Normalerweise ist es aber so, das man die Ric`s nicht selber Programmieren kann. Die Melder sind Passwortgeschützt. Nur eine Zugelassene Stelle kann (und darf) die DME Programmieren.
Wenn denn vom Progger die Progdaten (im Melder) mit Passwort versehen wurden!
Dieses Passwort kann aber durch eine Neuprogrammierung überschrieben werden, dann sind aber alle vorher auf dem DME gespeicherten Daten (inkl. Schlüssel!) futsch.
so ists...wer also in seiner Org. dafür sorgen will, das niemand, der einen Melder ausgegeben bekommen hat, daran selbst rumprogrammiert, der versehe es mit einem Paßwort. Fummelt derjenige doch dran rum, bekommt man es spätestens dann mit wenn der Melder wieder beim Programmierer landet. Der Hintergrund ist klar, es kommt zu oft vor, das dienstlich ausgegeben Melder von deren Trägern, na sagen wir mal "nachbehandelt" wurden und darf ja eigentlich nicht sein. Somit unterbindet man das, bzw. es fällt sofort auf. Ne regelmäßige Prüfung, bzw. Vorführung der Geräte verstärkt die Sicherheit zusätzlich.
Wenn man jetzt das Problem, der privat beschafften Melder erledigen will, dann setzt man zusätzlich auf Verschlüsselung. Denn dann verwandelt sich jeder provat beschaffte Melder zum "Nur-Ton-Melder". Denn ohne Schlüssel, kein mitlesen mehr. Das setzt natürlich vorraus das man das ganze auch gut unter Verschluß hält.
Natürlich dient die Verschlüsselung der Alarmierung in erster Line zum Schutz der Personendaten. Für den RD halte ich es für sinnvoll, für FW eher weniger. Wenns brennt bekommen das immer noch genug Leute mit und die meisten Schaulustigen kommen eh aus dem Nahbereich des Einsatzortes. So kann man das gesparte Geld für ein paar mehr Melder nutzen.
Mfg
FunkerVogth
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Meine Rede. Leider scheint Swissphone vollverschlüsselte Netze günstiger abzugeben, um eben das Meldermonopol zu sichern. Viele Kreise stellen das Netz auf und kaufen für unmittelbar dem Kreis unterstellte Einheiten/Personen Melder, da kommt einem Swissphone dann "entgegen". Dass dann nochmal ein paar hundert Melder aus Gemeindegeld beschafft werden müssen, interessiert dann erstmal nicht, außer man einigt sich mit allen Gemeinden auf eine Ausschreibung. Das wird jedoch hier bei uns nicht passieren, da von einer Kasse, in der 150 Melder adhoc im Haushalt wären zu einer Kasse, in der das Geld fürn Blitzer fehlt keine 10km Luftlinie sind.
moin.
hmm, meiner meinung nach müßte aber der neuste LX4 mit verschlüsselung ebenso in dem netz laufen....
sollte das aber so laufen wie du sagst, ich vermute das auch schon, dann bin ich mal gespannt wann der erste mal dagegen angeht. denn mit freiem wettbewerb hat das ja nicht gerade viel zu tun.....
PS: auf der anderen seite muß ein verschlüsseltes netz nicht heißen, das ihr nur v-melder einsetzen könnt. es kann nachwievor für eine org verschlüsselt und für die fw unverschlüsselt gesendet werden. ergo reichen da die normalen melder.
Mfg
FunkerVogth
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Macht es eigentlich für jemanden Sinn, das man Schlüssel und RIC getrennt programmiert?
Mal vom Passwortschutz abgesehen - wenn der Schlüssel für das Netz einmal programmiert
ist, kann ich dann nicht einfach beliebige RICs programmieren ? Der Schlüssel muss ja
derselbe sein, wenn man ihn getrennt von der RIC programmiert und nicht an die
Schlüssel-ausgebende-Stelle zurückgeben muss ..
Gruss,
Tim
PS: Dies sind keine Fragen, die ich für mich beantwortet sehen möchte - nur sollte man
sich darüber mal Gedanken machen ^^
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In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??
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