Na, da möchte ich doch auch mal meinen Senft dazugeben ;-)
Ich kann gut verstehen, wenn jemand sein geistigen Eigentum schützt und aus der Arbeit, die er investiert hat einen finanziellen Vorteil ziehen will.
Dennoch sehe ich nicht den Punkte, daß Professionelle Software zwingend als Closed-Source entwickelt werden muss. Einfachstes Beispiel ist wohl Linux als Betriebssystem und der Apache Webserver. Beides ganz hervorragende Systeme.
Ob diese Programme Arbeitsplätze vernichtet haben ? Ich denke nicht. Sie haben eher die Basis für eine vielzahl von Arbeitsplätzen geschaffen.
Das Problem ist eher, dass viele Ihren Spaghetti-Code keinem zeigen wollen. Und ebenso ist das Problem da, daß man den Source dann per CVS oder Subversion verünftig verwalten muss. Denn sonst stimmt es wirklich: Viele Köche verderben den Brei.
Ich persönlich bevorzuge übrigens die Bezeichnung "Kommerzielle Software". Ob eine Software dann professionell ist oder nicht, lasse ich mal dahingestellt ...