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Thema: UMTS bei Großschadenslagen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Moin moin..

    Auch ich bin der Meinung, das man sich bei ner wirklichen Grossschadenslage
    nur auf eins wirklich verlassen kann: Ausfall des GSM-Netzes, wenn man es am
    dringensten braucht.

    Jeder Angehörige wird wissen wollen, wo die zugehörigen Leute sind.. macht ja
    an sich noch nichts, aber irgendwann sind die Slots halt voll .. kennt man ja von
    der "Sonderlage Neujahr" ...

    Der Digitalfunk, der ja zur Fussball-WM 2006 eingeführt wird, wird das Problem lösen,
    solange Strom da ist.. ansonsten kann man ja auf gewisse Datenfunk-Systeme zurück-
    greifen, die zwar allesamt nicht BOS-zugelassen sind, aber dennoch Voice+Fax
    übertragen können.. bis zur Gegenstelle..

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  2. #2
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    Hi,

    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    ... Der Digitalfunk, der ja zur Fussball-WM 2006 eingeführt wird, wird das Problem lösen,
    solange Strom da ist..
    Das glaube ich ja noch nicht. Die vielgepriesene Übertragungsrate wird eigentlich nicht erreicht und ich gehe davon aus, dass die Features wie Datenübertragung aufgrund mangelnder Kapazitäten nicht freigeschalten werden.
    Aber hierüber brauchen wir uns keinen Kopf machen, dass muss man abwarten.

    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    ansonsten kann man ja auf gewisse Datenfunk-Systeme zurück-
    greifen, die zwar allesamt nicht BOS-zugelassen sind, aber dennoch Voice+Fax
    übertragen können.. bis zur Gegenstelle..
    MMMhhh ja - genau soweit war ich schon, Fax ist das eine, aber eine Datenübertragung mit etwas größeren Paketen ist dennoch nich vernünftig und relativ "schnell" möglich.

    Gruß
    Mi hi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  3. #3
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    Wieso ? Bei Fax über Funk übertrage ich doch auch 1500 Byte / Packet .. und das bei FFSK 9600
    Baud ...

    Gruss,
    Tim
    --
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  4. #4
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    Moin,
    schon klar - funktioniert ja auch, keine Frage - leider an einen "speziell" vorbereiteten Empfänger.

    Allerdings möchte ich mit meinem Rechner ja auch noch ein bisschen arbeiten und für eine ca. 2 MB große Datei - oder Daten dauerts mit dem ganzen Protokoll und den Rückmeldungen schon ein bisserl arg lang.

    Auserdem hab ich mir schon erlaubt, mit dem Gedanken zu spielen im Jahr 2008 das Fax durch Email zu verdrängen, da 90% aller Faxe eh erst ausgedruckt und dann gefaxt werden.

    Auserdem muss der arme Michi dann wieder basteln und dafür hat er im Moment leider viel zu wenig Zeit :-(

    Grüßle
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

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  5. #5
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    2 Sachen:
    Ganz ehrlich, greif niemals auf öffentlich zugängliche Ressourcen zurück wenn du an Großschadenslagen denkst!!! Warum nicht erübrigt sich glaube ich mit dem schon genannten Stichwort Silvester.

    Und zweitens was für große Datenmengen willst du bitte bei einer solchen Lage verschicken?
    Alles was wichtig wäre lässt sich in ne Textdatei packen und zipen womit es wenige KB wären was selbst mit FAX geschwindigkeit *hFuMsSt* ruck zuck weg ist.

  6. #6
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    Halo,

    wenn UMTS aus einsatztaktischer Sicht zwingend erforderlich ist, dann sollten zwei Karten von unterschiedlichen Netzanbietern genutzt werden. Somit kann man immer noch hoffen, in einem der beiden Netze freie Kapazitäten zu finden.

    Interessant war übrigens bei der ILA, dass GSM-Telefonie total überlastet war und zeitweise nicht zur Verfügung stand (obwohl bekanntlich lange geplante große Messe mit vielen Nutzern), ich aber zur selben Zeit per UMTS (an den versorgten Stellen) auf webbasierte Daten zugreifen konnte.

    GRuß
    Knut


    PS: Betraf hautpsächlich GSM von T-Mobile, dass dumerweise auch die meisten BOS nutzten. (Als Ausgleich gab es aber Einzelruf bzw. Vollduplexeinzelruf mittels Tetra).

  7. #7
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    Netztechnisch sind GSM und UMTS zwei getrennte Netze.

    Lediglich Stromversorgung, Antennenmast und Zuleitungswege werden, wenn an Lokationen beide Netze vorhanden sind, geteilt.

    Auch ist die Zubringer-Bandbreite bei UMTS höher als bei GSM (Bei Lokationen , die per Kabel angebunden sind, meist 8 MBit, Ausnahme an kleinen Standorten auch mal nur 2 MBit), bei GSM maximal 2x2 MBit (Soweit mir bekannt)

    Gruß PelBB

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