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Thema: Ausbau Funkzentrale

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von akkonsaarland Beitrag anzeigen
    diese arroganz ist herrlich
    glaubt mir durch eine ils werden genügend kapazitäten geschaffen.
    Die Zusammenlegung kleiner Leitstellen zu großen ILS hat erstmal eine Kapazitätsreduzierung zur Folge, die dann mit teilweise fragwürdigen Methoden ereignisorientiert wieder rückgängig gemacht werden soll.

    ihr werdet auch alle eure einsätze bekommen, einer nach dem anderen.
    Es bleibt die Frage, wann das sein wird. Wenn auf der 112 nur noch das Besetztzeichen kommt, laufen die Leute zum GH oder rufen dort an.
    Und es ist am Ende die Aufgabe der Gemeinde auch für solche Ereignisse eine leistungsfähige Struktur zu schaffen. Zettel und Bleistift reichen dafür nicht aus.

    was macht ihr wenn euch die ils verbietet einsätze selbstständig abzuarbeiten?
    Laut lachen?
    Mangels rechtlicher Grundlage ist das noch nichtmal im Saarland möglich.
    Der Einsatzleiter entscheidet, welche Einsätze in welcher Reihenfolge abzuarbeiten sind.
    Punkt.

    für das was du vorhast reicht ein telefon, ein 2 meter handgerät und ein block
    Ich befürchte, Du hast nicht verstanden, was er wirklich vorhat.

    MfG

    Frank

  2. #2
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    Zitat Zitat von grab3107 Beitrag anzeigen
    Die Leitstelle hat ihre Weisungsbefungniss und basta.
    Hättest Du dazu mal eine Textstelle aus dem zugehörigen Brandschutzgesetz?

    Vielen Dank im Voraus!

    Frank

  3. #3
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    Zitat Zitat von grab3107 Beitrag anzeigen
    Schön. Habe ich nicht. Aber dann is alles was bisher praktiziert wurde ein Schmarn.
    Warum denn gleich so angefressen?

    Warum sollten wir dann auf unsere Leitstelle hören?
    Weil sie alarmierende Stelle ist und somit, bis zum Eintreffen der ersten Führungskraft an der Einsatzstelle, einen einsatzbezogenen Informationsvorsprung hat.
    Ansonsten gilt ab der Alarmierung die FwDV100, insbesondere 3.2.2

    Vielleicht weil die Herrschaften da drinnen wissen was sie tun?
    Das hofft man ;-)

    Vielleicht finde ich noch so einen Passus. Wer weiß.
    Meine Frage war durchaus ernst gemeint. Nicht jede Rechtsverordnung findet gleich ihren Weg ins www.
    Üblicherweise ist der Brandschutz in D eine weisungsfreie Pflichtaufgabe der Gemeinden.
    Ist der Träger der Leitstelle gleichzeitig Träger des örtlichen Brandschutzes, besteht durchaus eine Weisungsbefugnis gegenüber den eigenen Kräften. Allerdings dürfte der Grundsatz der kommunalen Selbstverwaltung das Weisungsrecht z.B. eines Rettungszweckverbandes gegenüber einer Gemeinde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen.

    Aber da du dich ja anscheinend bestens mit der Gesetzeslage auskennst kannst mir sicherlich weiterhelfen und den passus zeigen wo drinnensteht das wir machen dürfen was wir wollen.
    Du suchst §1 Abs. 1 und §18 BayFwG.

    Das wird bei uns dann schnellstmöglichumgesetzt.
    Ich bin mir sicher, daß ihr schon sehr lange danach arbeitet.

