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Thema: Funk für privaten Krankentransport

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Betriebsfunk kann keinen ganzen Landkreis abdecken.
    Zunächst wird die Sendeleistung beim Betribsfunk begrenzt.
    Kommt immer darauf an was die RegTP für den Bereich zulässt.
    Dann kommt noch dazu, das man sich evtl. eine Frequenz mit mehreren Firmen teilen muss.
    Unser Kreis hat einen Umkreis von ca. 30 km.
    Und selbst wenn die Hauptfunkstelle in der Mitte ist, mit einer Super-Antenne auf dem höchsten Berg funktioniert es in den Randgebieten nicht.
    Dazu ist bei uns im Kreis zuviel Berg und Tal.
    Ich spreche aus Erfahrung...
    Selbst unsere Gleichwelle der Feuerwehr mit zig Umsetzern hat da teilweise noch Probleme in jeden Winkel unseres Kreises zu kommen.

  2. #2
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    Privater Krankentransport

    so nebenbei -

    es gibt spez. für private Krankentransportunternehmen


    eine eigene Frequenz - die ist exl. diesen Unternehmen zugewiesen.

    Und die bekommt kein Taxi oder Mietwagenbetrieb.


    Habe schon Geräte an einige Kunden ausgeliefert -einfach herlich - freie Frequenz und niemand drauf.

  3. #3
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    Die ganz klare Antwort ist einfacher als man denkt....

    Der KT-Unternehmer meldet sich bei dem Landkreis an, bekommt BOS-Funk und fertig ist der Husten!
    (Vorausgesetzt, der Unternehmer will kein "Wildwest-Retter" werden, der den öffentlichen RD und KT Konkurenz machen will!)
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  4. #4
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Die ganz klare Antwort ist einfacher als man denkt....

    Der KT-Unternehmer meldet sich bei dem Landkreis an, bekommt BOS-Funk und fertig ist der Husten!
    (
    Stopp... so einfach geht das nicht, denn sonst bekommt
    AkkonHaLand Husten *ggg*



    Um am BOS-Funk als KT-Unternehmer teilzunehmen sind als erstes mal zuständig:

    Die Bundesnetzagentur für Telekommunikation und......

    Das jeweilige Landesinnenministerium..

    soweit ich weiß, hat auch das jeweilige Gesundheitsministerium
    und das Sozialministerium mitzureden, ob der Krankentransportanbieter überhaupt eine Genehmigung erhält, egal ob mit oder ohne BOS Funk.

    Da sollte sich auch ein Moderator besser informieren, bevor er so etwas hier veröffentlicht.


    mfg
    e.
    Geändert von Ebi (15.08.2008 um 10:56 Uhr)
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  5. #5
    Registriert seit
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    "bekommt BOS-Funk und fertig ist der Husten"


    uiiiiiiii -so einfach?????
    Und wie soll das Genehmiguns Verfahren in der Praxis funktionieren ????

  6. #6
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    (Vorausgesetzt, der Unternehmer will kein "Wildwest-Retter" werden, der den öffentlichen RD und KT Konkurenz machen will!)
    Wieso ist man gleich ein "Wildwest-Retter", wenn man ohne BOS-Funk KT durchführt?

  7. #7
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    ... war auf einen konkreten Fall bezogen, wo ein Taximensch einige RTWs und KTW gekauft hat und nun mit Scanner im Büro sitzt.

    "RTW sofort starten, auf der Bundessstraße ist ein Unfall! Sorgt dafür, dass Ihr von dem XXX da seid, damit der Patient von uns gefahren wird! Und denkt dran, bis zur Stadtgrenze die Blaulichter auslassen..." (war ein Schrei durch die Aufenthaltsräume mehrfach am Tag...)
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  8. #8
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    Solche Negativbeispiele kann man, wenn man den "konkreten Fall" beweisen kann, damit schnell abbügeln. Da brauchts keine Pauschalierungen für.

  9. #9
    Christian Gast
    Die Sache kommt mir bekannt vor....


    Also ich würde die Sache mit Betriebsfunk lösen - aber mit digitaler Technik. Stichwort hier ICOM IDAS. Das ist ein Betriebsfunksystem in FDMA Technik wo man mehrere Repeater per IP verknüpfen kann und viele Leistungsmerkmale von Betriebsfunk, Bündelfunk und sogar Tetra-ähnliche Funktionen mit realisieren kann. Kommt natürlich auch auf die Größe und die Topologie des Kreises an.

    Wenn der Kreis nicht zu groß ist, reicht auch ein analoger Repeater im 2m-Band. Schöner exponierter Standort, 6 Watt eventuell ÜLE ins Telefonnetz.

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