Danke Hilft mir schon echt weiter
Ich habe mal ein Kleinen Plan gemacht das mann sieht wo genau das ist Aufbau usw
Danke Hilft mir schon echt weiter
Ich habe mal ein Kleinen Plan gemacht das mann sieht wo genau das ist Aufbau usw
Aha, ein Paint-Künstler!!! ;-)
Ich habe mal einen Vorschlag eingezeichnet (vorausgesetzt, dass es sich bei der schwarzen Masse auf dem Rettungsweg nicht um ein unüberbrückbares Hindernis handelt):
Zelt I: Triage und Intensiv-Behandlungsplatz
Zelt II: Ablage für "Ausnüchterer" und ähnlich leicht Verletzte
Zelt III: Unterkunft für Helfer
Platz IV: Fahrzeug-Parkplatz
Aufteilen würde ich die Leute folgendermaßen:
- 2-3 Rettungstrupps à 3-4 Personen + 1 Arzt + RettAss (die von den Rettungstrupps dazugerufen werden können)
- je nach Nähe zum nächsten Krankenhaus 1-2 KTW, 1 RTW
- ein Leitungstrupp à 2-3 Personen (EL, stv. EL, evtl. Schriftführer)
- Betreuung im Zelt II: 4-5 Personen
- Personal im Zelt I: 2 (Triage) + 1 (Intensivplatz) + 1 Arzt
Lt. Maurer kommst Du auf 20 Helfer, ich liege mit meinem Vorschlag etwas höher.
Gruß, Mr. Blaulicht
Gibt es "Schwerpunkte" auf dem Gelände ? Eine Haupt- und/oder Nebenbühne ? Ist das ein Schwimmfest oder gibt es "Musik am See" ?
Heisst Campingplatz, daß das Ding länger als ein paar Stunden dauert ? Kann man eine Aussage zum erwarteten Publikum machen (Alter, zu erwartender Kosum von Alkohol und anderen) ?
Der Rettungsweg ist exklusiv für den SanD / RD verfügbar oder ist das die allgemeine Zufahrt zum Gelände ?
Für das Gelände würde ich auf jeden Fall versuchen die klassische "Bundeswehr-Fahrtrage" zu bekommen (grosse Reifen) - Befahren ist ggf. eher schlecht.
Abstimmen mit den Sicherheitsdienst auch auch immer sinvoll (Wie nennt er welche Plätze, Kommunikationswege ...)
@Mr.Blaulicht: 4-5 Mann im Zelt II -> Die übernehmen auch die "kleinen Dinge" des täglichen Bedarfs (Pflaster hier, Kühlen da, Mückenstich, was auch immer), richtig ?
Ansonsten eine sehr vernünftige Entscheidung mit Zelt III einen Aufenthaltsraum zu bedenken.
Optimal wäre es, wenn die Fahrzeuge am Zelt I stehen würden. Dann könnte im Fall der Fälle ohne Verzögerung abtransportiert werden. Zelt III dafür hinter Zelt II. Könnte zur Ausnüchterung sogar als "Notfallreserve" herhalten.
Wenn die Planung für einen MANV vorbereiten oder Schulen soll würde ich die Sichtung vor das Zelt II stellen, um den "zügigen Durchlauf" der Sichtung üben zu können.
Alternative, die wir manchmal anwenden ist es den Intensiv/Notfallplatz hinter/an das Sanzelt zu packen. Schließlich kommen viele Patienten auch aus eigenen Stücken zum SanD. Und wenn die einem da ins Triage Zelt laufen muss man sehr darauf achten, daß ein anwesender Arzt mit weniger MANV Erfahrung nicht schon ständig im Triagezelt anfängt zu behandeln...
Steht das Sanzelt "vorne" ist mir das egal. Schwere Verletzungen werden dann direkt ins Nebenzelt zur Behandlung "verlegt".
Geändert von Buebchen (17.06.2007 um 22:54 Uhr)
Hallo,
ich rate dir dringend, eine erfahrene Führungskraft, die sich mit der Planung von solchen Einsätzen auskennt, anzusprechen. nur Maurer alleine macht noch keinen Sandienst. Und hier im Forum lässt sich so ein Einsatz sicher nicht planen.
Bedenke immer die Verantwortung gegenüber dem Veranstalter, den Besuchern und den Helfern.
Als Literatur kann ich dir vom SK-Verlag ein Buch empfehlen: "Gefahrenabwehr von Großveranstaltungen".
Viele Grüße
Tobias
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» Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. «
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph
Das ist ohne Zweifel richtig!Zitat von Tobias
Bei uns ist es sogar so, dass solchen Einsätze nur mit der entsprechenden Qualifikation geleitet (und je nach Verantwortungsbewusstsein des Führers) auch geplant werden dürfen.
Aber Tipps holen finde ich nicht ganz so falsch...
Gruß, Mr. Blaulicht
...genau denn zu so einer Planung gehört auch noch eine gehörige Portion an logistischer und einsatztaktischer Vorbereitung.
Gruß Carsten
Gruß Carsten
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