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Thema: Kinder-Feuerwehr

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Na ja gut jeder hat seine Meinung zu dem Thema und man sollte das auch so hinnehmen! Ich kann dir nur sagen das wir diese Gruppe seit über 12 Jahren haben und wir nur positives erlebt haben1
    Klar sollte man die zeit und das Personal haben und das sind klar auch Gründe für oder gegen so eine Gruppe aber da wo die Vorrauszetzungen gegeben sind sollte man es probieren!
    Ich kann es nur empfehlen
    Und dann muss man auch immer die Ortsverhälnisse berücksichtigen! bringt ja auch nichts eine First Respondergruppe in einem Stadtgebiet aufzubauen wo die rettungsdienst versorgung gut ist! es macht nur sind wo er verhältnismäßig lange braucht! genau so sehe ich das auch mit so einer Kindergruppe! es macht nur Sinn da wo die Mitglieder in einer Jugendfeuerwehr oder Aktiven Abteilung wegbleiben und man den Nachwuchs früh binden sollte! Klar ist auch das es nur wenige durchhalten von Anfang an in der Feuerwehr zubleiben aber selbst wenn man nur 2 bis 3 Kinder pro Jahr begeistern kann ist der Bestand der Aktiven Wehr gesichert!
    Und man hat auch gesellschaftlich eine kleinen Beitag geleistet um die Kinder auf den Alltag vorzubereiten!
    Wem das ein Argument ist wird so eine Kindergruppe machen wer nicht auch gut! Muss nicht jeder gut finden aber generell abzulehnen finde ich persönlich blöd!


    Achso ich weiß nicht in welchem Bundesland du bist aber so weit ich weiß ist in RLP aus versicherungstechnischen Gründen das fahren mit dem Feuerwehr Auto für nicht Angehörige der Feuerwehr untersagt bzw. nicht Versicherunsmäßig abgedeckt!
    Geändert von Maulwurf (06.01.2007 um 18:36 Uhr)

  2. #2
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    Also wir haben seit gut einem 3/4 Jahr nun eine Minifeuerwehr!

    Entstanden ist das ganze nachdem wir in einem Kindergarten eingeladen wurden zwecks Projektwoche. Damals kam eine Mutter auf uns zu (Sie war selbst mal in der Jugenfeuerwehr in einem anderen Statdteil) und fragte uns ob wir nicht sowas auf die Beine stellen wollen.

    Wir wussten zwar das andere Stadtteile schon Minifeuerwehren hatten, haben uns aber nie Gedanken darüber gemacht.

    Die Freundin unsere Jugendwarts hatte das mitbekommen und ist nun unsere Miniwartin. Sie ist deshalb auch in die Feuerwehr eingetreten!
    Passend dazu studiert sie Sozialpädagogik und hat auch schon Erfahrungen im Kindergärten gesammelt.
    Unterstützt wird Sie im Team von einem Kammeraden der mit seiner Frau schon 2 erwachsene Kinder haben. Und diese beiden Kinder sind auch Betreuer ;-)

    Ich denke wenn jemand die Jugendbetreuerlehrgänge macht, dann ist ja schonmal das Basiswissen gegeben. Besser ist natürlich wenn man jemand hat der mit Kindern schon gearbeitet hat. Also Eltern, Kindergärtner, etc....

    Zur Not kann man ja auch die Eltern der Kinder mit einbinden.
    Die wissen ja wie man mit deren Knirpse umgehen kann.
    Oder man kann ja auch das Personal vom Kindergarten fragen ob die nicht Interesse haben mitzuwirken. Da hat man den Vorteil das man die gleich in die Einsatzabteilung mitintegriet ;-) (Mitgliedergewinnung).

    Also ich denke mal wenn es eine Minifeuerwehr gibt, dann kann man auch auf die Einsatzabteilung zählen, wenn mal Hilfe gebraucht wird.
    Ich bin auch zur Stelle wenn man mich fragt. Es geht ja um unsere Zukunft ;-)
    Immer Betreuer sein, das will ich nicht (zu Gründungszeiten war ich noch "Mit"betreuer). Heutzutage komm ich immer mal vorbei um Bilder zu machen (Ist doch Pflicht als Webmaster ;-) )

    Generell das ganze abzulehnen find ich auch blöd.
    Mit solchen Einstellungen, hätten es vor 30 Jahren auch nicht zu Gründungen von Jugenfeuerwehren geführt, und wir wissen ja alle das diese inzwischen ein wichtiger Teil der Feuerwehr ist!

