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Thema: Bayern: Mann entwendet Feuerwehrauto und wollte seinen Pkw bergen

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  1. #1
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    Bayern: Mann entwendet Feuerwehrauto und wollte seinen Pkw bergen

    Erstaunlich einfallsreich war ein 32-jähriger Mann aus der Nähe der oberfränkischen Stadt Arzberg. Er blieb mit seinem BMW in einen Straßengraben liegen und wollte wieder auf die Straße zurück.
    Kurzerhand ging er zu einem Gerätehaus der Feuerwehr und holte sich unerlaubt das dortige Einsatzauto aus der Halle. Aus der Bergung wurde dann jedoch nichts, denn die Polizei kam hinzu.
    Sie stellten bei ihm fest, dass er dem Alkohol sehr zugesprochen hatte und ließen ihn in das Alkoholgerät blasen. Die festgestellten 1,1 Promille reichten aus, um den genaueren Wert durch eine Blutuntersuchung im Krankenhaus bestätigen zu lassen.


    Quelle:
    http://www.shortnews.de/start.cfm?id=702983
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  2. #2
    Angriffstrupp112 Gast
    Dumm Dumm Dumm statt er seine Kameraden anruft ob diese in helfen macht er es auf eigene Faust tja Pech gibt für Ihn jetzt sehr viel Streß - kein Mitleid wer trinkt und fährt gehört aus dem Verkehr gezogen und dann zieht der Idiot auch noch seine FF mit rein ich würde sagen auf Wiedersehn ..

  3. #3
    Registriert seit
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    aus dem beitrag kam nicht heraus ob er in der FF mitglied war...
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  4. #4
    Angriffstrupp112 Gast
    Achso denke mal schon das Fahrzeug kann man ja sich nicht einfach so ausleihen also hat odr hatte der er auch eine Gerätehausschlüssel !

  5. #5
    Angriffstrupp112 Gast
    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Hätten die das ohne weiteres mitgemacht, hätte es für mehrere Leute heißen müssen: Auf Wiedersehen...
    Bei mehren und nen Anruf beim Gruppenführer oder Löschzugführer da kann man dann schon einiges drehen denke ich mal solang wie bei seinem Unfall niemand zuschaden gekommen ist geht dies aber mit seinem Handeln ist er zu weit gegangen!

  6. #6
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    Zitat Zitat von Angriffstrupp112 Beitrag anzeigen
    Bei mehren und nen Anruf beim Gruppenführer oder Löschzugführer da kann man dann schon einiges drehen denke ich mal solang wie bei seinem Unfall niemand zuschaden gekommen ist geht dies ...
    Hallo???

    Gehts noch?

    Der war betrunken! Da fährt man nicht mehr Auto!
    Und man nimmt auch schon gleich gar nicht ein Feuerwehrfahrzeug um sich selber aus dem Graben zu ziehen!!!
    Sowas gehört einfach bestraft. Betrunken Auto fahren ist nunmal verboten!

    PS: Das bezieht sich jetz auf den letzten Post, das hört sich so an, als wolle er ihn "in Schutz" nehmen...

  7. #7
    Registriert seit
    29.05.2005
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    [...] Und die Kameradschaft in Feuerwehren kann doch nicht so weit gehen, das Straftaten dadurch gedeckt werden.
    Eigentlich nicht. Aber manchmal schon. In dem Fall hätte ich als Verantwortlicher offiziell wohl "nichts gemerkt", aber ihn von jemand mit seinem Auto heimfahren lassen. Die Polizei hätte ich nicht gerufen (Ausnahme: Sach-/Personenschaden entsteht). Darüber kann man streiten. Ich hätte es einfach nicht fertig gebracht, einen Kameraden anzuzeigen, wenn eigentlich "nichts passiert" ist. Einen ordentlichen Anschiss muss er natürlich einfangen, wenn er wieder nüchtern ist. Und ein Versprechen, dass sowas nicht mehr vorkommt, ist auch selbstverständlich. Man muss ihm klar machen, dass es für sowas kein zweites Mal gibt.

