Mir ist aufgefallen, daß es in der letzten Zeit(2 Jahre) einen unglaublichen Run auf die Kreisfunkausbildung gibt, das geht sogar so weit, daß unsere 2 Funkausbilder gar nicht alle Lehrgänge durchführen können. Und das liegt in der Tat daran, wie die Ausbildung gestaltet wird, und dabei darf eben das "Praktische" nicht zu kurz geraten. Der Ausbilder muß eben selbst den trockenen Stoff(physikal. Grundlagen etc.) entsprechend interessant und anschaulich rüberbringen, und kann selbstverständlich den Stoff entsprechend den Teilnehmern kürzen oder ausdehnen. Das macht die Eigenschaft eines guten Ausbilders aus, wenn die Teilnehmer überhaupt Fragen stellen können.
Als Disponent kann man niemandem, der im Jahr einmal an das Funkgerät kommt, einen Vorwurf machen, daß er nicht professionell gefunkt hat, viel wichtiger ist es doch, daß der Einsatz angekommen ist und ich weiß, daß ausgerückt wird und entsprechende Maßnahmen erfolgen.
Schlimmer ist es, wenn sich Profis nicht an die Funkdisziplin halten können, ganz extrem ist es in der Nacht. Und da ist es gleich, ob Feuerwehr oder Rettungsdienst.

MfG Peter