Die gängigen PLLs auf dem Markt sind in der Tat alle ausreichend "breit", aber die sind ja
    nicht das Problem ..

    Die PLL mit "Wasserspielen" erklärt ist eigentlich einfach: Ein Müllersgeselle steht neben der
    Mühle und achtet darauf, das das Wasserrad sich möglichst immer gleichschnell dreht. Wird
    es zu langsam, gibt er nen Schubs, ist es zu schnell, bremst er es ab.

    Dasselbe macht eine PLL - es wird eine Frequenz erzeugt, die am Ende der Schaltung dazu
    führt, das wir unser Signal hören. Diese Frequenz ist dann von der PLL bestimmt, wenn es mal
    zu warm oder zu kalt ist oder die Frequenz aus anderen Gründen abweicht (technisch gibt's
    noch ne Menge Dinge, ich vereinfache sehr stark!) - dann gibt die PLL halt den Stoss in die
    richtige Richtung, damit die Frequenz wieder stimmt. Das ganze geht übrigens mit einer nicht
    spürbaren, aber doch messbaren, Geschwindigkeit vonstatten.

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  4. #4
    Florian Pullenreuth Gast
    Noch was zur info: Die PLL saugt mehr Strom. Also die Melder der I-Serie gehen nicht so lange mit dem gleichen Akku wie ein 96-XLS+

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