    Also ich kann nur sagen, das ich es richtig finde, Kinder schon sehr früh zum Thema Sicherheit auszubilden. Und als positiver nebeneffekt hat man die Kinder nicht an den Fussballverein verloren.

    Andere Vereine (Pfadfinder / Fussball etc...) fangen ja auch schon in so jungen Jahren an. Warum nicht auch bei uns....!

    Gruß
    Jooohn

  3. #3
    112NOTRUF112 Gast
    Habe hier mal was gefunden was den Nagel auf den Kopf trifft mit dem Ausdruck Kinderfeuerwehr.

    http://www.feuerwehr-merten.de/downl...g/jfmerten.mpg

    Und so etwas, was dort gezeigt wird ist heute die JF. (mit Kids ab 10 Jahren)

    Wie gesagt, in einer Bambinigruppe wird quasie Brandschutzerziehung gemacht.

  4. #4
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    lol der film ist ja spitze^^ die klenen sehen aus wie von der hitl.jug.*räusper* :D

    vieles wäre heute aber schon aus versicherungstechnischen gründen nicht mehr möglich. leiter hochsteigen ( im film sogar ohne sicherung ) , offenes feuer , 2 kinder an einem strahlrohr wobei sie schon wegfliegen^^

    najo und der dialekt von heinz-peter ist auch nett :)
    Geändert von hänschenklein (10.01.2007 um 08:56 Uhr)

  5. #5
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    Das sind dann wohl die Vorläufer der heutigen Jugendfeuerwehr. So wie der Reporter am Anfang hinterfragt ist das damals anscheinend auch eine sehr Fragwürdige Sache gewesen. Kinder in der Feuerwehr...

  6. #6
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    Zitat Zitat von hänschenklein
    lol der film ist ja spitze^^ die klenen sehen aus wie von der hitl.jug.*räusper* :D

    vieles wäre heute aber schon aus versicherungstechnischen gründen nicht mehr möglich. leiter hochsteigen ( im film sogar ohne sicherung ) , offenes feuer , 2 kinder an einem strahlrohr wobei sie schon wegfliegen^^

    najo und der dialekt von heinz-peter ist auch nett :)
    Der Dialekt is eindeutig das Beste an dem Film :D
    Und das die Kinnas kaum übern Schlauch gucken können wenn sie den aufrollen^^

  7. #7
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    Wichtig

    "Der Ernstfall soll vermeiden werden"

    das Video ist göttlich
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  8. #8
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    Hallo,

    ich kann Florian Oste zustimmen, damit das einige Fehl am Platze sind. Allerdings nicht weil sie keine C-Schläuche wickeln können, sondern weil sie leider wenig Interesse zeigen. Man kann denen alles zeigen, nur leider haben sie alles 1 Woche später wieder vergessen. Oder wenns ums Antreten geht wollen sie auch nicht ruhig stehen sondern hampeln rum, auch wenn die Ausbilder es verboten haben. Zudem sind sie richtig frech.
    Beispiel:
    Ich rolle einen C-Schlauch. Dann merke ich das ich noch einen Knick gegen Ende drinne habe. Daneben steht ein 11-jähriger JFler.
    Ich: "Könntest du bitte den Schlauch richtig drehen?"
    11er: "Warum sollte ich denn, habe keinen Bock"
    Ich: "Beim Abbau sollten aber alle mithelfen"
    11er: "Du kannst mich mal" (hält seine Finger wie ne Pistole, als ob er mich erschießen will).

    So läuft das leider mit fast allen Kleinen (<14) (eine Ausnahme, 13-jähriger Junge, der sich wirklich richtig stark für FW interessiert).

    Mittlerweile haben wir 9 Ausbilder, >15 U14 und 8/9 Ü14.

    Grüße von nem FW Freak^^
    Sven

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