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Thema: Funkgeräte mit Alleinarbeiterschutz (Totmannwarner)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    ich kenne das noch nicht bei den GP900.

    Aber was mich am meisten interessiert ist, wie der Alarm ausgelöst wird. Der Totmann am PA reagiert ja auf Bewegung. Wie ist das bei den Funkgeräten ? - Taste drücken? Das würde ja dann nicht viel Sinn machen, wenn einem was auf den Kopf fällt und man ggf. bewusstlos wird.

    Gruß

    -Z L-

  2. #2
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    So wie in der Präsentation beschrieben:
    1. Kippschalter auf "C", Quittungssignal
    2. Entsprechend einer programmierten Zeit ertönt ein Aufmerksamkeitssignal, annschlließend muss der Träger dieses durch Drücken einer beleibigen Taste quittieren.
    3. Je nach Programmierung erfolgt Voralarm, kann innerhalb weniger Sekunden "weggedrückt" werden.
    4. Vollalarm, Gerät Piept, geht in Sendemodus (VOX-Betrieb), Gerät geht in Empfangsmodus, Alarm mit max. Lautstärke (Pipen zum Finden des Trupps), Sendemodus, Empfang, Alarm, ... bis das Gerät ausgeschalten wird.

    Ideal in Verbindung mit einem externen Mikro, sonst ist das Quittieren mühselig.

  3. #3
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    Aja. Danke für die Information. Hört sich ja im Prinzip nicht schlecht an.
    Doch wenn ein Kamerad wirklich in NOT ist und das FuG dauernd durch die VOX sendet, ist der ganze 2m-Kanal platt :-(

  4. #4
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    Hallo Zusammen,

    das GP 900 schaltet nicht in den VOX Modus, sondern sendet eine definierte Zeit und schaltet das Mikro in dieser Zeit frei, danach hat die Gegenstelle Möglichkeit zu sprechen, ebenfalls für eine definierte Zeit. Dabei besteht die Möglichkeit einen "Notrufkanal" zu programmieren z.B. 2. Fug der Atemschutzüberwachung. Im Not-Modus schaltet das jeweilige GP 900 auf diesen Notrufkanal. So wird der eigentliche Betriebsakanal nicht blockiert.

    Nachteil an dieser Geschichte ist nur, dass man den Notrufmodus nicht mehr unterbrechen kann, ohne das Gerät auszuschalten. Stelle ich mir in manchen Situationen schwierig vor, wenn man nicht an den Ein-/Ausschalter kommt.

    Gruß
    Micha

  5. #5
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    Wenn ich nicht mehr an den Ein/Ausschalter des Gerätes komme habe ich meist ein ernstes Problem :)

    Ansonsten ist es doch möglich das Gerät auszuschalten oder?

  6. #6
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    Würde dann praktisch heißen dass bei dem noch so kleinen Atemschutzeinsatz, die Atemschutzüberwachung mit zwei 2m FuG's rumrennen muss um auch alles mitzubekommen. Auch nicht gerade die beste Lösung.

    Zudem wie Paramedic schon schrieb, ist es dann in manchen Situationen (Beispiel Einsatz unter CSA), schwierig an das FuG heran zu kommen.

  7. #7
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    Tja, CSA ist da wirklich unpraktisch - aber beim CSA-Einsatz sind die Kräfte ja meistens im Blick, da sieht man dann wohl eher den Kameraden liegen, bevor das FuG auslöst.

    Wenn ich aber verletzt bin und Alarm ist, dann brauch ich mir keine Gedanken ums abschalten machen. Das kann dann der Rettungstrupp.

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