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Thema: Erfahrungen DMO-TMO Gateway (Tetra)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    zunächst allgemein zu DMO und TMO. Natürlich macht es Sinn, so viel wie möglich Last über den Bündelfunkmodus/ Netzbetrieb (TMO) abzuwickeln. Dort wo ich jedoch sichere Verbindungen benötige, kommt man am DMO nicht vorbei (z.B. Innenangriff).
    Allgemein ist in BB derzeit vorgesehen, im nichtpolizeilichen Bereich (kommunale Selbstverwaltung) zunächst den 4m-Funk in den Digitalfunk zu migrieren und den 2m-Einsatzstellenfunk vorerst noch zu behalten. Einige (geldreichere) Feuerwehren wollen auch bereits komplett auf Digitalfunk umstellen (entspr. Konzepte für die Migration/Zusammenarbeit existieren).

    Generell sollen alle einsatztaktisch relevanten Fahrzeuge der Pol und des Rettungsdienstes mit Gateway und teilweise Repeatern ausgestattet werden. Für die Feuerwehren trifft dies auf die hautsächlich eigenständig zum Einsatz kommenden Fahrzeuge sowie ELW zu.
    Damit hat die Fahrzeugbesatzung auch in den Weiten des Flächenlandes die Möglichkeit, eine Verbindung zur Leitstelle über das Gateway aufzubauen. Relevant wird dies insbesondere für die Inhouseversorgung. Dort muss ich dann "nur" die Entfernung bis zu mienem Einsatzmittel überbrücken und vorn dort gehts ins Netz/ zur Leitstelle. Das Ganze funktioniert auch prinzipiell, solange nciht mehrere Nutzer das selbe GW benutzen wollen.
    Dadurch wir eine größere Erreichbarkeit und damit einhergehend auch mehr Sicherheit für die handelnden Einsatzkräfte gewährleistet.

    Soviel erst einmal auf die Schnelle.

    Gruß
    Knut

  2. #2
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    Zitat Zitat von knutpotsdam Beitrag anzeigen
    Einige (geldreichere) Feuerwehren wollen auch bereits komplett auf Digitalfunk umstellen (entspr. Konzepte für die Migration/Zusammenarbeit existieren).
    Kannst du dazu etwas mehr sagen? Wie sehen diese Konzepte aus? Gibt es dazu evtl. Veröffentlichungen oder Ansprechpartner?

  3. #3
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    Naja, im Prinzip ist es ja relativ einfach. Grundsätzlich bilden i.d.R. die Feuerwehren eines "Amtes" (bzw. Stadt) eine Einheit und i.d.R. auch einen Einsatzabschnitt. Daher müssen also Geräte für die Kommunikation der Einsatzabschnitte untereinander (Führungsebene) sowie Reserve für den Fall, dass ein Fremdeinsatzmittel in den anderen Abschnitt eingegliedert wird, vorgehalten werden.
    Diese Abstimmung dazu geschieht für den nichtpolizeilichen Bereich allerdings prinzipiell zwischen den jeweiligen kommunalen Gebietskörperschaften. Vorgegeben ist, dass eine Kommunikation auf best. Ebenen sichergestellt sein muss. Dafür können dann z.B. entsprechend Funkgeräte vorgehalten werden (z.B. auf ELW).
    Dies könnte theoretisch zu einem großen "Wirrwarr" führen, aber ich glaube, in der Fläche werden zunächt nur die Fahrzeugfunkgeräte getauscht. Damit bleibst dann wieder überschaubar und die großen bzw. geldreichen Städte/ Gemeinden arbeiten eh fast nur eigenständig.

    Für die Polizei sind bereits konkrete Festlegungen getroffen worden, um die Zusammenarbeit untereinander im Land, bei Nacheile etc. in Nachbarländer sowie mit Fremdkräften im eigenen Land sicherzustellen.

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