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Thema: Rauschgiftplantage in altem Kasernenbunker bei Brandeinsatz entdeckt

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    Rauschgiftplantage in altem Kasernenbunker bei Brandeinsatz entdeckt

    quelle www.neue-oz.de
    link; http://www.neue-oz.de/information/no.../18079619.html


    Rauschgiftplantage in altem Kasernenbunker
    gs Sögel.
    Bei einem Brandeinsatz auf dem ehemaligen Kasernengelände in Sögel haben Feuerwehrleute gestern eine größere unterirdische Rauschgiftplantage entdeckt. Der professionell aufgezogene Haschisch-Anbau befand sich einem alten Bunker und wurde von der Polizei sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

    Fest steht, dass auf der Plantage unter Wärmelampen kleinere Cannabispflanzen gediehen. Zudem stießen die Ermittler auf bereits abgeerntete Pflanzenreste. Experten der Spurensicherung waren gestern bis in die Abendstunden in dem laut Polizei von verschiedenen Firmen als Lager genutzten Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Mühlenbergkaserne im Einsatz. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, hatten sich zunächst aber keine Hinweise auf die Täter ergeben.
    Am Morgen war die Feuerwehr Sögel wegen eines vermeintlichen Dachstuhlbrandes alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte gegen 8.30 Uhr zur Stelle waren, zog jedoch nur leichter Rauch aus dem mit Aluminiumplatten gedeckten Gebäude. Der Feuerwehr gelang es allerdings zunächst nicht, den Herd des Schwelbrandes zu lokalisieren. Erst der Einsatz einer von der Wehrtechnischen Dienststelle in Meppen ausgeliehenen Wärmebildkamera führte sie auf die richtige Spur. Wie ein Sprecher der Wehr mitteilte, maß die Kamera an einer Wand eine höhere Temperatur. Als die Einsatzkräfte daraufhin eine dort offenbar erst kürzlich angebrachte Rigips-Verkleidung entfernten, stießen sie auf einen verqualmten Lüftungsschacht, der aus dem Keller in das Dachgeschoss führte. Ein mit Platten verdeckter Zugang zum Keller lenkte die Feuerwehrleute schließlich zur Brandstelle - und zu der Plantage.

    Brennendes Verpackungsmaterial und Ventilatoren konnten schnell gelöscht werden. Nach Angaben des Feuerwehrsprechers entdeckte der Mitarbeiter eines Energiever-sorgers gefährlich manipulierte Stromleitungen. So war beispielsweise der Stromzähler mit einer Art "Bypässen" umgangen worden, um die Kosten für den hohen Energieverbrauch der Wärmelampen zu sparen. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Brand letztlich durch eine Überlastung des manipulierten Stromnetzes verursacht wurde.

    fotos und bericht http://www.feuerwehr-soegel.de/
    Geändert von Bruno-FF12-EL (21.11.2007 um 19:07 Uhr)

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