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Thema: Akkupflege FuG! Wie? Womit? Wie oft? Kosten?

  1. #1
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    Akkupflege FuG! Wie? Womit? Wie oft? Kosten?

    Moin!

    Nachdem jetzt immer mehr Akkus bei uns den Dienst quittieren, sind wir am überlegen ob eine Akkupflege außerhalb der normalen Ladegeräte sinnvoll ist.

    Das ganze System sollte für alle Akkus geeignet sein (Bosch-Stab, Bosch-Knolle, GP 900, GP360) und sowohl für NiMh & NiCd.

    -Welche Geräte setzt ihr ein / könnt ihr empfehlen?
    -Wie betreibt ihr die Pflege, ortswehrbezogen oder auf Gemeinde-/Stadtebene?
    -Wie oft sollte ein Akku regeneriert werden?
    -Welche Gesamtkosten entstehen für ein funktionierendes Konzept?

    -Vor kurzem hatten wir einige tote Akkus bei der Firma Resulf. Wie sind eure Erfahrungen damit?
    Gerrit Peters
    ______________________________

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gerrit Peters
    -Wie betreibt ihr die Pflege, ortswehrbezogen oder auf Gemeinde-/Stadtebene?
    Wenn man die Akkus gut behandelt (Schon von haus aus vernünftige Ladegräte hat)...

    Dann gehen die halt nach 3 bis 5 jahren kaputt ^^

    Dann kaufen wir neue und tun die wieder ins Ladegrät...

    MfG Fabsi ^^

  3. #3
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    Wir haben das ALC 8000 und regenerieren alle 6 Monate. Außerdem werden bei uns (wenn es die Zeit zulässt) alle Akkus vor dem Laden bis zur Entladeschlusspannung entladen. Bei nichtverwendung werden die Akkus jedes Monat entladen und nochmals vollgeladen. Außerdem lassen wir die Akkus NICHT im Ladegerät auf Erhaltungsladung stehen, da ihnen eine Dauerladung schadet auf Zeit. Manche Akkus haben wir seit 8 Jahren, und sie haben noch 75% der Nennkapazität.

  4. #4
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    So wie Fabpicard sehe ich das auch. Die ganzen Regenerations- und Auffrischungszeremonien sind i.d.R. nicht von dauerhafter Wirkung. Entweder leidet die Kapazität oder die Selbstentladungsrate steigt spürbar an.

    Daher auch mein Tip, neue Akkus kaufen, die alten fachgerecht entsorgen und gut ist.

    Die Suche nach einem _günstigen_ Akkulieferanten bringt mehr Punkte als sauteure Regenerationsgeräte, für die man auch noch sauteure Adapter für jeden Akkutyp braucht.

    Von Axcom gibt es z.B. regelmäßig Rabattaktionen für die voneuch verwendeten FuG. Akku-Planet wäre auch noch ein Tip.

    MfG

    Frank

  5. #5
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    Naja wir pflegen die Akkus von Anfang an; somit verlieren Sie nicht so viel Kapazität; und Ladeadapter sind alle Marke Eigenbau :D

  6. #6
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    Zitat Zitat von SEG
    Naja wir pflegen die Akkus von Anfang an; somit verlieren Sie nicht so viel Kapazität
    Wenn du meinst ^^

    Mein Tip war lediglich von jemandem der mehrjährige Erfahrung mit Batterieräumen von Groß-USV's hat ^^

    Aber ok, jedem das seine ;)

    MfG Fabsi

  7. #7
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    und? es gibt sone und solche

    Was auch nicht immer die tolle Idee ist, das man die FuGs immer nach nem Einsatz, auch wenn der nur ne Stunde gedauert hat, gleich wieder lädt.

  8. #8
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    Zitat Zitat von NWD
    Was auch nicht immer die tolle Idee ist, das man die FuGs immer nach nem Einsatz, auch wenn der nur ne Stunde gedauert hat, gleich wieder lädt.
    Natürlich ist das für nen Akku nicht gut...
    Das sagt ja auch keiner ^^

    Aber mal ganz ehrlich, wenn ich nen Einsatz hatte der ne stunde gedauert hat... also sagen wir mal so 80% hat der Akku noch, dann entlad ich die alle...
    Dauert so, sagen wir mal 2 stunden...

    Dann kommt genau 2 stunden und 10 minuten nach dem letzten, der nächste Einsatz und ich steh ohne FuGs da ^^ Stolz sag ich da nur...

    Also kommen die immer schön wieder ins Ladegrät, sind nach 3 bis 5 Jahren schrottreif und ich hol mit neue ^^

    MfG Fabsi

  9. #9
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    Wer beim Laden eines Funkgeräteakkus ohne funktionsfähiges Funkgerät dasteht, der hat noch ein ganz anderes Problem: schlechte Vorbereitung der eigenen Logistik.

