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Thema: Technische Geräte die es im RD noch nich gibt.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    so was gibt´s schon. Da war neulich im RD-Magazin ein Artikel drin. Der gesamte Einsatz inkl. Navigation bei der Anfahrt, Patientendatendokumentation, Einsatzdokumentation und Vitalzeichenmonitoring (ebenfalls vom Corpuls) ist auch schon mit drin! Zusätzlich kann man eigene Programme aufspielen, wie zum Beislpiel die Rote Liste, Dosiertabellen etc.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  2. #2
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    Habe ich doch beschrieben, taugt nix ! Es sei denn Du hast nenn Sekretär mit an Board ...
    Funktioniert zwar ganz toll aber Du kümmerst Dich dann weniger um Den Patienten, weil die Doku damit relativ Zeitaufwendig ist.
    enjoy the Moment ....
    BM,RIW,Mfg,LMAA,................... :p

  3. #3
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    Zitat Zitat von Sash
    Habe ich doch beschrieben, taugt nix ! Es sei denn Du hast nenn Sekretär mit an Board ...
    Funktioniert zwar ganz toll aber Du kümmerst Dich dann weniger um Den Patienten, weil die Doku damit relativ Zeitaufwendig ist.

    Mhhh... "Sekretär.." heist der im Rettungsdienst nicht normalerweise Notarzt?

    *gg*

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Wie wäre es denn mit einer Wiegeinrichtung für das Patientengewicht im Tragetisch. Sollte ja über die Pneumatik relativ problemlos zu bewerkstelligen sein und man müsste dann das Patientengewicht nicht mehr schätzen.

    Eschon (der bereits Medizintechniker ist :-))

  5. #5
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    Zitat Zitat von Eschon
    Wie wäre es denn mit einer Wiegeinrichtung für das Patientengewicht im Tragetisch. Sollte ja über die Pneumatik relativ problemlos zu bewerkstelligen sein und man müsste dann das Patientengewicht nicht mehr schätzen.
    Ich denke nicht, dass da der Nutzen zu irgendeinem Verhältnis zu den Kosten steht. Was ändert das Gewicht an der Therapie?

    Was ich wichtiger fände (nur mal ein paar Aspekte):

    * Sauerstoffflaschen mit höherem Druck (leichter, da kleinere Flaschengröße das gleiche Volumen aufnimmt

    * Noninvasive Beatmung (CPAP reicht ja schon fast) mit den meisten Notfallrespiratoren (kann IMHO nur der Oxylog 3000, BREAS LTV 1000)

    * Gasdruckzylinder oder ähnliche Hilfen beim Höheändern der Fahrtrage

    * Schaufeltragen, die sich nicht verkanten und auch bei dreckigen Elementen gut schließen und öffnen

    * verbesserte Viggopflaster mit Möglichkeit der Anbringung einer Zugentlastungsschlaufe (z.B. kleiner Klettverschluss oben auf)

    * 3-Wegehähne mit kurzer Verlängerung (gibt es schon, sollten aber auch vermehrt im RD eingesetzt werden, Zugang lässt sich besser fixieren, bleibt eher drin

    * Tubusfixierung ohne großartige Nachteile (Thomas-Holder und Co sind höchstens für kurzzeitige Anwendung geeignet, andere Methoden halten nicht so gut bzw sind umständlicher anzulegen)

    * gute Möglichkeit zum Wärmeerhalt (z.B. elektr. Wärmedecken wie zt. in ITH, Infusionswärmung, auch die Möglichkeit zur Wärmung von eingekl. Personen z.B. im PKW

    * percutane CO2-Messung in Pulsoxys (optimal auch mit CO2, Hb .. wie z.B. von Weinmann erhältlich)

    * Blick über den Tellerrand, es gibt in anderen Ländern sehr intelligente Lösungen, von denen man auch hier profitieren könnte. http://www.neann.com/Neann%20PRK.htm hat z.B. eine intelligente Halterung für eine Halskrause und einen Abwurfbehälter integriert, so können vielleicht auch weitere Nadelstiche verhindert werden.


    Ansonsten gibt es schon sehr, sehr viele feine Sachen, die erst mal flächendeckend im Rettungsdienst verwendet werden sollten. Vieles ist ja schon technisch machbar, scheitert aber schon am Geld. Solange noch RD-Bereiche ohne 12-Kanal und Kapnometrie, ohne irgendwelche Intubationsalternativen und co durch die Lande fahren, gibt es mit dem vorhandenen Technikstand noch genug zu verbessern.
    Geändert von MarkusB (04.12.2006 um 19:30 Uhr)
    Haribo macht Markus froh!

  6. #6
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    Zitat Zitat von MarkusB
    * Sauerstoffflaschen mit höherem Druck (leichter, da kleinere Flaschengröße das gleiche Volumen aufnimmt
    Das Problem besteht darin, dass man O² nicht wirklich viel mehr komprimieren kann, ohne es Flüssig zu machen...
    Und ich weis nicht, wie einem Patienten -150°C kalte luft scheckt...
    Zudem kommt die Wandstärke der Flasche, je größer die Kompression desto dicker die Flaschenwand... Was sich je nach konstruktion sogar exponential auswirkt...

    Zitat Zitat von MarkusB
    * Schaufeltragen, die sich nicht verkanten und auch bei dreckigen Elementen gut schließen und öffnen
    Gibts doch schon, ist die jetzt von Ferno, das Plastikding?
    Schliesst auf jeden fall wesentlich besser als die Aluteile...


    MfG Fabsi ;)

  7. #7
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Fabpicard
    Das Problem besteht darin, dass man O² nicht wirklich viel mehr komprimieren kann, ohne es Flüssig zu machen...
    Und ich weis nicht, wie einem Patienten -150°C kalte luft scheckt...
    wo ist eigentlich das Problem? Wird zur Sauerstofftherapie doch auch schon verwendet? (siehe Linde Flüssigsauerstoff-Systeme)

    Gruß
    Sebastian

  8. #8
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    Hallo,

    Zitat Zitat von MarkusB
    * Sauerstoffflaschen mit höherem Druck (leichter, da kleinere Flaschengröße das gleiche Volumen aufnimmt
    wenn ich richtig informiert bin, dann gibt es 300 bar-Composite-Behälter auch für Sauerstoff.

    Gruß
    Sebastian

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