Hallo!
Also ich versuche es mal der Reihe nach, in der Hoffnung, nichts zu vergessen.
1) Antennenlänge: man teilt 300 durch die Empfangsfrequenz in MHz. Dann hat man die Wellenlänge. Teilt man die Wellenlänge durch 2, hat man die gesamte Länge des Dipols.
Ein Beispiel für 85 MHz:
300:85= 3,53m Man sagt 4m, weil man aufrundet. Nun noch schnell 3,53:2=1,77 Also muss der GESAMTE Dipol 1,77m lang sein ( Äh, ich glaube, dann muss jede Seite 0,98m lang sein)
Es gibt nun noch eine Verkürzung, das heißt, der Dipol sollte ETWAS kürzer sein, vielleicht 90cm, aber das fällt nicht sooo stark in´s Gewicht.
2) Das Kabel: man kann schon an ein Kabel mehrere Antennen VERSCHIEDENER Frequenzen hängen. Man muss sich das so vorstellen wie parallel geschaltete Widerstände. Ist man am Resonanzpunkt eines Dipols, so hat der dort 50 Ohm ( oder nicht weit weg davon ), die anderen Antennen haben aber andere Widerstände, die jetzt nicht so sehr den Wert 50 Ohm beeinflussen. ( Ich weiß, die wirklichen Bedingungen sind viel schwieriger zu erklären, aber so geht´s doch auch ganz gut, oder? ).
Man sollte halt nur nicht 2 Antennen mit GLEICHER Resonanzfrequenz an das gleiche Kabel hängen. Das geht nicht so gut. ( Ich verrate jetzt aber nicht, warum!!! Überlegt mal!! )
Aber mal was anderes: versuch doch mal meine GROUNDPLANE. Die ist oben irgendwo erwähnt. Ist nicht teuer, und schnell gebaut. Da würde ich eine für 4m , also so 80 MHz bauen, und eine andere für 130 MHz ( Flugfunk ). Die beiden würde ich dann erst mal auf den anderen Frequenzbereichen ausprobieren.
Uff, hoffentlich habe ich nichts vergessen!!
Wolfgang