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Thema: Fatal: "Rettungsrambos" als Ausbilder!

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    ...dann bekommt der die G40 i.v. und gut...
    ...ich nehme da 'ne G5 / 500ml - die ist wesendlich effektiver...
    Gruß Carsten
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  2. #2
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    Zitat Zitat von Pille112
    ...ich nehme da 'ne G5 / 500ml - die ist wesendlich effektiver...
    Ham wir nicht auf den Autos ;) [Oder es wurd letztens erst reingepackt *g*]

    MfG Fabsi

  3. #3
    Saniteuter Gast
    Zitat Zitat von Pille112
    ...ich nehme da 'ne G5 / 500ml - die ist wesendlich effektiver...
    Was willst du mit eine G5/500 ml bei einem Bz wert von 11 erreichen!!
    da gehört 8 mg Glokose bzw 2x G40% unter laufende Infusion und wenn das noch nicht reicht noch mal 8 mg in die infusion!!!

    aber mit eine G5 wirst du da nicht viel ereichen!!


    Gruß Georg

  4. #4
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    Zitat Zitat von Saniteuter
    Was willst du mit eine G5/500 ml bei einem Bz wert von 11 erreichen!!
    da gehört 8 mg Glokose bzw 2x G40% unter laufende Infusion und wenn das noch nicht reicht noch mal 8 mg in die infusion!!!

    aber mit eine G5 wirst du da nicht viel ereichen!!
    Hallo Georg,

    ...was ich damit will???

    Ich denke wir sind uns einig daß es auf die Menge der Glucose und nicht auf die Konzentration, ankommt - oder?

    Wenn ja dann laß uns mal folgende Rechnung aufmachen:
    Eine G40 enthält 10ml bei 40%igem Anteil von Glucose - richtig?
    Wenn man nun eine G5/500ml "auskonzentrieren" würde, dann würde folgendes Ergebnis herauskommen:

    500ml = 5%
    250ml = 10%
    125ml = 20%
    75ml = 40%

    d.h. eine G5 enthält genau soviel Glucose wie 7,5 Ampullen G40 und genau das ist der Grund waum ich eine G5 favorisiere.

    ...und nun die Frage: welches Präparat ist potenter???

    Gruß Carsten
    Geändert von Pille112 (19.03.2007 um 15:10 Uhr)
    Gruß Carsten
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  5. #5
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    Auseinander

    Richtig ist das die G 40 mehr bums hat und schneller angeflutet ist. Allerding muss sie streng i.v. appliziert werden, da nekrose

    G 5 ist etwas sicherer, dauert aber länger bis genug drin ist ..

    Ausser dem ist es auch eine Frage des Gewichtes / Platzes.

    Ich will keine 500gr mehr in den 3 Stock buckeln nur weil ich es einmal in 10 Jahren brauche
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  6. #6
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    @ hannibal:

    bei uns geört eine G5/500ml zur Standardbefüllung des NFK und nach meiner Ansicht ist es auch sicherer in der Applikation als G40 - aber ich denke da hat jeder so seine "Vorlieben"
    Gruß Carsten
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  7. #7
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    Was hat das nun noch damit zu tun, das hier vollkommen unverantwortlich
    gehandelt wurde von den angesprochenen "Ausbildern" ?

    Rettungsrambo hin oder her (diese Charakterfrage muss man natürlich an
    anderer Stelle klären) .. also zumindest als Ausbilder liegt hier wohl eindeutig
    die charakterliche Nichteignung vor ..

    Wenn die jemals zuerkannt wurde (durch erfolgreiches absolvieren der
    dazu notwendigen Lehrgänge) - der wenigste Schritt wäre, sicherzustellen,
    das solches Personal NIE WIEDER ausbilden darf.. nun gut, "unter Aufsicht"
    usw. kann man meiner Meinung nach zur Deeskalation vielleicht noch zulassen,
    auch als Hilfsausbilder (da iss man ja auch unter Aufsicht).

    Es ist unerheblich, was da gespritzt wurde, DAS es getan wurde, ist das
    Kriterium ... oder sollte das gar von einem Vorgesetzten gewusst und gebilligt
    worden sein ?

    Das sollte denke ich Thema der Diskussion sein, nicht ob da BTM/doch nicht
    BTM gegeben wurde oder wie welche Konzentration von Glucose wirkt ..

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  8. #8
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    ...nur gut, dass es hier nicht nur nach Dir und Deiner Meinung geht
    Gruß Carsten
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  9. #9
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    Hallo,

    Zitat Zitat von hannibal
    Richtig ist das die G 40 mehr bums hat und schneller angeflutet ist. Allerding muss sie streng i.v. appliziert werden, da nekrose

    G 5 ist etwas sicherer, dauert aber länger bis genug drin ist ..
    gerade bei dem hier genannten Beispiel halte ich ich die Gabe von 2x 10 ml G40 als sinnvoller, da man den Patienten ja möglichst schnell aus der Hypoglykämie bekommen will. Die Schädigung der Venenwände bei einem Patienten mit einem BZ von 11 mg/dl tritt wohl in den Hintergrund, desweiteren ist es selbstverständlich, dass man dem G40 z.B. NaCl oder eine andere kristalloide VEL hinterherschiebt.

    Gruß,
    Sebastian

  10. #10
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    @ Darake

    eben es kommt immer auf die Situation an. Und alles was Hypoglykämie ist braucht halt schnell viel Zucker

    Und wenn man sein Handwerk beherrscht ist das absolut kein Problem
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  11. #11
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    @Pille:

    Hinzu kommt die sehr oft vergessene Tatsache das G5 eine Lösung von Glucose in Wasser für Injektionszwecken ist.

    Das heißt es ist keine isotone Lösung.
    Dies kann (besonders in der "Zielgruppe" der älteren diabetiker) zu nicht unerheblichen Elektrolytverschiebungenführen.

    Deswegen halte ich eine Verwendung von G5 als "unkontrollierte" (also Prähospital, ohne Laborkontrolle) Infusion für sehr gefährlich.

    Weitaus ungefährlicher ist da (bei richtiger anwendung, d.h. zugang liegt und ist vorher kontrolliert!) das langsame zuspritzen von 1 oder 2 G40 in die laufende Infusion (Ringer oder NaCl).

    Greetz FMS-Master

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