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Thema: UMTS bei Großschadenslagen

  1. #16
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    Oh mann - das wäre jetzt aber auch einfach gewesen.

    Es ging mir genau um die Erfahrungen bei DEM Einsatz.

    Da ging nämlich unser Tel resp. Fax auch nur wenn es lustig war (fast nie).

    Außerdem konnte keiner ahnen das die "Konkurrenz" so modern ist.

    Welche Hardware habt ihr denn verwendet? Karte im Lapi oder mit Stick?

    War die Verbindung auch noch in der heißen Phase (23:00-03:00) stabil?

    Viele Grüße
    Michi

    @DaRake:
    Wenn ich die losen Gedanken mal ausformuliert habe, dann komme ich gern auf dich zurück.
    Danke!

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  2. #17
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    Die Verbindung war zu jeder Zeit stabil.
    Wir nutzen zwei Notebooks, die allerdings fest-verbaut sind, zusammen mit externen TFT-Monitoren. Dazu einen Server, indem eine UMTS-Karte steckt. Ich schick dir mal per PN die Kontaktdaten vom verantwortlichen System-Betreuer.
    Greetz

    Benni

  3. #18
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    Hallo,


    wir nutzen in unserem ELW 2,der im Einsatzabschnitt Medizinische Rettung im BHP eingesetzt wird, auch einen UMTS Zugang.
    Es ist eine feste UMT-Box mit Fahrzeugantenne verbaut.

    Ich halte UMTS (oder GPRS,EDGE...) für eine hilfreiche Lösung wenn die Versorgung denn vorhanden ist.
    Ich konnte das System bei einer Großschadenslage noch nicht testen, aber bei diversen Übungen.
    Da ich im stark ländlichen Bereich wohne, und auch die Niederlande nicht weit weg sind fangen da schon erste Probleme mit der Netzversorgung an. Wir haben die UMTS Karte für internationale Verbindungen sperren lassen, da die Kosten für Roaming nicht tragbar sind.

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, das wir uns bei einer Großschadenslage nicht darauf verlassen können das GSM oder GPRS/UMTS Netze noch funktionieren.
    Wir hatten vor 2 Wochen starke Unwetterartige Gewitter, nach kurzer Zeit ist in einer Stadt das komplette Stromnetz ausgefallen, und auch alle Handy-Netze. Nach ca. 20 Minuten war das Netz wieder Verfügbar, aber wie sieht es bei langfristigen Stromausfällen aus ...???

    Ich habe von der Bundesnetzagentur für die GSM Telefone im ELW eine Vorrangsschaltung nach TKSIV. Diese sind auch beim Netzbetreiber mit der Vorrangsschaltung registriert, aber auch hier ist zu sgaen, dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird.
    Weitere Problematik: Für Datenverbindungen schaltet der Netzbetreiber diesen Vorrang nicht. (Diese Aussage habe ich schriftlich von einem großen Netzbetreiber)



    Liebe Grüße
    Tim

  4. #19
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    Zitat Zitat von Disponent_112 Beitrag anzeigen
    dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der
    sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  5. #20
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    Moin,
    muss fast so sein, da mir dieser "Vorrang" bis heute eigentlich nie was gebracht hat.

    Gruß
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  6. #21
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    Zitat Zitat von Disponent_112 Beitrag anzeigen
    ... dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird. ...
    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?
    So wie Disponent_112 das schreibt, gilt das ab Landesminister aufwärts, ergo ab Katastrophenalarm. Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.
    MkG
    Rundhauber

  7. #22
    teledux Gast
    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.
    So ist es uns auch von der BNetzA mitgeteilt worden. Sollte also stimmen.

  8. #23
    Christian Gast

    Schon mal an Festnetz gedacht ?

    Hallo,

    bei einer Großschadenslage empfiehlt sich der Anschluß an einen Festnetzanschluß (wenn vorhanden) z.B. per Kabeltrommel. Das ist meist noch sicherer. 100 m Fernmeldeleitung kann man prima auf Trommel geben, dazu ein Kästchen mit NTBA, a/b Wandler und fertig !
    Ab einer gewissen Einsatzdauer loht der Aufbau einer solchen Verbindung ....

    Tipps dazu: www.fmiuk.de

  9. #24
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    Zitat Zitat von Christian Beitrag anzeigen
    Hallo,

    bei einer Großschadenslage empfiehlt sich der Anschluß an einen Festnetzanschluß (wenn vorhanden) z.B. per Kabeltrommel. Das ist meist noch sicherer. 100 m Fernmeldeleitung kann man prima auf Trommel geben, dazu ein Kästchen mit NTBA, a/b Wandler und fertig !
    Ab einer gewissen Einsatzdauer loht der Aufbau einer solchen Verbindung ....

