Das dient nur der Statistikverschönerung (um mal das Wort Verfälschung zu vermeiden) und hat keinerlei Auswirkungen.
Das dient nur der Statistikverschönerung (um mal das Wort Verfälschung zu vermeiden) und hat keinerlei Auswirkungen.
Prinzipiell schadet es aber selbstverständlich nicht, auch für Übungen einen EInsatzbericht zu schreiben. Auch hier gilt: Übung macht den Meister!
Gruß, Mr. Blaulicht
Oh ja... Was da an die Verwaltungen geht, ist mitunter an Komik und Tragik nicht zu überbieten. Da sollte man sich wirklich mal etwas intensiver mit befassen, wenn man von seiner Position her mit dem Verfassen der Berichte konfrontiert wird.
Erst recht, wenn man mit den Berichten die Statistik für seine Wehr im Sinne einer Erhaltungsdiskussion oder der Verteilung von Finanzmitteln positiv beeinflussen will. Da siehts umso interessanter aus, wenn der Bericht zur Ölspur an Personal 24 Leute aufweist (inkl. Kräfte der Alterabteilung und JF, die auch alle fein säuberlich mit Unterschrift auf Beiblatt aufgeführt sind), und dann an Material:
2 Winkerkellen und ein halber Sack Bindemittel...
(Reales Beispiel, jedoch nicht aus meiner jetztigen Kommune!)
Hi
Bei uns werden keine Einsatzberichte bei einer Alarmübung geschrieben.
Es liegt vllt. auch daran,dass der KBM aus unserer Stadt kommt und daher sich das Spektakel immer anguckt und der Bügermeister sowieso bei allen größeren Sachen vor Ort ist.
Die Alarmierung läuft zwar über die Kreisleitstelle,allerdings werden die Einheiten von "Hand" und nicht per Alarmstichwort alarmiert.
MfG Akkon_21
Wir sollten ein Buch herausbringen.
Das Problem ist das es meistens nicht möglich ist einen ordentlichen Bericht zu verfassen. Entweder weil immer schon nur 3 Zeilen im Vordruck vorhanden warten und dort von der Ölspur bis hin zum Großbrand immer schon alles dokumentiert wurde (bei Verwendung eines Extrablattes, evtl ohne Vordruck würde sofort die Erdachse das rotieren einstellen), oder weil der jenige welche nie gelernt hat auch komplexere Vorgänge auf umfassend aber nicht ausschweifend darzustellen (Dann kaufte der Wehrführer uns allen noch eine Kugel Eis. Das war ein sehr schöner Einsatz).
Verstärkt tritt das Problem übrigens bei Kameraden auf, die nicht gedient haben
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Geändert von Brandbatsch (14.12.2007 um 12:05 Uhr)
Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)
Ich wüsste es auf Anhieb nicht mal; Auf der HP tauchen die aber nicht als Einsatze auf
Und bei 200 +x Einsätze im Jahr fällt das nicht weiter ins Gewicht..
Es hat auch schon Genies gegeben, die Vorschlugen jeden Monat Alarmübung zu veranstalten um so die Statistik zu puschen und letzen Endes die Wehr zu erhalten
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Hallo,
ich sage es mal von uns: Natürlich kommen die Alarmübungen mit unter "Einsätze" auf die Homepage. Für die "Nicht-Planungsbeteiligten" ist es immerhin (bis zu einem bestimmten Punkt) ein "realer" Alarm.
In der Jahresstatistik der Wehr, die ja am Ende des Geschäftsjahres erstellt werden muss, tauchen solche Alarm-Übungen allerdings unter dem Punkt "Aus-, Fortbildungs- und Übungsstunden" auf und nicht unter "Realeinsätze".
Natürlich muss aber für eine Alarmübung ein offizieller Einsatzbericht geschrieben werden da ja, ohne das geht keine Alarmierung, eine fortlaufende Einsatznummer vom Zentralrechner der Leitstelle vergeben wird. Es kommt also der übliche Ausdruck vom Rechner mit Alarm-, Ausrück- und sonstigen Zeiten zum Ortsbrandmeister. Unter Alarmart/Einsatzgrund steht dann "Übung" oder "Alarmübung".
Somit taucht die Übung also eigentlich dreimal auf: einmal in den Statistiken der beteiligten Wehren als Übungsstunden, einmal, nach Übergabe der Statistiken, in der Stadt als Übungsstunden und einmal in der Leitstelle in der Zahl der ausgelösten Alarme des Jahres (zusammen mit allen Realalarmen, anderen Übungen, FME-, DME und Sirenenprobealarmen, Fehlalarmen, "Melder-wo-bist-du-Alarmen", ....)
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Bei uns ist es auch so das Alarmübungen nicht in die Einsatzstatistik zählen, obwohl es bei 250 Einsätzen nicht ins Gewicht fallen würde wenn da eine Alarmübung bei ist.
Alarmübung wird bei uns unter der Sparte Ausbilung regestriert.
Abgesehen davon haben wir in unserem Einsatzbericht auch nicht das Stichwort "Alarmübung" zum ankreuzen *g
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
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