die frage ist zugegebener maßen etwas seltsam, weil es ja doch darum geht, ein ausschlußkriterium für die atemschutztauglichkeit zu verheimlichen. andererseits, wenn dein konsum wirklich nur in dem beschriebenen maße stattfindet würde dieser vermutlich nicht mal unter das kriterium fallen.
die urinprobe wird normalerweise nur mit standardteststreifen die abbauprodukte bei organschäden im urin nachweisen untersucht, drogentest glaub ich nicht (kostet ja auch nochmal mehr). wenn drogenkonsum wie irgendwo schon mal geschrieben außschlusskriterium ist wird der arzt da wohl eher im anamnesegespräch danach fragen.
ich weiß nicht, ob die unterschrift den drogentest automatisch mit einschließt oder ob du bei der untersuchung extra einwilligen musst was ich mir aber durchaus vorstellen kann.
selbst wenn auf drogen getestet wird und der test fällt positiv aus darf der arzt (es sei denn du hast ihn auch noch von der schweigepflicht gegenüber der fw entbunden) der fw nicht mitteilen, warum du die untersuchung nicht bestanden hast.
zur entstandenen diskussion: grundsätzlich finde ich es schon mal unmöglich, dass einige Firefighter_elmo einfach mal unterstellen, das er quasi bekifft zum einsatz fährt. davon hat er in seiner frage nie geschrieben sondern vielmehr klar gestellt, das er es nur sehrt selten macht und auch keine einsätze mehr fährt. grundsätzlich hat natürlich der einfluss von allen drogen im einsatz was verloren!
ich finde es auch verwunderlich, dass gleich von so vielen mit der moralischen keule losgedroschen wird, obwohl gerade die mitgleider der ffw'en nicht gerade für abstinenz was die droge alkohol angeht bekannt sind. (ich betone aber ausdrücklich, dass es auch viele bei der fw gibt, die keinen oder wenig alkohol konsumieren!)
ich möchte um gottes willen aber das kiffen auch nicht irgendwie gut heißen, sondern bin selber ein gegner dessen, aber wenn es wirklich im beschreiben rahmen abläuft kann ich jetzt nicht unbedingt diskrepanzen zum feuerwehrdienst erkennen.
grüße
loxi