    Tipps dazu: www.fmiuk.de
    Ich fühle mich irgendwie an BW-Zeiten erinnert: Kabeltrommel auf Rücken - Richtung wie zeige - Entfernung wie ich dachte - MARSCH! Es lebe der Ackerschnacker (FFOBZB)!!!

    Und dann knackst Du den nächsten Telekom-Verteilerkasten und klemmst Dein Kabel auf irgendeinen Anschluß? Oder trommelst Du kilometerweit Kabel ab bis zum GH? Ich kann Dir da im Moment nicht so ganz folgen.
    MkG
    Rundhauber

  10. #25
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    DSL-Leitung eines Anwohners der in der Nähe des Fahrzeugstandortes wohnt? Oder hald irgendein öffentliches Gebäude mit DSL...

    Zum UMTS kann ich nur soviel sagen, dass wir es bisher noch keine Situation hatten in der wir größere Schwierigkeiten hatten - allerdings muss ich sagen, dass ich mit der Abdeckung der Netze von D2 und BASE ziemlich unzufrieden bin!! o2 ist da um Welten besser auf der ländlichen Gegend!

    Wir (UG-ÖEL) sind allerdings gerade am testen von SkyDSL - Grundsätzlich funktioniert es schon ziemlich gut allerdings fehlt uns leider noch die fest verbaute Schüssel auf dem Dach die sich automatisch ausrichtet.
    MFG Flo

  11. #26
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    Sag ich doch, in diesem Fall lohnt sich der Name "
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
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  12. #27
    Christian Gast
    Hallo zusammen

    (at)rundhauber

    Meistens ist irgendwo ein (privater) Telefonanschluß in der Nähe. Dort steckt man sich mit seinem ELW ein und schon hat man eine prima Telefon- und Datenverbindung über die man telefonieren, faxen, mailen und surfen kann.

    Mit dem Anschlussinhaber füllt man gemeinsam ein Formular aus, dass er einem den Anschluss für die Zeit des Einsatzes überlässt. Über einen (nachträglichen) Einzelverbindungsnachweis werden die kosten übermittelt und die Stadt rechnet mit dem Anschlussinhaber ab.

    Notwendiges Zubehör: Trommel mit Zweidrahtleitung, Anschlußzubehör, NTBA, Splitter, a/b-Adapter auf einem Brettchen in einem Koffer montiert. Bisschen Fernmeldewerkzeug (Zange, Schraubendreher, LSA Werkzeug) und fertig. Sollte zusammen keine 150 Euro kosten und man hat einen Anschluss in Festnetzqualität.

  13. #28
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    Zitat Zitat von Christian Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen

    (at)rundhauber

    Meistens ist irgendwo ein (privater) Telefonanschluß in der Nähe. Dort steckt man sich mit seinem ELW ein und schon hat man eine prima Telefon- und Datenverbindung über die man telefonieren, faxen, mailen und surfen kann.

    Mit dem Anschlussinhaber füllt man gemeinsam ein Formular aus, dass er einem den Anschluss für die Zeit des Einsatzes überlässt. Über einen (nachträglichen) Einzelverbindungsnachweis werden die kosten übermittelt und die Stadt rechnet mit dem Anschlussinhaber ab.

    Notwendiges Zubehör: Trommel mit Zweidrahtleitung, Anschlußzubehör, NTBA, Splitter, a/b-Adapter auf einem Brettchen in einem Koffer montiert. Bisschen Fernmeldewerkzeug (Zange, Schraubendreher, LSA Werkzeug) und fertig. Sollte zusammen keine 150 Euro kosten und man hat einen Anschluss in Festnetzqualität.
    Gut, für Großschadenslagen mag dieser Aufwand gerechtfertigt sein. Wäre MIR trotzdem zu kompliziert. Es fängt ja damit an, dass Du am Einsatzort erstmal einen Anwohner mit DSL-Anschluß finden mußt - hat heute auch noch nicht jeder!
    MkG
    Rundhauber

  14. #29
    Christian Gast
    Hallo,

    mit ging es jetzt primär auch um einen Telefonanschluß mit dem man sich per Modem ins Internet einwählt. Eine funktionierende DSL Verbindung dürfte schwer herzustellen sein.
    Aber eine Modemverbindung reicht zum faxen und mailen und für rudimentäre Internetanwendungen aus.

  15. #30
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Christian Beitrag anzeigen
    Hallo,

    mit ging es jetzt primär auch um einen Telefonanschluß mit dem man sich per Modem ins Internet einwählt. Eine funktionierende DSL Verbindung dürfte schwer herzustellen sein.
    Aber eine Modemverbindung reicht zum faxen und mailen und für rudimentäre Internetanwendungen aus.
    Und was willst Du dann mit NTBA und Splitter. Für ein analoges Modem brauchst Du das Zeugs IMO nicht.
    MkG
    Rundhauber

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