Schick mir mal Deine E-Mail-Adresse. Ich habe den Bericht und den Zusatz-Bericht.
Gruß, Mr. Blaulicht
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Gruß, Mr. Blaulicht
Hallo,
1. Normalerweise hat ein Staatsanwalt Jura studiert, deshalb sollten wir davon ausgehen, dass sie die Sachlage vor Klageerhebung ausreichend geprüft haben.
2. Geht es hier nicht um "zu hart" oder sonstwas, es geht um die Rechtslage. Gott sei Dank geht es um die Rechtslage.
Viele Grüße
Tobias
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» Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. «
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph
...was ich schon manchmal echt bezweifelt habe.Zitat von Tobias
...aber Recht haben heißt, hier in Deutschland, nicht zwangsläufig auch Recht zu bekommen.2. Geht es hier nicht um "zu hart" oder sonstwas, es geht um die Rechtslage. Gott sei Dank geht es um die Rechtslage.
Gruß Carsten
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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Ihr diskutiert hier doch nicht allen Ernstes um den Sinn oder Unsinn eines Gerichtsverfahrens, bei dem es um einen Unfall geht, bei dem zwei Feuerwehrleute ums Leben gekommen sind? Wie respektlos ist das denn?
Wenn ich Angehöriger eines der Opfer wäre, würde ich jede Möglichkeit nutzen, einen Schuldigen zu finden. Ob das nun ein Prozess im kleinen Rahmen oder mit einer riesigen Aufmachung ist, wäre mir in diesem Fall völlig egal.
Gruß, Mr. Blaulicht
Und hoffentlich wird auch der richtige gefunden... Ist zwar richtig, dass das Atelier nicht "ordnungsgemäß" genutzt wurde, aber wenn ich in so manche Heimwerkstatt schaue, sieht es dort nicht anders aus. Hier wurden IMHO durchaus handwerkliche Fehler der Führung gemacht. Und ich bin ehrlich: Ich hoffe, dass dies im Prozeß auch zur Sprache kommt...Zitat von Mr. Blaulicht
Viele Grüße
Christian
Der Vorteil eines Prozesses im Medienlicht ist aber nunmal, dass viele andere Menschen für solche Dinge sensibilisiert werden, und u.U. auch mal hinterfragen, wie es denn bei ihnen zuhause so aussieht. Ich denke, das hat auch etwas mit Respekt gegenüber den verstorbenen zu tun.Ob das nun ein Prozess im kleinen Rahmen oder mit einer riesigen Aufmachung ist, wäre mir in diesem Fall völlig egal.
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
...daß würde ich mir auch wünschen ist aber in unserer heutigen Gesellschaft utopisch...Zitat von Max K.
Frage einmal in, sagen wir mal so, 30 Tagen nach Einzelheiten von diesem Fall und sei dann bitte nicht zu erschrocken wenn die Befragten sich nicht mal mehr an das Datum erinnern können.
Sensibilisierung funktioniert in der heutigen Zeit nur noch über persönliche Vorteile.
Gruß Carsten
Gruß Carsten
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[Eventuell Off-Topic]
Oh Mann... Hätte ich in Tübingen anstatt in Dresden angefangen zu studieren, hätte es mich auch erwischen können - ich hatte mich in Tübingen beworben und auch schon nach der Feuerwehr erkundigt, dann aber doch in Dresden angefangen. Schon ein komischer Gedanke. Ich hoffe, dass wir in unserer Wehr nie mit soetwas zu tun haben - und das hoffe ich natürlich auch für jeden anderen Kameraden...
[/Eventuell Off-Topic]
Ich würde so gerne wissen was den beiden in den letzten Minuten durch den Kopf ging... Immerhin ging das Atemluft-Notsignal mehrere Minuten lang (theoretisch bei Höchstverbrauch 50bar x 6L = 300L bei 80L/min = fast 4mins) und ich denk mir halt, bevor ich ohne Sicht+Funkkontakt im dichten Rauch die Maske abnehme und mich damit dem sicheren Tod ausliefere, versuche ich durchs Feuer die Treppe runterzulaufen oder zu springen und hab wenigstens die Hoffnung mit schweren Verletzungen zu überleben... aber ohne den Ablauf genau zu kennen kann sich natürlich keiner so richtig reinversetzen... vielleicht hatten sie Grund zur Annahme daß jeden Moment ein Rettungstrupp kommt? Also wenn ich mir überlege wie kurz die Akkus im Funkgerät manchmal halten (30mins keine Seltenheit) und wie nachlässig diese manchmal gepflegt werden, kann ich nur beten daß ich nie in so einer Situation auf den Funk angewiesen bin... (vorab: Ich war noch nie im Innenangriff, kann mir also noch keine richtige Vorstellung davon machen)
Ich kann mir nur vorstellen, dass sowohl ATF als auch ATM noch "Frischlinge waren denen die nötige Erfahrung und somit auch die "Coolness" gefehlt hat.
Wenn dem so war ist dieses ein eklatantes Versagen der Führung.
Ich bringe den Leuten immer relativ früh bei den Schlauch als "Rettungsleine" sprich also als Wegweiser in die Freiheit zu sehen, sodass sie bei einer bedrohlichen Situation auch den Weg nach draußen nicht verfehlen können. Sollte aus irgendwelchen, mir allerdings unverständlichen, Gründen jedoch wirklich mal ein A-Trupp schlauchlos in einem Gebäude sein heißt dann die erste Maßnahme in einer Gefahrensituation - Rückzug auf gleicher Ebene und sofort an ein Fenster, dieses öffnen ggf. einschlagen und sich dann am unteren Fensterrand bemerkbar machen - Rauch und Wärme steigen nach oben, sodass im unteren Bereich des Fensters, auch bei ausgegangener Atemluft eine Überlebenschance besteht.
All diese Maßnahmen müssen unter realitätsnahen Umständen wiederholt geübt werden und dann allerdings auch mit fast leeren Atemluftflaschen.
Wer Interesse an weiteren Inhalten von AGT-Sicherheitsübungen hat kann mich auch gerne über PN ansprechen.
Gruß Carsten
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Und: "Recht" und "Gerechtigkeit" sind mitnichten deckungsgleiche Begriffe - das lernt man im ersten Semester Jura...Zitat von Pille112
das heißt, man holt das Beste für seinen Mandanten heraus, also ein KompromissZitat von Matze81
Gruß Michael
Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)
Und wenn der Mandant noch einen gewissen Bekanntheitsgrad oder einen gewissen Finanziellen Stand hat dann ist der Prozess schon so gut wie entschieden.Zitat von Brandbatsch
Die Amtsgerichte könnten eine Menge an Geld einsparen wenn die ganzen abgesprochenen Urteile die es jeden tag zu haufen gibt nicht verhandelt werden würden sondern einfach mit den gleichen Rechtsbelehrungen ausgesprochen werden würden.
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