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Thema: Streik im Rettungsdienst

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Naja, aber was machst Du, wenn Oma nicht mehr zur Dialyse kommt?
    Privater Anbieter ;-)

    die Dispos werden dann Wahrscheinlich RDV rausläuten, wenn die es zu lassen.

    das Beste währe wenn alle Transporte gemacht werden, aber nicht in das System zum Abrechnen eingegeben, dann hat der Verein schlecht Karten wenn der Nachweis fehlt .

    Gruß Michael
    Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)

  2. #2
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    Alle Transporte durchzuführen, diese aber nicht abzurechnen, würde den Sinn eines Streiks verfehlen.
    Es geht ja auch darum die Öffentlichkeit dadurch auf sich aufmerksam zu machen.
    Gruß Carsten
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    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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  3. #3
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    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    Alle Transporte durchzuführen, diese aber nicht abzurechnen, würde den Sinn eines Streiks verfehlen.
    Es geht ja auch darum die Öffentlichkeit dadurch auf sich aufmerksam zu machen.
    ...die darunter nur leiden muss und den Sinn eventuell nicht versteht

    wenn nicht abgerechnet wird kommt kein Geld rein , aber die Lohnkosten laufen weiter, und die Patienten müssten nicht darunter leiden

    Gruß Michael
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  4. #4
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    Ich kann Dich ja irgendwie verstehen, aber dann dürfte ja niemand streiken der in irgendeiner Weise Dienstleistungen anbietet.

    Sogar Fw und Pol haben ein, durch eine Gesetzesgrundlage zugesichertes, Streikrecht!

    Und RD/KBF ist in meinen Augen nichts anderes als Krankenhauspersonal nur auf mobiler Basis.
    Gruß Carsten
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  5. #5
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    Hallo Carsten

    gugge mol do http://www.rechtsrat.ws/gesetze/tvg/01.htm

    hoffe geholfen zu haben

    Gruß Michael

    PS: Arbeite in einer Klinik
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  6. #6
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    ...was willst Du mir damit jetzt sagen???
    Gruß Carsten
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    ...was willst Du mir damit jetzt sagen???
    Entschuldigung Carsten (tief niederknie)

    war für die Rundumblinkleuchte

    Gruß Michael
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    Sogar Fw und Pol haben ein, durch eine Gesetzesgrundlage zugesichertes, Streikrecht!
    Wo haben denn FW und Pol ein Streikrecht? Das unterscheidet ja gerade den Beamten vom Angestellten (vgl. Art. 33 GG!).

    "Das Beamtenverhältnis (insbesondere Begründung, Beendigung, Rechte und Pflichten) ist einseitig hoheitlich durch Gesetz vom Gesetzgeber ausgestaltet, wobei es sich allerdings um einen mitwirkungsbedürften Verwaltungsakt jeweils handelt. Damit unterscheidet sich das Beamtenrecht entscheidend vom Arbeitsrecht, wo von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Individualarbeitsvertrag bzw. den Tarifvertragsparteien ein kollektiver Arbeitsvertrag (Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung) ausgehandelt wird. Beispielsweise werden Tariferhöhungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die die Tarifvertragsparteien vereinbart haben, seit Jahren erst mit Verzögerung durch den Gesetzgeber in die Besoldungsgesetze eingearbeitet."

  9. #9
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    Schau mal hier => http://www.die-beamtenversorgung.de/....php?loadid=19

    Da werden auch entsprechende rechtliche Grundlagen genannt.

    Da scheinen sich die Gelehrten zu streiten und sich die Gesetzte gegenseitig auszuhebeln.
    Gruß Carsten
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  10. #10
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    Oh wie peinlich wäre es, wenn das DRK streikt, die Leitstelle aufgrund langen
    Vorlaufes "privaten Ersatz" beschaffen konnte, dieser auf Dauer sogar günstiger
    ist (die werden ja mit Leitstelle bzw. Verwaltung reden) und das DRK dann nach
    dem Streik keine Aufträge mehr bekommt, weil sie zu teuer sind ... wäre dann ein
    ziemliches Eigentor gewesen ..
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  11. #11
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    Klar kann es so kommen... aber ist das der richtige Weg?

    Muß es immer jemanden geben, der es irgendwie billiger macht? Ich meine, klar, bei den gigantischen Löhnen, die da im Rettungsdienst bezahlt werden, kann man schon mal ein bissen auf was verzichten...

    Irgendwann denken die Deutschen bestimmt mal einen Schritt weiter... aber ich befürchte frühestens, wenn man nur mit drei Jobs und 12 Stunden Arbeit an 7 Tagen die Woche genug verdient, um die Miete zu bezahlen...

  12. #12
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    Zitat Zitat von Brandbatsch Beitrag anzeigen
    ...
    das Beste währe wenn alle Transporte gemacht werden, aber nicht in das System zum Abrechnen eingegeben, dann hat der Verein schlecht Karten wenn der Nachweis fehlt .

    Gruß Michael
    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber....

    wenn ich dem Arbeitgeber Kosten verursache (Benzin, Verschleiß, ....), dann MUSS ich auch die Aufträge dokumentieren! Anders würde es sich mE. verhalten, wenn ich die Transports nicht durchführe.

    Mal davon abgesehen, dass eine Dokumentationspflicht besteht! Und die erfolgt idR. auf dem Fzg in Papierform! Ob diese Papiere nun heute oder in 14 Tagen in den Rechner übertragen werden dürfte egal sein - dann muss ich sie halt eingeben wenn der Streik zu Ende ist. Also nichts gewonnen außer eine Menge Arbeit nach dem Streik!

    Was nutze eigentlich ein Streik, wenn nur ein Unternehmen mitmacht? NIX! Denn die anderen (Die genauso privaten Organisationen wie das DRK: ASB, JUH, MHD, "Taxi Müller") werden sich über die zusätzliche Aufträge (und somit Gelder!) der Leitstelle freuen! Wenn man natürlich nur das DRK treffen will, so sollte der gesamte Betrieb die Arbeit einstellen, also die kompletten RTW, KTW, BFD, Esssen auf Rädern, Verwaltung.
    Allerdings NUR nach zeitlich genügend großem Vorlauf, damit die Rettungsleitstelle, den Ersatzplan zur Sicherstellung erstellen kann! - was allerdings das Risiko birgt, dass das DRK "mal eben die SEG aktiviert", damit die Fahren...

    Die Bereiche Rettung und Krankentransport, also alles was vom Arzt verordnet wird, dürfen nicht beeinträchtigt werden!
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

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