Der Unterschied ist doch, ob man nur in FW eintritt, um den Führerschein zu machen, nur um danach wieder auszutreten, oder ob man den FS auch in der FW-freien Zeit, sprich Beruf oder Freizeit gebrauchen kann.
Ich kann die Sorgen, die manche FW haben, gut nachvollziehen. Schließlich kostet so ein Lappen ja auch eine Kleinigkeit.
Bei den anderen Ausbildung sehe ich den "privaten Vorteil" nicht so gravierend gegeben. Die wenigsten Leute gehen zur FW, um ein Grundwissen an Mechanik, Physik u.ä., handwerkliche Fähigkeiten in höherem Maße, EH-Kenntnisse, Kenntnisse der Löschlehre etc., Stressresistenz/"kühlen Kopf", Leitersteigen, einen Motorsägenschein oder die Teilnahme am Fahrsicherheitstrainig zu erhalten. Das wäre wo anderes billiger bzw. weniger zeitaufwendig, zumal diese Kenntnisse auch wenig zielführend sind.
Ein Führerschein dagegen ist schon ein gutes Argument, sind mal bei der örtlichen Löschgruppe zu melden. Schließlich wird das ja auch immer gerne wieder als Argument für die Wehrzeit genommen.
Mein Vorschlag wäre: Aussuchen, welche Person für das Lenken von Großen Roten Autos geeignet ist (u.a. zeitliche Verfügbarkeit), bereits (länger) bestehende Mitgliedschaft, und dann erst die Finanzierung des Führerscheins durch die Kommune. Vorausgesetzt natürlic, es besteht überhaupt Bedarf an LKW-Fahrern. Was bringt es, wenn man zwei LKW in der Halle stehen hat, aber jeder Einzelne eine Führerschein dafür hat?

Gruß, Mr. Blaulicht