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Thema: "Notfalltasche"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    derKleineMann Gast
    Hallo,

    dachte die Tasche für Zeltlager / Ausflüger it Jugendgruppe usw.

    erste hilfe kurs habe ich dieses jahr neu ausgefrishct.... was ich alle 2 Jahre mach....

    gruß

  2. #2
    Registriert seit
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    1.025
    Zitat Zitat von derKleineMann
    Hallo,

    dachte die Tasche für Zeltlager / Ausflüger it Jugendgruppe usw.

    erste hilfe kurs habe ich dieses jahr neu ausgefrishct.... was ich alle 2 Jahre mach....

    gruß
    ... erste hilfe am kind hast du aber nicht, oder? ;)

    aber mach echt son san-lehrgang mit. du bekommst sonst netmal den ambubeutel dicht....

  3. #3
    Registriert seit
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    264
    Ich würde eher zu einer Beatmungshilfe wie z.B. einer Taschenmaske raten, da man selbst im San-Kurs zwar die Anwendung eines Beutels lernt, aber dadurch die Maßnahme keinesfalls so sicher beherrscht, um sie alleine und ohne erfahrenen Kollegen der eine insuffiziente Beatmung erkennt und korrigieren kann anzuwenden.

    Viel wichtiger dürfte aber das Verbandsmaterial sein, da eine Wundversorgung in Deinem Fall sicher sehr viel wahrscheinlicher und häufiger notwendig werden dürfte:

    Ich würde daher mindestens zu der Füllung eines KFZ-Verbandkastens raten, wenn man etwas mehr haben will, was meines Erachtens sinnvoll ist, würde ich ne Betriensverbandkastenfülung nach DIN 13157 nehmen.

    Zusätzlich würde ich noch diverse Pflaster in allen möglichen Formen mitnehmen, da man sowas oft braucht und in den Standardfüllungen die Auswahl hier eher beschränkt ist.

    Wichtig ist auch, dass Du eine ordentliche Verbandschere hast, die auch wirklich gut funktioniert und mit der man Notfalls auch mal nen Pullover oder ne Jeans einigermaßen mühelos zerschneiden kann, die mitgelieferten Scheren bei den Sets sind nämlich meist von minderer Qualität.

    Evtl. kannst Du Dir überlegen, ob Du noch ne schöne elastische Binde reintust, um z.B. mal nen umgeknickten Fuß ordentlich erstversorgen zu können und eine Samsplint-Schiene, deren Anwendung allerdings auch erst gelernt werden muss!

    Schließlich würde ich noch ein bis zwei Soforteis-Packs mitnehmen. Sind bei allen Formen von geschlossenen Verletzungen oder auch Insektenstichen eine wirklich hilfreiche Sache.


    Grüße

    loxi

  4. #4
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    06.04.2007
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    132
    Hi,

    also Ersthelfer-Niveau ist imho nen Verbandskasten + EisPacks + ne gute (Rettungs)schere und dat wars? Ggf. diese einfachen Beatmungstücher oder sowas damit du dich bei mund-nase / mund-mund nicht vollsiffst und der ekel-faktor weniger ist.

    Alles andere bedarf
    -> Höherer Ausbildung
    -> Übung (!!)
    -> Möglichkeit der korrekten Reinigung / Wartung der Teile.

    Und nen richtiger Ambu-Beutel kostet viel Geld..

    Meine meinung.

  5. #5
    Registriert seit
    02.01.2002
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    401
    Zitat Zitat von NWD
    Und nen richtiger Ambu-Beutel kostet viel Geld...
    Muss ja nicht ein Ambu-Beutel sein, ein Beatmungsbeutel tut es ja auch ;-) Gibt auch "Einwegbeutel" für weitaus weniger Geld. Die versehen Ihren Dienst genauso, wie die teureren Pendants.

    Aber wie gesagt, für nur mal eben so...Quatsch!


    Gruß
    Michael

  6. #6
    Registriert seit
    05.10.2003
    Beiträge
    4.289
    Moin moin,

    beim Zelten mit Kindern finde ich auch "Kinderpflaster" ganz gut, also solche mit Tier-, Dino- etc -Motiven.
    Ansonsten Verbandsmaterial, viel Pflaster (endlos und einzeln), vielleicht etwas sauberes Wasser zum Spülen.

    Ach ja, jede Menge Perfusor-Spritzen: Die braucht man für ´ne anständige Wasserschlacht.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  7. #7
    Registriert seit
    28.09.2005
    Beiträge
    125
    Wie die Vorredner schon gesagt haben, Beatmnungsbeutel ohne gründliche Einweisung und regelmäßiger Übung ist unsinn.

    Als vertretbares sinnvolles Mittel gibt es Taschenbeatmungsmasken.
    Da sie, im Gegensatz zu dem Beatmungsbeutel, mit zwei Händen dicht gehalten werden, hat man hier weniger Probleme (Hauptproblem beim bebeuteln), außerdem lässt die Taschenmaske die Beatmung sowohl von der Seite, als auch vom Kopfende her zu (Ein-Helfer-Reanimation - zu lange wechselzeiten bei Beatmungsbeutel, bei Taschenmaske geht es eher). Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Druck eher im Gefühl hat, da man das ja mit der eigenen Ausatemluft macht, beim Beatmungsbeutel, Stresssituation usw. hat man schnell hohe Drücke und hat so das Risiko einer Magenüberblähung mit Erbrechen.
    Auerdem spricht der günstigere Preis auch dafür (8 - 15 Euro je nach Anbieter).

    Ansonsten sollte noch rein:

    Licht (gerne auch Stirnlampe) - sonst hat man im Dunklen nix davon
    Warnweste (wenn nicht ohnehin Warnjacke im Auto)

    Kleiderschere, muss keine Robin- Schere sein, aber eine stabile 3 Euro-Kleiderschere (meist mit Bezeichnung "BW") bekommt auch viel kaputt

    Zusätzliche Rettungsdecken (Wärmeerhalt - wichtig)

    Bei Camps mit Jugendlichen würde ich auch an die dort typischen Sachen denken
    • Zeckenzange
    • Blasenpflaster
    • Traubenzuckerplättchen
    • reichlich Einmalhandschuhe
    • Material für stumpfe Sportverletzungen (Knackeis, elastische Binde, ....)
    • (in klammern - Vorbeugen ist besser als Heilen: Kondome, Sonnenmilch, Slipeinlagen .... - muss ja nicht in die Tasche, an sowas sollte man aber auch denken, wenn man die med. Ausrüstung zusammenstellt)
    Geändert von MarkusB (20.04.2007 um 12:20 Uhr)
    Haribo macht Markus froh!

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