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Thema: SAR Abkürzung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Jein

    Die reinen SAR Standort (z.B Laage) bleiben in der Form erhalten.

    An den Standorten die bisher auch "zivile" Rettung ( meist an BW KH stationiert ) betrieben haben wird das "Koblenzer Modell" eingeführt.

    D.H. der Hubschrauber und der Pilot werden vom ADAC gestellt, der NA kommt vom BUND, der RA (HCM) meines wissens nach auch.

    Begründung:

    1. Die Bundeswehr führt in absehbarer Zeit einen neuen Hubschrauber (NH 90) ein. Dieser ist Größer und hat stärkere Turbinen als die UH 1 D. Aufgrund der größeren Turbinen hat der HS auch mehr "Downwash" d.h. rund um den Hubschrauber werden gerade in Bodennähe deutlich mehr Turbulenzen erzeugt. Das sich dies, zusammen mit dem deutlich größeren Platzbedarf nicht mehr kompatibel zur Großstadtbebauung ist dürfte auch einleuchten (Mensch Mutti, da hauts die Mietz vom Boome)

    2. Die Bundeswehr hat aufgrund der zunehmenden Auslandsabenteuer und einer Zukünftigen Reduzierung der fliegenden Einheiten nicht mehr die Kapazität die unter Berücksichtigung von Einsätzen, Wartung und Ausbildungsvorhaben diesen Service vonb fliegerischer Seite aufrechtzuerhalten.

    Das medizinische Personal wird aber weiterhin eingesetzt um so stets Erfahrungen zu sammeln.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  2. #2
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    Das Problem ist doch dann, dass es keine Nachtflugtauglichen Helis mehr gibt oder?
    MFG Flo

  3. #3
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    Das leigt an der letzten Änderungen der Genfer Konvention wonach Kampfhandlungen nur am Tage erlaubt seinen.

    Im Ernst:

    Die Bundeswehr zieht sich hauptsächlich wegen den neuen Hubschraubern zurück und weil die Genug zu tun haben.

    Um auch nachts fliegen zu dürfen braucht ein Hubschrauber:

    2 Piloten mit spezieller Ausbildung
    Nachtsichtgeräte
    und noch einiges.

    Wenn ein zwoter Pilot mitfliegt dann müsssen mehr Leute bezahlt werden, die Hubschrauber werden größer etc.

    Also im ganzen eine Kostenfrage

    Ausserdem muss man überlegen ob sich nachts ein Hubschrauber sinnvoll ist.

    Ausserdem ist die Gefährdung bei Landungen auf der grünen WIese wesentlich gefährlicher.

    Es gibt eineige Hubschrauber, meist ITH die nachts fliegen können. allerdings meines Wissens nach nur von beleuchteten LAndeplatz zu beleuchteten LAndeplatz.
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  4. #4
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    Zitat Zitat von Freakmaster
    Das Problem ist doch dann, dass es keine Nachtflugtauglichen Helis mehr gibt oder?
    Es gibt auch zivile nachflugtaugliche Hubschrauber wie zum Beispiel den Christoph München...
    Felix
    felix[null][null][null]@funkmeldesystem.de

  5. #5
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    Zitat Zitat von felix000
    Es gibt auch zivile nachflugtaugliche Hubschrauber wie zum Beispiel den Christoph München...
    oder ITH Regensburg.
    Also das Nachtsichtgeräte vorgeschrieben sind is mir neu...
    Aber ein Wetterradar ist zum Beispiel vorgeschrieben.
    Geändert von Alex22 (03.03.2006 um 14:47 Uhr)
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  6. #6
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    hab auch nie was anderes behauptet :-)

    ich bin mir da bei den Nachtsichgeräten zeimlich sicher... aber nobody is perfect
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