    Wenn man zumindest für je zwei Funkgeräte je einen Reserveakku vorhält, dann hat man ausreichend Kapazitäten, um eine sinnvolle Akkupflege zu betreiben und noch dazu Reserven, wenn denn wirklich einmal ein Akku defekt ist.

    Akkupflege betreibt man übrigens nicht unbedingt mit dem Ziel der längeren Lebensdauer eines Akkus, sondern um dem Akku über einen größeren Zeitraum eine höhere Kapazität zu bewahren und um defekte Akkus rechtzeitig zu erkennen (auch Akkus mit Zellkurzschlüssen funktionieren nach der Entnahme aus dem Ladegerät noch einige Minuten, geben aber gerne dann auf, wenn es darauf ankommt). Was nützt mir ein Akku, der zwar immer geladen ist, aber nur noch für eine Betriebszeit von zehn Minuten taugt?!

    Akkupflege (meinetwegen auch als -kontrolle zu bezeichnen) rentiert sich also immer, nicht nur finanziell. Die FwDV 7 schreibt nicht ohne Grund die Ausstattung eines Atemschutztrupps mit mindestens einem HFG vor. Aus der Natur der Sache ergibt sich logischerweise, daß dieses HFG auch zuverlässig funktionieren muß. Und gerade letzteres kann nur gewährleistet werden, wenn auch die Akkus topfit sind.

    Ich würde mir wünschen, wenn in Sprechfunk- und Gerätewartlehrgängen auf die Akkupflege etwas mehr eingegangen würde.
    Und das ist alles, was ich dazu sagen kann,

    Tim

  10. #10
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    Zitat Zitat von Der Namenlose
    Wer beim Laden eines Funkgeräteakkus ohne funktionsfähiges Funkgerät dasteht, der hat noch ein ganz anderes Problem: schlechte Vorbereitung der eigenen Logistik.

    Wenn man zumindest für je zwei Funkgeräte je einen Reserveakku vorhält, dann hat man ausreichend Kapazitäten, um eine sinnvolle Akkupflege zu betreiben und noch dazu Reserven, wenn denn wirklich einmal ein Akku defekt ist.

    Akkupflege betreibt man übrigens nicht unbedingt mit dem Ziel der längeren Lebensdauer eines Akkus, sondern um dem Akku über einen größeren Zeitraum eine höhere Kapazität zu bewahren und um defekte Akkus rechtzeitig zu erkennen (auch Akkus mit Zellkurzschlüssen funktionieren nach der Entnahme aus dem Ladegerät noch einige Minuten, geben aber gerne dann auf, wenn es darauf ankommt). Was nützt mir ein Akku, der zwar immer geladen ist, aber nur noch für eine Betriebszeit von zehn Minuten taugt?!

    Akkupflege (meinetwegen auch als -kontrolle zu bezeichnen) rentiert sich also immer, nicht nur finanziell. Die FwDV 7 schreibt nicht ohne Grund die Ausstattung eines Atemschutztrupps mit mindestens einem HFG vor. Aus der Natur der Sache ergibt sich logischerweise, daß dieses HFG auch zuverlässig funktionieren muß. Und gerade letzteres kann nur gewährleistet werden, wenn auch die Akkus topfit sind.

    Ich würde mir wünschen, wenn in Sprechfunk- und Gerätewartlehrgängen auf die Akkupflege etwas mehr eingegangen würde.
    Und wie pflegt ihr eure Akkus? Mit welchem Gerät?
    Gerrit Peters
    ______________________________

  11. #11
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    Richtig, über der ganzen Doziererei habe ich doch tatsächlich die Eingangsfrage nicht mehr beantwortet. :-)

    Naja, wer meine Beiträge zu Akkuthemen kennt, dem dürfte nicht entgangen sein, daß ich ein Gerät aus dem Modellbau verwende, nämlich das Robbe PowerPeak Ultimate. Vorteil: deutlich preiswerter als die Expert-Geräte.

    http://funkmeldesystem.de/foren/show...46&postcount=5
    Und das ist alles, was ich dazu sagen kann,

    Tim

  12. #12
    Horst Gast
    Zitat Zitat von Gerrit Peters
    Moin!

    -Vor kurzem hatten wir einige tote Akkus bei der Firma Resulf. Wie sind eure Erfahrungen damit?
    Hallo,

    ich würde ebenfalls gerne wissen, welche Erfahrungen ihr mit Resulf gemacht habt. (Preis/Leistungsverhältnis, welche Akkus, usw.)

    Gruß!

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