hmmm interessanter beitrag
aber was ist mit den mrsa patienten die zu fuss in den aldi und zum bäcker gehen?
die desinfektionsrichtlinie gilt nur für kh und rd, also haben die im flieger damit nichts zu tun
hmmm interessanter beitrag
aber was ist mit den mrsa patienten die zu fuss in den aldi und zum bäcker gehen?
die desinfektionsrichtlinie gilt nur für kh und rd, also haben die im flieger damit nichts zu tun
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
Moin moin,
Ihr solltet Euch mal ein paar Gedanken machen, warum es diese Infektionsschutzmaßnahmen in Krankenhäusern und bei Rettungsdiensten überhaupt gibt!
Dann werdet Ihr auch feststellen, warum es überhaupt nicht notwendig ist, ein Linienflugzeug zu zu desinfizieren.
Überlegt Euch bei dieser Gelegenheit mal, wen Ihr warum durch eine Desinfektion vor einer Ansteckung schützen wollt.
Gruß, Mr. Blaulicht
der Beitrag von Mr. Blaulicht ist nicht uninteressant. Eigentlich sind doch MRSA-Bakterien auch in der Umluft. Und MRSA ist doch für nomale Menschen unschädlich. Schlimm wird es doch nur bei offenen Wunden. Oder sehe ich das falsch.
Die Mutter meiner Freundin hat im KH nun auch MRSA bekommen. Nun hat sie ei n Einzelzimmer, soll nun aber entlassen werden, weil keine Klinik die ihr die benötigte Reha anbieten würden, sie nun noch aufnimmt. Weis auch noch nicht, was ich darüber denken soll...
Also das ist richtig, so wirklich Gefährlich ist MRSA nur für Menschen mit einem geschwächten Imunsystem.
Jeder von uns, der im RD arbeitet oder ab und zu mal mitfährt, wird vermutlich den MRSA Keim in der Nase mit rumtragen.
Und die Pseudomonas?
HI Kumpel !
Also da musst ich mich selber erst mal einlesenw enn ich Ehrlich bin :-)
Schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudomonas
Unter klinische Bedeutung.
So wie ich das lese, liegt der Fall genau so wie MRSA. Für Menschen mit intaktem Imunsystem nur einen sehr geringe Gefahr.
Ich will das ganze nicht schön reden und verstehe auch Deine Skepsis. Auch ich finde das Vorgehen in dem von die geschildertem Fall nicht gut aber wir werden es nicht ändern. Rein aus medizinsichen Erkenntnissen ist die Vorgehensweise ja in Ordnung.
Hallo,
ich kann es Euch nur von der Seite "meiner" ;-) Airline sagen.....
Jeder medizinischer Transport wird von unsere Medical Crew eingeschätz und angewiesen.
Wir kennen nur zwei "Zustände" des Patienten.
1. Der, der Behandlungsbedürftig ist....dort wird eine spezielle Kabine eingebaut mit einer Standart-Intensive-Gerätschaften äh. eines RTW, zusätzlich mit angeforterten Geräten. Diese ist komplett geschlossen mit Tür (Privatsphäre) und wird nach dem Einsatz direkt desinfiziert, egal wer oder was Transportiert wir. Verantwortlich ist unsere Medical Crew. Je nach Behandlungsaufwand fliegt einer unsere Doc's mit, egal ob von dem Auftraggeber auch einer mitfliegt.
Es fliegt immer einer von der Medical Crew mit.
2. Patient der voll Bewegungsfähig ist d.h. Er kann selber gehen, Komuniziern etc.. zB. Gipsbein.......Dort kann je nach Einschätzung unsere Medical Crew ein Medical Assistent (äh.RT-Assi). mitfliegen (vorwiegen wenn Medizien verabreicht werden muß-Oral).
Grundsätzlich wird die Medical Kabine immer "gecleand".
Gelagert wird diese Kabine in einer speziellen Folie in einem geschlossenen Med.Container!
Die komplette Kabine wird auch dann eingebaut, wenn der Anblick des Patienten nicht den anderen Pax'en (zb.Brandopfer) zumutbar ist.
Ich hoffe ich konnte Euch weiterhelfen.
Zum Flugzeug selber, es ist dort die ICAO bzw EASA Part ONE gültig. Das Deutsche Gesetz tritt nur dann in Kraft, wenn eine Gefährtung einer deutschen Einrichtung oder Person besteht! Sind nur ausländische Bürger an Bord, in einem ausländischen Flugzeug, besteht nur die möglichkeit im Rahmen einer Amsthilfe des Gesundheitsamtes > Bundespolizei > LBA die mitfliegente Pax'e über eine Gefährtung aufzuklären.
Selbstverständlich werden alle anfliegenten Flughäfen informiert....somit kann es kommen, das diese die Landeerlaubniss endziehen, auch im Heimatflughafen.
Dieses wird kein Captain riskieren!
Grüße J.
Nein, die Wahrscheinlichkeit, sich den Keim einzufangen, ist äußerst gering. In einer Klinik, in der ich mal gearbeitet habe, haten ca. 650 Pflegekräfte Kontakt mit MRSA-Patienten. Bei mehreren Abstrichserien fand man lediglich fünf Personen, bei denen sich der Keim nachweisen ließ, also weniger als ein Prozent.
Gruß, Mr. Blaulicht
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