    MfG

    Frank

  4. #4
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    Also erstmal ... es werden definitiv nicht alle Alarmgeber ausgebaut.
    Unserer bleibt definitiv im Feuerwehrhaus und wird auch betrieben, aber via VPN von der Ilst ferngesteuert.
    Als KEZ brauchst du auch ne Softwareanbindung an die Leitstelle .. Gerüchten zufolge betragen die Kosten über 10.000 €. Genau kann ich das in den nächsten Monaten sagen, denn wir bekommen eine KEZ.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  5. #5
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    Tach zusammen,
    so, allen Mutmaßungen und Meinungen zum Trotz!
    Es wird auch weiterhin der Fall sein, dass wir Anrufe selbst entgegen nehmn. Macht eins ehr gutes Bild wenn man sagt: "Wir sind zwar zuständig dafür, ihren Keller nachher auszupumpen, doch anrufen müssen sie erst bei der 112, gut da kann es jetzt sein, dass sie 10min das Besetztzeichen hören und dadurch wirklich wichtige Notrufmeldungen verhindern, aber so ist das nun mal!"
    Und wenn dies der Fall ist, arbeiten wir diesen einsatz slbstständig ab. Natürlich erfährt die ILST oder FEZ davon und wir geben ihr auch die Örtlichkeit durch und bitten darum, dass sie uns einen Einsatz eröffnet, dennoch entscheiden stets WIR mit welchem Fahrzeug der Einsatz abgearbitet wird.
    Es ist in bayern grundsätzlich so, dass eine Wehr aufgrund ihrer Fahrzeuge, aber nicht ein Fahrzeug im speziellen alarmiert wird.
    Und, wenn bei uns ein Hochhaus brennt, und der Kommandant entscheidet dass erst der Rüstwagen und dann die DL rausfährt, dann ist das so!
    Die Möglichkeit, eben mal schnell vier witere 4m Kanäle zu schalten GIBT es bei uns NICHT! Es gibt einen Kat-Kanal zusätzlich!
    Wenn ich mir die Einsatzzahlen anschaue die bei Unwettern von uns allein abgearbeitet worden sind (und bei den übrigen Feuerwehren unserer Größe im LKR ) dann kann ich guten gewisssens sagen, dass dies mit der alleinign Disposition über die ILST und die zur verfügung stehenden Tel-Leitungen und 4m-Kanälen NICHT FUNKTIONIEREN kann!
    Wenn innerhalb einer Stunde allein bei uns im Gerätehaus ca. 80 Meldungen eingehen, und das hochgerechhnet auf den ganzen LKR oder eben die betroffenen Gebiete, dann ist dies schlichtweg nicht möglich dies alleinig über die ILST zu managn. Noch dazu wo das "nachrückende Personal der ILST" niemals in dieser Zeit verfügbar ist!
    Ander Länder andere Sitten.
    Aber was solls. Es wird auch in Zukunft nicht alles vom Big Brother überwacht/disponiert/bestimmt was auf der Straße passiert und deshalb wieder zurück zum eigentlichen Thema, nämlich dem Umbau!

    Inwieweit ist eine Kompatibilität bzw. Upgradefähigkeit auf Tetra möglich, sprich was ist vorzubereiten?
    Dokumentation mittels PC finde ich prsönlich die angenehmere, gerade in Anbetracht der ausdruckbaren Alarmdepeschen.

    MFG FFF_159

  6. #6
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    Zitat Zitat von Firefighter_159 Beitrag anzeigen
    Es wird auch in Zukunft nicht alles vom Big Brother überwacht/disponiert/bestimmt was auf der Straße passiert
    Ebent!

    Inwieweit ist eine Kompatibilität bzw. Upgradefähigkeit auf Tetra möglich, sprich was ist vorzubereiten?
    Eigentlich nichts. Auch Digitalfunkgeräte haben eine Sprechtaste, ein Mikro und einen Lautsprecher.
    Leider wird es eine Weile dauern, bis es Schnittstellen und passende (günstige) Software gibt, um das nachzubilden, was derzeit mit EDP, FMS32 &Co erledigt wird.

    Bei neuen Antennenmasten ist auf ausreichende Kapazität zu achten, da es systembedingt keine Kombiantennen mehr geben wird. Man muß dann z.B. vertikal stocken und braucht ausreichend Platz am Mast oder mehrere MAste in größerem Abstand.

    Eine Langzeitdokumentation mit ausreichend Kanälen kann auch nicht schaden, insbesondere um den DMO-Betrieb zu archivieren.

    MfG

    Frank

  7. #7
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    Tach zusammen,
    von welcher Firma ist denn das Firecom?
    Kostenpunkt???

    MFG FF_159

  8. #8
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    Zitat Zitat von Ritsch Beitrag anzeigen
    aber damit lässt sich schon mal ganz gut arbeiten.
    Darum gings mir... für 15 TAUSEND Euro kann man sich ja so ein Programm mit allem drum und dran programmieren lassen ^^

    Wie gesagt: Ich finde NICHT Euch, sondern die Hersteller davon lächerlich bei den Preisen ^^

    MfG Fabsi

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