Zumal das bis auf zwei Hinweise eh alles Sachen sind, die der einsetzende GF wissen muss:
Wer ist wann wohin gegangen, wann war er da, wann hat er sich auf den Rückweg gemacht und (eigentlich) wann war er wieder zurück.
Nach FwDV 7 wird kein einziger Druck abgefragt, die Druckkontrolle obliegt allein dem eingesetzten Trupp. Es ist leidiglich bei ca. 1/3 und 2/3 der erwarteten Einsatzzeit, also im Regelfall nach ca. 10 und 20 Minuten, auf diese Durckkontrolle hinzuweisen.
Beispiel:
t = 0 min Anschluss mit 300 bar
t = 5 min RM Trupp: Einsatzziel an mit 250 bar
t = 10 min Erwartetes 1/3 Einsatzzeit, Hinweis an Trupp auf Druckkontrolle
t = 18 min RM Trupp: Rückweg mit 100 bar angetreten
t = 20 min Erwartetes 2/3 Einsatzzeit, spätestens jetzt Hinweis an den Trupp, der ist aber wegen eines etwas höheren Luftverbrauches bereits auf dem Rückweg
t = 26 min Trupp meldet sich mit 40 bar wieder zurück
Das war nach FwDV 7 alles. Wohlgemerkt, die Drücke sind schon zusätzlich, gefordert ist nur das Festhalten/Planen der Uhrzeiten.
Meiner Meinung nach muss die Kommunikation zwischen Trupp und GF eigentlich wesentlich enger sein, im Sinne von Tätigkeit und Aufenthaltsort. Es ist aber nicht notwendig, hinterher ein p-t-Diagramm zeichnen zu können. Das blockiert nur den Funkkanal und hält den Trupp von der Arbeit ab.
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