Hallo Leute!
Gerade bei San-Diensten kommt es immer wieder vor, dass kostenpflichtige Transporte nicht abgerechnet werden können, da von den Patienten falsche Daten angegeben werden. Um dieses zu vermeiden lesen wir mittlerweile auch die KK-Karte ein.
Natürlich bringt das einen Zeitvorteil, wenn der Patient nicht mehr im vollen Besitz seiner geistigen Fähigkeit ist und/oder vielleicht unter Drogen und Alkoholeinfluss steht. Dann würde es aber auch reichen, wenn man ein reines Lesegerät hat. Bei einem wachen "klaren" Patienten hast du natürlich Recht.
Dann muss man den Patienten aufklären warum und wozu man das macht. Außerdem siehe meinen obigen Kommentar zum Thema falsche Daten und evt. Abrechnung.
Im Falle eines Krankentransfer, der auch abgerechnet wird ist, ist dieser Nachweis demnach dann zu bringen.
Also ich würde vor Ort keine KK-Karte ausdrucken, mir aber die Möglichkeit offenhalten mit einem Lesegerät die KK-Karte auslesen zu können. Denn das ist auch relativ preiswert ohne den "Drucker-Aufwand".