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Thema: FME- elektromagnetische Strahlung im dunkelroten Bereich!

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  1. #13
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    Also ich hatte bei uns in der Vorlesung EMVU mal meinen Q96 und einen Elektrorasierer von Braun dabei. Die Felder durch den Rasierer waren weit höher als die des Q96, aber beide deutlich unter den Grenzwerten der 26. BImschV.
    (gemessen mit vernünftiger Messtechnik an der TUM).

    Um Überhaupt eine einigermaßen vernünftige Aussage treffen zu können, braucht man eine isotrope (richtungsunabhängige) Messung von Magnet-und E-Feld, dazu noch den Frequenzbereich in dem das Ding rumstrahlt, um ein geeignetes Messgerät zu nehmen. Außerdem sollte man wissen, was man da überhaupt wie misst und wie die Grenzwerte liegen.
    Leider gibt es da viele selbsternannte Experten, die mit sehr interessanten, aber völlig sinnlosen "Messungen" Panik schüren und Geld kassieren wollen. (Einen mit nem einfachen Pendel als "Messgerät" hab ich selber mal bei nem Vortrag gesehen, zu ner Diskussion war er nicht bereit...)

    Von der Uni Bonn gibts eine Studie zu BOS-Handfunkgeräten, die liegen beim Senden etwa bei der Hälfte des Grenzwertes nach BImschV für beruflich exponierte Personen. Da ein FME nicht sendet, liegt er noch bedeutend weiter drunter.

    Ich gehöre übrigens auch zur Gruppe C. Wer da weiter mal weiterlesen will: Buergerwelle.de: Viel Schmarrn gut getarnt auf auf einer einzigen Seite.

    Eine Flussdichte gibts bei EM-Emissionen (DECT, Funk) schon, siehe Maxwell.
    Geändert von Grisuchris (07.07.2006 um 23:55 Uhr)
    Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...

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