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Thema: MRSA u. Pseudomonas auf Linienflug

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    das ist leider Falsch:

    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Zuerst müsste man mal wissen welche Fluglinie mit welchem Heimatland das war. An Bord eines Luftfahrzeuges gilt nämlich das Recht des Heimatlandes, da es zum Hoheitsgebiet gehört.
    Flugzeuge sind kein "exterritoriales Gebiet". Lediglich Staatshoheitsflugzeuge - zB. die "Präsidentenmaschine" eines ausländischen Staatsgastes genießt Immunität. Die Bordgewalt des Piloten endet nach der Landung. Besatzung und Passagiere unterliegen der Hoheitsgewalt Deutschlands.
    (Quelle: Ausländerrecht der Polizei Ausgabe 2006)

    somit auch Regeln bzgl. Hygiene etc.
    lediglich der Pilot, (in diesem Falle) kann auf seine Verantwortung heraus die beförderung verweigen.

    Ich denke er war mit seiner Ladung (Beförderung eines " ? Ansteckenden ? " Patienten) vertraut und ihm waren die Gefahren bekannt.
    Juristisch ist ihm als nichts anzulasten.

    Gruß igel14

  2. #2
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    Um etwas genauer zu sein: Es war eine Aeroflot-Maschine nach Moskau.

  3. #3
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    hmmm interessanter beitrag

    aber was ist mit den mrsa patienten die zu fuss in den aldi und zum bäcker gehen?
    die desinfektionsrichtlinie gilt nur für kh und rd, also haben die im flieger damit nichts zu tun
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  4. #4
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    Moin moin,

    Ihr solltet Euch mal ein paar Gedanken machen, warum es diese Infektionsschutzmaßnahmen in Krankenhäusern und bei Rettungsdiensten überhaupt gibt!
    Dann werdet Ihr auch feststellen, warum es überhaupt nicht notwendig ist, ein Linienflugzeug zu zu desinfizieren.

    Überlegt Euch bei dieser Gelegenheit mal, wen Ihr warum durch eine Desinfektion vor einer Ansteckung schützen wollt.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  5. #5
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    der Beitrag von Mr. Blaulicht ist nicht uninteressant. Eigentlich sind doch MRSA-Bakterien auch in der Umluft. Und MRSA ist doch für nomale Menschen unschädlich. Schlimm wird es doch nur bei offenen Wunden. Oder sehe ich das falsch.

    Die Mutter meiner Freundin hat im KH nun auch MRSA bekommen. Nun hat sie ei n Einzelzimmer, soll nun aber entlassen werden, weil keine Klinik die ihr die benötigte Reha anbieten würden, sie nun noch aufnimmt. Weis auch noch nicht, was ich darüber denken soll...

  6. #6
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    Also das ist richtig, so wirklich Gefährlich ist MRSA nur für Menschen mit einem geschwächten Imunsystem.
    Jeder von uns, der im RD arbeitet oder ab und zu mal mitfährt, wird vermutlich den MRSA Keim in der Nase mit rumtragen.

  7. #7
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    Und die Pseudomonas?

  8. #8
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    Zitat Zitat von EISI Beitrag anzeigen
    Jeder von uns, der im RD arbeitet oder ab und zu mal mitfährt, wird vermutlich den MRSA Keim in der Nase mit rumtragen.
    Nein, die Wahrscheinlichkeit, sich den Keim einzufangen, ist äußerst gering. In einer Klinik, in der ich mal gearbeitet habe, haten ca. 650 Pflegekräfte Kontakt mit MRSA-Patienten. Bei mehreren Abstrichserien fand man lediglich fünf Personen, bei denen sich der Keim nachweisen ließ, also weniger als ein Prozent.

    Gruß, Mr. Blaulicht

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