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Thema: POCSAG-Decoder mit µC

  1. #16
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    Ich habe diesen Pocsag-Dekoder aufgebaut, und auch mal testweise in Betrieb gehabt.

    Abgesehen davon, das Onboard auch ein FM-Receiver aufgelötet werden kann und die Platine wahlweise mit LAN-Anschluss oder Seriell kommunizieren kann, sitzen auf der Platine noch 3 Relais, die kleine Lasten oder weitere Relais schalten können.

    Mein Testgerät wertet derzeit eine Handvoll Test-RIC`s aus, schreibt die in ne mySQL-Datenbank per PHP und je nach Test-RIC würde dann eine entsprechende SMS über sms77.de verschickt werden.

    Mein Dank hierbei noch an den Entwickler, der mich sehr, sehr gut unterstützt hat.

    Demnächst geht das ding in den Wirkbetrieb (würde man bei Tetra sagen...).
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  2. #17
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    Ja das mit dem FM receiver ist eine tolle Sache.
    Hast du dir den Atmega also programmieren lassen oder wie hast du das gemacht?

    Mit den Daten in eine Datenbank schreiben, finde ich auch sehr gut.

    Kannst du noch ein bisschen mehr dazu schreiben?
    Krümel

    ___________________

  3. #18
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    Vieles kann der der schon von haus aus, der könnte sogar von haus aus SMS verschicken, bei mir allerdings ging das nicht ohne weiteres.

    Mehr schreiben - nun ja, was wäre interessant?
    Platine hat Europakartengröße, reichlich platz und Lötaugen für Erweiterungen,
    Backup-Batterie, IC`s gesockelt, ....

    Im zweifelsfall einfach mal kontakt mit dem entwickler aufnehmen, Link zur Homepage wurde nun ja schon mehrere male gepostet.
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  4. #19
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    Mich schreckt vor allem der Preis für die Netzwerkkomponente ab. Daher würde mich unbedingt die Möglichkeit interessieren, das Ganze auf einem AVR-NET-IO von Pollin zu realisieren. Das geht aber nicht, wenn der Sourcecode nicht offenliegt. Ich hatte diesbezüglich schonmal Kontakt zum Entwickler aufgenommen, aber er hat nicht "angebissen". Schade drum.
    Hat schon jemand hier Erfahrungen mit dem "rx-pager.zip"-Dekoder?

    Gruß,
    Funkwart

  5. #20
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    Ja finde ich auch ein bisschen happig.
    Hab die rx sache noch nicht ausprobiert, dazu müsst ich mir dann ja erstmal den PIC besorgen und ne Schaltung zum "brennen" aufbauen.
    Mit PICs hab ich noch weniger Erfahrung als mit µC's :)

    Stimmt der Sourcecode wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.
    Schade drum.
    Ich hab aber auch noch ne Mail geschrieben ;)
    Krümel

    ___________________

  6. #21
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    Zitat Zitat von funkwart Beitrag anzeigen
    ....
    Hat schon jemand hier Erfahrungen mit dem "rx-pager.zip"-Dekoder?

    Gruß,
    Funkwart
    Ja. Ich habe das Ding mal spaßeshalber gebrannt / gelötet und ausgetestet. Es funktioniert einwandfrei, bin aber nicht an die Grenzen der Auswertemöglichkeit gegangen.

  7. #22
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    Wie kann man son PIC brennen? Und wie kommt man an den PIC, hab mal bei ein paar Dsitributoren wie Reichelt nachgeguckt, finde den aber nicht.
    Krümel

    ___________________

  8. #23
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    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Wie kann man son PIC brennen? Und wie kommt man an den PIC, hab mal bei ein paar Dsitributoren wie Reichelt nachgeguckt, finde den aber nicht.
    Brennen bedeutet bei einem PIC natürlich Programmieren. Dazu benötigt man ein PIC-Programmiergerät. Als PIC habe ich den 16F84 von Reichelt besorgt.

  9. #24
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    Ich habe da mal recherchiert.
    Du findest ne Menge Informationen zur PIC16x8x-Prozessorfamilie unter: http://www.pictutorials.com/index.htm
    Dort steht auch, dass der 16F84 eigentlich identisch zum "c" ist, aber mit Flash-basiertem Speicher arbeitet. Sollte also auch gehen.
    Unter http://www.sprut.de/electronic/pic/brenner/index.htm findest Du viele Dinge rund um PIC-µCs. Unter anderem auch 8 verschiedene Programmer!
    Wenn Du dabei gehst, sag mal Bescheid. Ich würde ebenfalls einen (oder zwei) davon brennen wollen.