    MfG
    Max

  8. #8
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Leitstelle_V Beitrag anzeigen
    Eigentlich nicht. Aber manchmal schon. In dem Fall hätte ich als Verantwortlicher offiziell wohl "nichts gemerkt", aber ihn von jemand mit seinem Auto heimfahren lassen. Die Polizei hätte ich nicht gerufen (Ausnahme: Sach-/Personenschaden entsteht). Darüber kann man streiten. Ich hätte es einfach nicht fertig gebracht, einen Kameraden anzuzeigen, wenn eigentlich "nichts passiert" ist. Einen ordentlichen Anschiss muss er natürlich einfangen, wenn er wieder nüchtern ist. Und ein Versprechen, dass sowas nicht mehr vorkommt, ist auch selbstverständlich. Man muss ihm klar machen, dass es für sowas kein zweites Mal gibt.

    MfG
    Max
    Und was macht Du, wenn er wieder betrunken Auto fährt? Dabei aber jemand zu Schaden kommt. Ich würde mir dann vorwürfe machen.

    Gerhard

  9. #9
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    4.289
    Klar, aber stell Dir mal folgende Situation an. Du sitzt in der Feuerwehr, bist mit irgendjemandem am FuG checken. Plötzlich ruft ein Kamerad an, meit, er wäre mit seinem Auto in den Graben gerutscht und dass er Hilfe bräuchte. Das ganze wäre nur ein paar Strassen weiter.
    Was machst Du?
    Mit Sicherheit keinen Alcotest, oder?

    Klar gibt´s ´ne Standpauke und gehörig eins auf die Löffel (verbal selbstredend). Aber deswegen anzeigen? Das würde ich auch nicht tun. Er dürfte bei mir eine Ausbildung zum Thema "Alkohol im Strassenverkehr und seine Auswirkungen" entwickeln und halten. Da hat er mehr von, als wenn er viel Geld zahlen muss und den Lappen los ist.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  10. #10
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Blinky Beitrag anzeigen
    Und was macht Du, wenn er wieder betrunken Auto fährt? Dabei aber jemand zu Schaden kommt. Ich würde mir dann vorwürfe machen.

    Gerhard
    Das ist sicher eines der schlagkräftigsten Argumente. Ich bin ganz ehrlich, ich würde ganz sicher darüber nachdenken, ob ich es hätte verhindern können.
    Aber Gegenfrage: Hättest du die Polizei gerufen, wenn es ein (guter) Kamerad von euch gewesen wäre? Sicherlich hat das auch etwas damit zu tun, welche Meinung man zu der Person hat (guter Kumpel/Kameradenschw**n...). Aber gehen wir mal davon aus, es wäre ein echt netter Kumpel von dir gewesen? Was hättest du gemacht?

    Letztendlich würde ich, wenn er beim zweiten Mal jemanden verletzen würde, mir wie gesagt erstmal Gedanken machen. Ein möglicher Schluss wäre aber, dass ich zu der Überzeugung komme, dass der erste Vorfall für ihn hätte Lehre genug sein müssen und er für das nun Geschehene absolut allein verantwortlich ist. Im Prinzip trifft mich ja keine direkte Schuld - damals wurde ihm geholfen. Er hat daraus nicht gelernt. Aber irgendwo steht wie gesagt immer die Frage: Hätte ich es verhindern können? Ein ganz ganz heißes Pflaster, schwierig zu argumentieren, aber sehr interessant.

    MfG
    Max

    PS: Besteht Interesse, den Threadtitel zu ändern? Zum Beispiel in "Kamerad baut Unfall unter Alkoholeinfluss - helfen oder anzeigen?"

  11. #11
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Und die Kameradschaft in Feuerwehren kann doch nicht so weit gehen, das Straftaten dadurch gedeckt werden.
    Nur mal so als kleine Anmerkung ... Funk abhören ist auch ne Straftat ... zeigst du alle in der Feuerwehr an die nen Scanner haben und benutzen????
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  12. #12
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Wieviele Menschen kommen körperlich zu Schaden durch Leute, die den Funk mithören?
    Wieviele durch Trunkenheitsfahrer?
    Wo steht da was von zu Schaden kommen bei dir ...

    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Und die Kameradschaft in Feuerwehren kann doch nicht so weit gehen, das Straftaten dadurch gedeckt werden.
    Du hast nur was von Straftaten geschrieben.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  13. #13
    Registriert seit
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    Bevor du aber sagst es sei erstmal ne Straftat würde ich erstmal abwarten was bei der BAK raus kommt ... ein AAK Wert von 1,1 Promille ist noch lang keine Straftat.
    Zumal, wenn demjenigen geholfen worden wäre von der Feuerwehr, die nicht mal annährend denn AAK Wert riechen können und im deutschen Rechtssystem immernoch die Unschuldsvermutung gilt.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

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