    Gruß,
    Funkwart

  10. #25
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    ja ich muss mir die porgrammierung mal genau anschauen.
    wie das mit dem proggen funktioniert.

    Schade, hab mir gerade as STK500 von Atmel besorgt und kann da ja jetzt bei dem thema nicht so viel mit anfangen...
    Krümel

    ___________________

  11. #26
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    Ich bin da jetzt auch nicht so wirklich sattelfest, aber normalerweise sollte es doch eigentlich möglich sein, einen Assembler-Code von einem PIC auf einen Atmel zu übertragen.
    Man müsste zunächst einen Vergleich der Befehle anstellen.
    Dann müsste man das Timing neu berechnen.
    Anschließend kann man sich dann daran machen und die Programmroutinen "umbauen".
    Vielleicht haben wir ja ein paar µC-Spezis hier im Forum?!

    Aber für den Anfang sollte erst einmal ein gebrannter PIC her, mit dem man dann den Atmel "füttern" kann.

    Gruß,
    Funkwart

  12. #27
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    ... und erstmal verstehen was der assemblierte Code genau macht.
    Krümel

    ___________________

  13. #28
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    Ich habe zum "Verstehen" des Prinzips eine Erklärung zum Dejan-Programm gefunden unter:
    http://www.mikrocontroller.net/topic/149365

    Ich blicks noch nicht ganz, aber das kommt bestimmt noch...

    Gruß,
    Funkwart

    PS: Ist hier einer, der mir das Dejan-Programm mal auf einen PIC16F84 machen kann? Bitte per PM melden!

  14. #29
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    Ja, ich hab da ja auch nachgefragt, das mir das jemand mal erklärt :-)

    Ich war derjenige, der das nachgefragt hat :-)

    Wenn jemand da is der Pics brennen kann, ich würde auch einen nehmen. :)
    Krümel

    ___________________

  15. #30
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    Hi,

    also einfach mal ein paar Bemerkungen von mir in den Raum geworfen...

    1.) Zu dem Portieren von Assembler Coder Pic <-> Atmel!
    Das Portieren von Assembler Code zwischen zwei Systemen ist eine Wahnsinnig schwierige Sache. Um welten Komplizierter als z.B. bei C!
    Es sind nicht nur ein paar Befehle anders...
    Bei Assembler ist ja gerade die Besonderheit das dieser Extrem Hardwarenah ist und auf dei jeweiligen Möglichkeiten der CPU für die er gedacht ist 100% abgestimmt. Man arbeitet ja direkt mit Speicheradressen, Bankumschaltungen, SFRs usw. Zudem haben die verschiedenen Assembler oft auch einen völlig anderen Befehlsvorrat!

    Der Sinvollere Weg zum Portieren währe hier den vorhandenen Code zu analysieren und verstehen was der überhaupt wie macht. Und dann nimmt man dieses Prinzip und programmiert das komplett neu für das neue Zielsystem.!

    2.) Zum Pic Proggen: Das ist Kinderleicht - gerade beim 16F84, es gibt massig Programmierschaltungen im Netz. Die einfachste kommt mit drei oder vier Bauteilen aus. Kommerzielle Programmer kosten so ab 30 Eur.

    3.) Zum Pic 16F84 selber... Der Pic16F84 ist der direkte Nachfolgetyp des 16C84. Für den Anwender gibt es keinen Unterschied. Nur der interne Programmspeicherzugriff läuft anders. Die ersten 16F84 wurden sogar als 16C verkauft...
    ABER: Der 16F84 ist asbach Uralt und total überholt. Dazu noch viel zu teuer...
    Es gibt schnellere CPUS dieser Serie die noch mehr Möglichkeiten haben und deutlich weniger kosten. Und das beste ist: Mit minimalsten änderungen läuft auch der 16F84 Code...
    Will man nur etwas nachbauen ohne selbst am Programm etwas zu machen, klar, da nimmt man den alten F84, die zwei Euro Mehrkosten sind ja auch nicht die Welt und mehr Funktionen als das Programm verwendet braucht man nicht.
    Wenn jemand aber wirklich mit PICs anfangen möchte -> zu einem anderen Greifen!
    (Für Assembler: 16F628, 16F88, 16F78x usw, für C 18F, oder wenn es ganz was besonderes sein soll 24F oder 32...)

    Gruß
    Carsten

    Edit: ICh kann übrigends alle gängigen PIC und fast alle Atmel µC programmieren!
    Wenn sich also jemand den Programmer Selbstbau nicht zutraut...
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

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